G.Skill stellt DDR4 mit 3.333MHz vor

Don

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<p><img src="/images/stories/logos/gskill.jpg" width="100" height="100" alt="gskill" style="margin: 10px; float: left;" />Erst vor wenigen Tagen vermeldete G.Skill einen Weltrekord für DDR4-Speicher mit einer Taktfrequenz von 2.002 MHz bzw. 4.004 MHz. Offiziell kann "Haswell-E" mit DDR4-2.133 umgehen, die Mainboardhersteller bietet in ihren BIOS-Versionen aber auch Profile für deutlich höhere Geschwindigkeiten, die zahlreiche Speicherhersteller und auch G.Skill entsprechend für ihren schnellen Speicher verwenden. Nun bringt G.Skill zwei neue Speicherkits auf den Markt, die 3.300 und 3.333 MHz erreichen. Beide Kits stammen aus der Ripjaws-4-Serie und kommen als 16 GB Kit mit 4x4 GB daher. Das F4-3300OC16Q-16GRK und das F4-3333OC16Q-16GRK arbeiten dabei beide bei 1,35 Volt und Timings...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/arbeitsspeicher/32569-gskill-stellt-ddr4-mit-3333mhz-vor.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Könntet Ihr Euch endlich mal für eine (möglichst die korrekte) Angabe zum Speichertakt entscheiden?

Hieß es noch am Dienstag "G.Skill setzt ersten Weltrekord für DDR4 mit 2.002 MHz", steht hier in der Überschrift was von "3333MHz". :motz:
 
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Der Artikel geht doch drauf ein. 2002 war der alte Rekord und Heute kamen die 3333. Verstehe das Problem nicht?
 
Die 2002 MHz sind die echten Angaben, die bei einem Rekord relevant sind. Das was man auf der Ram-Verpackung ließt, sind nur verkaufsfördernde Marketingsprüche um Kunden zu fangen. 3333Mhz hört sich besser an als 1667 Mhz.
Hier geht es schließlich nicht darum den Leuten das Lesen zu erleichtern. Wenn es Fragen gibt, dann antworten schon genügend und schon hat man etwas daraus gelernt.
 
MHz (Hertz) ist die SI Einheit der Frequenz - da gibt es keinen Interpretationsspielraum und kein Marketing...
Es gibt nur 1666MHz oder DDR4-3333. Das eine ist die (reale) Frequenz, das andere ist das DDR Rating. 3333MHz sind halt etwas ungenau, haben sich aber nach und nach so eingebürgert - ich selbst ertappe mich auch immer wieder dabei, wie ich 3000MHz oder sowas schreibe :)

Bei DDR wird die steigende und die fallende Flanke ausgewertet und man hat so bei 1666MHz einen Datendurchsatz, der einem 3333MHz schnellen Takt entsprechen würde, bei dem nur die steigende Flanke ausgewertet wird (Standard in der Digitaltechnik). Real liegen aber nur 1666MHz an...

Aber wir wollen mal nicht päpstlicher als der Papst sein, ich denke alle wissen was gemeint ist. Und die, die es nicht wissen, bei denen sind derartige Feinheiten auch egal :d
 
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Hoffentlich gibt es die 3000er bald auch mit schwarzen HS
 
DDR gibt einem den Datendurchsatz eines Speichers mit doppelt so breitem Bus, nicht mit doppelter Frequenz, denn an der Latenz ändert sich nichts.
Wenn ich Daten mit 1666MHz (real, rising edge) und Daten mit 3333MHz (virtuell, falling und rising edge) übertrage, übertrage ich doch bei konstanter Latenz doppelt so viele Daten in gleicher Zeit, oder?
Verbreitern des Speicherbusses um Faktor 2, oder verdopplung der Übertragungsfrequenz ist in meinen Augen das gleiche?!
 
So lustig, wie alle nicht wissen was DDR eigentlich heißt, dann ergibt das ganze nämlich Sinn :)
 
@loopy83
Nein, wenn Du die Übertragungsfrequenz vergrößerst, bekommst Du eine kürzere Latenzzeit, da bei dynamischem RAM die Latenz in <Anzahl> Takten vorliegt.

Allesdings ist der begrenzende Faktor die Geschwindigkeit der DRAM-Zelle, weshalb bei steigenden Taktgeschwindigkeiten die Anzahl der Latenz-Takte hochgeht.
Die Geschwindigkeitserhöhung von DDR - DDR2 - DDR3 - DDR4 wurde dadurch erreicht, daß in den Prefetchbuffer des RAM-Bausteines immer mehr Bits parallel eingestellt wurden. Die Latenzzeit liegt dabei recht konstant so bei ca. 10ms.
Aber das ist ja alles schon ein zweites Kümmelkorn :d
 
Ich sag mal Wikipedia ist dein Freund. Jeden den es wirklich interessiert soll bitte nur einmal Google bedienen und kurz mal lesen. Nur scheinen wirklich viele, viele lieber sich Häppchen auf dem Silbertablet servieren lassen. Und schlucken dann dieses Halbwissen. Ungeprüft versteht sich. Einfach Wikipedia und DDR eingeben.schon gibt es aufbereitete Informationen.
 
Bei all der Diskussion ist doch die Steigerung der Datenverschiebung CPU <-> RAM entscheidend und ein Schritt in die richtige Richtung ;)

Insgeheim würde ich mir wünschen, dass die neuen CPU's prinzipiell Quad-Channel unterstützen (wie bei Sockel 2011). Das würde für die Mittelklasse CPU's/Mainboards einen enormen Leistungsschub bringen.
 
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