[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

So habe jetzt mal den Xeon 1271 im Betrieb, da der Rechner doch recht lang im Dauerbetrieb war hat er noch das ein oder andere Biosupdate nicht gesehen. Wie sieht es denn momentan mit Spectre/Meltdown aus. Reicht der Microcode update durch das BIOS aus oder sollte man Hyperthreading immer noch deaktiviert lassen?
Aktuell läuft auf dem Rechner mit Debian, Nextcloud, Teamspeak und AMP von Cubecoders um die Spieleserver zu managen. Diese werden im Container ausgeführt.
 
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[stark vereinfacht] Die Seitenkanal Angriffe sind gefährlich wenn verschiedene VMs (von verschiedenen Besitzern) bei Hostern / Cloudanbietern laufen. Da könnte der „Böse“ zur Maschine des „Guten“ gelangen.
Im Homebereich bzw. wenn du alleiniger Betreiber des Host bist gibt es eigentlich keinen Angriffsvektor. Und falls es doch ein „Böser“ bis zu deinem VM Host geschafft hat hast du vermutlich andere Probleme….

So lang du also deinen Host dedizierte für dich zu Hause betreibst und keine Dienste ins Netz stellst kannst du HT aktivieren.

Technisch hat Intel bei den älteren Prozessoren keine komplette Abhilfe über Microcode geschaffen, daher warnt z.B ESXi immer noch wenn du so einen Prozessor mit HT benutzt.
 
Hmm ok, das klingt erst einmal nur halb gut. Klar bin ich einziger Nutzer und das ding läuft eigentlich nie als Admi aber trotzdem. Ich meine Spiele und die Cloud (nur familie) sind halt entsprechend für die Allgemeinheit über eine de domain erreichbar. Habe aktuell als weiteren Schutz nur ne Firewall im Router bzw t20. Und Zugriff auf den t20 ist nur von meiner Rechner IP per ssh mit Zertifikat erlaubt und sudo als login in deaktiviert.
 
Hallo, meine Mutter hat sich für ihren Dell T20 einen neuen Lenovo Monitor mit integriertem Boxen gekauft. Jetzt kommt aber kein Audio aus dem Monitor. Verbunden ist das Ganze mit HDMI auf DP, und einem Audio Kabel. Auf dem Dell läuft Windows 10.
Mit dem alten Monitor, der hatte noch VGA und Audiobuchse, gab es keine Probleme. Brauche ich jetzt ein Treiberupdate ?
Wäre für einen Tipp dankbar.
 
@kalle72

Es gibt kein Audiosignal über DP beim T20. Da kannst du auch nichts dran ändern. Findest du auch im Startpost.
Evtl. kannst du ja ein Audiokabel zum Monitor legen.
 
Wie define geschrieben hat: Der T20 kann kein Audio über Displayport/HDMI ausgeben. Es geht nicht egal was Du installierst.
Audio gibts beim T20 nur auf den 3,5mm Audiobuchsen.

=> geht nur wenn Du eine Grafikkarte mit nem Audiochip drauf reinpackst.
 
Kein Ton über DP geht klar. Nur hat meine Mutter mit ihrem neuen Monitor, via DP und Klinke auch keinen Ton mehr. Monitor ist ja mit Klinke zum T20 verbunden. Mit dem alten Monitor klappte das ohne Probleme. Treiberupdate von realtek brachte auch keinen Erfolg.
Welchen Treiber kann ich dafür nehmen ?
( Windows 10 )
Danke
 
Es kann auch sein, das der Monitor über den Audioanschluss nur Ton ausgibt. Für Lautsprecher z.B. Falls du den Monitor per HDMI oder DP am Laptop angeschlossen hast.
Was ist es denn genau für ein Monitor? Damit das Rätzelraten aufhört.
 
wenn es mit dem alten Monitor per Klinke klappte und mit dem neuen nicht, ist das KEIN TREIBERPROBLEM. Der Fehler sitzt woanders (vor dem Bildschirm, im Kabel, im Monitor, ...?).
 
Verkaufe den Dell Poweredge T20 von meiner Mutter. Neuwertig und unverbastelt. VB 125€.
Rest per PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand mal den CPU-Kühler gegen ein handelsübliches Modell getauscht?
Falls ja, welches?

Ich finde nichts mit 78mm x 78mm Schraubenabstand bei Beibehaltung der originalen Befestigungspunkte (Austausch der Backplate ist nicht möglich).
 
Hallo zusammen,

ich hab tatsächlich noch meinen T20 im Einsatz und bisher keinen passenden Nachfolger gefunden. Auf dem T20 läuft aktuell Windows Server 2019 Essentials.

Seit kurzem habe ich folgendes Problem:
  • Im Geräte-Manager taucht das Gerät "Intel(R) Active Management Technolofy - SOL (COM3)" deaktiviert mit folgendem Status auf: Dieses Gerät wurde angehalten, weil es Fehler gemeldet hat. (Code 43)
  • In der Ereignisanzeige taucht nach dem das Device eine Weile läuft eine Meldung von "Serial" mit folgendem Inhalt auf: "Vom seriellen Treiber wurde ein Hardwarefehler an Gerät "\Device\Serial0" gefunden. Dieses Gerät wird deaktiviert.".
    • Sobald die Meldung auftaucht, funktioniert die LAN-Schnittstelle nicht mehr, der Rechner ist aber weiterhin an und läuft.
    • Ich habe bereits eine separate PCI-Lankarte verbaut (und auch den OnBoard LAN-Anschluss deaktiviert), das bringt leider keinen Erfolg.
    • Treiber- und Windows-Update bringt auch keinen Erfolg.
Ich kann mir leider nicht erklären, wie es zu dem Fehler kommen kann. Habt ihr eine Idee oder habt ihr das Problem auch schon gehabt? Bzw. habt ihr eine Idee, was ich tun kann?

Vielen Dank!

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Ich habe bereits eine separate PCI-Lankarte verbaut (und auch den OnBoard LAN-Anschluss deaktiviert), das bringt leider keinen Erfolg.
Hallo!

1. Was genau heißt kein Erfolg? Sobald dies geschieht hast du auch mit dem zusätzlichen NIC keine Verbindung mehr?
2. Verwendest du AMT denn? Du könntest es ansonsten ja im BIOS komplett deaktivieren, bzw, gleich die komplette Management-Engine (Dafür beim Einschalten STRG+P hämmern um in das ME-BIOS zu kommen) Vielleicht gibt es da auch eine Resetmöglichkeit.
3. Es gab ja laufe der Jahre diverse Updates, sowohl für das BIOS selbst als auch für die ME. Eventuell wurde bei Windows ein Update installiert das neuere ME-Firmware erfordert, dann könnte auch ein entsprechendes MEUpdate helfen (wobeio zu beachten ist, dass es allgemein mit den Firmware-Updates des T20 wohl irgendwelche Nachteile gab o.ä.; zumindest haben ja einige Leute Verrenkungen betrieben ein Fremd-BIOS auf dem T20 zu installieren. Weshalb weiß ich nicht, aber besser erst einmal informieren!).
 
Hi, ich benutze den Rechner als Hauptrechner, und sogar zum Zocken, sogar das aktuelle Halo klappt flüssig, aber auch mit einer E3-1275 v3 CPU, China sei dank sogar keine Fälschung.
Ich bin tatsächlich immer noch super happy mit dem Rechner unter Windows 10, da er einfach schnell ist, nichts hängt irgendwie, Videoschnitt klappt super, sogar Diffusion klappt wunderbar, klar mein Ryzen 5 Noteboock hat mehr Rechenleistung, aber der T20 geht trotzdem ab wie sau, Naja jedenfalls im Alltag keine Latenzen.
War auf jeden Fall einer der besten Käufe ever, so nun meine Frage, weil der Thread schon unglaubliche 255 Pages hat, gibt es ein TPM 2.0 Modul zum Nachrüsten, oder zum Basteln? Klar ich werde weiter das Forum durchsuchen, aber wer weiß vielleicht kann das ja einer Direkt beantworten.

Lg

Freshman
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Liebe T20-Veteranen,

es wird jetzt etwas länger aber dafür umso interessanter. :LOL:

Mein T20 hat Probleme gemacht und ich bin seit enigen Tagen am Schrauben und fast am Verzweifeln. Doch der Reihe nach:
  1. Rechner 1 = T20 Arbeitsrechner - Das ist der im Einsatz befindliche und "defekte":
    1. Pentium-basiertes T20 Board
    2. 3 x Kingston 8GB DIMM, DDR3L-1600, CL11, ECC (KVR16LE11/8) und 1 x Original-Ram
    3. Xeon E3-1225 V3 (geswappet aus Rechner 2)
    4. Der Rest, eher unwichtig, ein paar SSDs und HDDs ein Raid-Controller, keine Mods und Grafikkarte
  2. Rechner 2 = T20 Ersatzrechner - Diesen habe ich als Ersatzteil(-lager) ca. 2014/5 gekauft und er war nie im Einsatz:
    1. Xeon-basiertes T20 Board, d.h. also mit (aktiviertem) Intel AMT / MEBx
    2. Pentium G3220 (geswappet aus Rechner 1)
    3. Der Rest ist jungfräulich :)
Problem #1 (betrifft Rechner 2):
Da also Rechner 1 (= Arbeitsrechner) Probleme aufwies, dachte ich mir:
"Ach komm, einmal Aufwand auf mich nehmen und ich ziehe alles inkl. CPU in Rechner 2 (= Ersatzrechner). Schließlich habe ich den Ersatzrechner genau für solch ein Szenario auf Halde gekauft. Dann kann ich auch endlich vPro-Funktionalitäten des Xeon mittels Intel AMT, KVM, blablabla nutzen."

Nachdem alles eingesetzt war im Ersatzrechner, habe ich ihn eingeschaltet aber er bootet nicht sondern blinkt mit Fehlermeldung.
Die Fehlermeldung blinkt, glaube ich, in der Sequenz 2,3 (= "system board, memory, or processor failure"). Ob es 3,2 - statt 2,3 "possible USB failure" - ist, kann ich nicht 100-%-ig sagen, da die Pausen zwischen den Blinkphasen, für mich zumindest, gleichlang scheinen. Jedoch habe ich keinen USB-Anschluss verwendet, um einen potentiellen 3,2-Fehler "auszuschließen".

Alle(!) RAM-Module in jeglicher(!) Konfiguration (= unabhängig der Reihenfolge der Slot 1-4 Belegung und unabhängig ob ein, zwei, drei oder vier RAM-Modul eingesetzt werden) funkionieren mit beiden(!) CPUs auf dem Arbeitsrechner, den ich ersetzen wollte. Auch dessen Onboard Prüfungen werden von allen Komponenten bestanden. Somit kann ich ausschließen, dass RAM oder CPU(s) defekt sind.

Beim T20 Ersatzrechner habe ich nach langem Testen festgestellt, das nur folgende Kombinationen booten:
  1. Pentium mit RAM (unabhängig welches Modul) auf Slot 3 und 1. Ich meine mich erinnern zu können, dass es kurz möglich war mit einem weiteren Slot. Im Idealfall habe ich also 16 GB RAM.
  2. Xeon mit genau einem RAM (unabhängig welches Modul) nur auf Slot 1 _oder_ nur auf Slot 3. Sobald andere Slots _oder_ Slot 3 und 1 gemeinsam belegt werden, wird nicht gebootet mit obigem Fehlerblinken. Im Idealfall habe ich also 8 GB RAM.
Ich will nicht glauben, dass wirklich das Board defekt ist, da es sich wie gesagt um einen neuen und nicht eingesetzten Rechner handelt.
Batterien habe ich auch ausgetauscht, die gesamte Peripherie, SDDs, HDDs Kabel ausgesteckt über Nacht und ohne Batterie vom Strom genommen, mit Druckluft jede Ritze des Boards sauber gemacht, PWD- und Service-Jumper gesetzt - und nachts dreimal um den T20 getanzt.

Zusammenfassung:
Nichts scheint, den Ersatzrechner (= Rechner 2) dazu zu bewegen, mit 32 GB RAM und Xeon (oder Pentium) laufen zu wollen. Habt ihr eine zündende Idee?

Oder habe ich wirklich das Pech, ein defektes Montags-Gerät vor Jahren gekauft zu haben, was mir jetzt auf die Füße fällt?

Dann dachte ich mir: "Ach, sch... drauf! Ziehst du halt wieder in den Rechner 1 zurück und flasht dessen Bios, um Intel AMT, MBEx, KVM und wie sich das alles noch so schimpft, zu aktivieren. Schließlich gab es hierzu im Forum auch mal folgenden Vorschlag:


Somit komme ich zu...
Problem #2 (betrifft Rechner 1):
Auf Rechner 2 mittels angeschlossener SSD mit MS Server 2022 - bootable USB mit Windows 10 to Go hat auch funktioniert - und Intel FPT einen Full-Dump gezogen von Rechner 2 und auf Rechner 1 geflasht inkl. den Befehlen savemac und savesxid, um ID und MAC von Rechner 1 nicht zu überschreiben. Bios war nun zwar überspielt auf Rechner 1; ID und MAC wurden jedoch auch überschrieben, was mich aber nicht gestört hätte, wenn MBEx mittles STRG+P zugänglich und nutzbar wäre. Aber Pustekuchen, die Bios-Erweiterung gibt es immer noch nicht bzw. ist nicht aktiviert.

"Witzige" Randbemerkung:
Beim einem Test-Full-Dump-Flash von Rechner 1 (Pentium-Board) -> auf Rechner 2 (Xeon-Board), kommt man auf Rechner 2 tatsächlich nicht mehr ins MBEx.

Also, habe ich Dank meiner Flash-/Bios-Backups beide Rechner auf ihren initialen Zustand (samt MAC und Sevice-Tag-ID) gebracht, in der Hoffnung, dass wenn ich die T20 zu T1700 flashe, ich Zugriff auf das MBEx-Menü bekomme. Auch hier hat unser liebe tolga9009 eine Anleitung mit uns geteilt. Flashen hat funktioniert.

Weitere Randbemerkung:
Die MBEx-Fehlermeldung (auf Rechner 2 = Xeon-Board) mittels flashen einer bestimmten Bios-Sequenz (A19 -> A08 -> A16 -> A18 -> 19) wurde nicht behoben.

Zusammenfassung:
Nichts scheint, den Arbeitsrechner (= Rechner 1) dazu zu bewegen, MBEx-Einstellungen (Intel AMT) auf dem Board zu aktivieren. Habt ihr hierzu eine Idee?

Oder hat Dell wirklich physisch unterschiedliche Motherboards verbaut, die sich nicht softwaremäßig "aufbohren" lassen?

Aktuelle Bilanz:
Ich habe zwar wieder einen funktionierenden Rechner 1. Aber mich wurmt schon sehr, dass (1) im einen Fall angeblich "neue" Hardware nicht so läuft, wie sie soll, und (2) im anderen Fall ich MBEx nicht zum Laufen bzw. aktiviert bekomme.

Danke für jeden eurer Vorschläge, denn mir fällt nur noch Bespritzen mit Weihwasser ein.
Hi,

leider kann ich nix zu den kleinen CPUs sagen, aber hatte mein Board mit einer Xeon E3-1275 v3 aufgerüstet, und dann nach dem vorletzten Bios Update gedacht, naja spielste mal das letzte ein, und nur noch Probleme bekommen, am ende hat nur geholfen wieder das original ein zu setzen, zum glück noch da gehabt, und ein Bios zurück zu gehen. hoffe konnte dir trozdem helfen, nicht das deine CPU auch zu neu war.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kurze Frage, habe bei einem Kunden noch einen T20 laufen mit Windows Server 2012R2 und beiläufig festgestellt, das trotz Energiesparmodus "Ausbalanciert" die CPU (E3-1225) immer mit Fullspeed 3.1 GHz läuft, unter "Erweiterte Einstellungen" fehlen auch die Optionen für minimalen und maximalen Prozessortakt in Prozent.

Hab gerade keinen anderen T20 zu Testen, aber das kann doch nicht normal sein, ist das eher ein Treiber oder ein BIOS-Einstellungsproblem?
Erstens was 2012R2 ??????
Zweitens, mal den Rechner geöffnet und gereinigt?
Drittens, würde mir mal anschauen, welcher Task wie viel verbraucht, und dann kannst du dementsprechend reagieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, habe mir das Board angeschaut, und ja ok keine Möglichkeit irgendwo was nur mit 20 Pinnen gefunden, auch nicht zum Auflöten, also kein TPM 2.0, denke, das ich einfach OPatch benutzen werde, oder die Kompilationen, die es dann irgendwo herunterzuladen gibt, weil Server 2022 noch bis Oktober 2026 Supportet wird, und nun mal auf Windows 10 basiert :-)
 
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