Kommentar: Android Wear oder wie man eine ganze Generation verschwendet

homann5

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<p><img width="100" height="100" style="margin: 10px; float: left;" alt="android-wear" src="/images/stories/logos-2013/android-wear.jpg" />Wearable Devices wie Smartwatches oder Fitnesstracker sollen „the next big thing“ werden. Davon sind zumindest die üblichen Markt- und Trendforscher überzeugt. Keine Überraschung also, dass mittlerweile fast alle wichtigen - und unwichtigen - Unternehmen an ihren eigenen Interpretationen der ständigen Begleiter arbeiten.</p>
<p>Eigentlich ist die Entwicklung dabei nicht einmal neu, nicht nur Technikkenner werden sich an die LiveView genannte Smartwatch aus dem Hause Sony Ericsson erinnern, die bereits 2010 in den Handel kam, deren Erfolg jedoch ausblieb. Ein Stück weit wiederbelebt wurde das Segment im Herbst 2013 mit Samsungs <a...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/33650-kommentar-android-wear-oder-wie-man-eine-ganze-generation-verschwendet.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Man sollte vll die Armbandfläche als Aku nutzen, um wenigstens Leistung für mehrere Tage zu ermöglichen.
 
Eine Smartwatch soll doch den immer wieder vorkommenden, schnellen Blick auf das Smartphone ersparen. Um dessen Akku zu schonen oder weil es in manchen sozialen Umfelden eher unangenehm auffallen könnte, ständig auf das Smartphone zu schauen.

In jener Logik finde ich es "skurriler" auf dem Glas einer Smartwatch zu wischen oder gar an der Krone, wie im Falle der Aplle iWatch, zu drehen.

Zum Artikel: Aus meiner Sicht ein durchwachsener Kommentar. Warum wurde die durchaus erfolgreiche Pebble Watch nicht angesprochen?
 
Finde die Idee niht schlecht eine Smartwatch mit eInk zu verbinden.

Wozu brauche ich da 1 Billiarde Farben bei UltraHD ?

Die Smartwatch soll nicht das Handydisplay in Sachen Multimedia ablösen.

Dass die Apple-Watch sich durchsetzt wage ich angesichts des Marktes zu bezweifeln. Wenn sie Verkaufszahlen generiert, dann nur weil die Apple-Fans aus idealistischen Gründen niemals AndroidWear kaufen würden.
 
Idealistische Gründe? Wohl eher weil sie keine andere Wahl haben wenn sie "Hipp" sein wollen....(die pebble mal außen vor)
 
Eine Smartwatch soll doch den immer wieder vorkommenden, schnellen Blick auf das Smartphone ersparen. Um dessen Akku zu schonen oder weil es in manchen sozialen Umfelden eher unangenehm auffallen könnte, ständig auf das Smartphone zu schauen.
Generell richtig, nur muss man gerade bei Android-Wear-Uhren doch häufig wieder das Smartphone aus der Tasche ziehen, um a) auf Nachrichten zu antworten oder b) um überhaupt die gewünschte Information zu erhalten.

Zum Artikel: Aus meiner Sicht ein durchwachsener Kommentar. Warum wurde die durchaus erfolgreiche Pebble Watch nicht angesprochen?
Aus mehreren Gründen. Zum einen ist die Pebble auch in der Steel-Version optisch zu weit von einer normalen Uhr entfernt (sie spricht eher den Nerd als den 08/15-Verbraucher an), zum anderen limitiert einerseits das Display die Einsatzgebiete, andererseits ist auch die Zahl der Apps - und möglichen Apps - im Vergleich zu Android Wear, Tizen und "Apple-Watch-OS" überschaubar.

Dass die Apple-Watch sich durchsetzt wage ich angesichts des Marktes zu bezweifeln. Wenn sie Verkaufszahlen generiert, dann nur weil die Apple-Fans aus idealistischen Gründen niemals AndroidWear kaufen würden.
Gerade mit letzterem Satz wäre ich sehr vorsichtig. Denn Google verhält sich mit Android Wear nicht anders als Apple mit iOS. Technisch wäre es ja überhaupt kein Problem, eine Android-Wear-Uhr auch mit einem iPhone zu betreiben, Microsoft macht eine derartige plattformunabhängigkeit mit dem Band doch vor. Persönlich finde ich den Preis für die Apple Watch als völlig überzogen - mehr noch als bei den iPhones. Ein Erfolg wird es aber am Ende wahrscheinlich doch werden, weil nach aktuellem Stand (!) doch vieles anders als bei Android Wear und Tizen gemacht wird.
 
Hi

Finde den Bericht doch sehr negativ geschrieben.

Bin seit rund einem Monat besitzer der Moto360 und bin damit sehr zufrieden. Klar der Akku muss jeden Tag geladen werden wenn man die Uhr den ganzen nächsten Tag benutzen möchte. Aber da ich die Uhr zum schlafen sowieso ablegen möchte ist das ganze dankr dem drahtlosen Ladens sehr einfach zu handhaben. Anstatt die Uhr einfach auf den Nachttisch zu legen, wird sie in die Ladeschale gelegt und fertig! Innerhalb einer Stunde ist die Uhr wieder voll geladen. Einfach geht es kaum.
Klar die CPU scheint veraltet zu sein, ihm täglichen Betrieb merkt man davon aber nichts. Die Uhr reagiert sofort auf Eingabe und hat kaum Ruckler.
Über die Optik lässt sich sicher streiten, aber ich finde die Uhr ganz gut gelungen. Die Verarbeitungsqualität finde ich sehr gut.

Klar man kanns ich streiten was man mit einer Smartwatch machen soll oder für was man sie gebrauchen kann. Dies soll aber jeder für sich entscheiden. Ich muss sagen, dass ich das Mobiltelefon viel weniger aus meiner Tasche nehme seit ich die Moto360 habe. Finde es eine gute Sache im Alltag um Benachrichtigungen anzuschauen und nur wenn nötig gleicht Antworten zu können.
 
Bin seit rund einem Monat besitzer der Moto360 und bin damit sehr zufrieden. Klar der Akku muss jeden Tag geladen werden wenn man die Uhr den ganzen nächsten Tag benutzen möchte. Aber da ich die Uhr zum schlafen sowieso ablegen möchte ist das ganze dankr dem drahtlosen Ladens sehr einfach zu handhaben. Anstatt die Uhr einfach auf den Nachttisch zu legen, wird sie in die Ladeschale gelegt und fertig! Innerhalb einer Stunde ist die Uhr wieder voll geladen. Einfach geht es kaum.
Klar die CPU scheint veraltet zu sein, ihm täglichen Betrieb merkt man davon aber nichts. Die Uhr reagiert sofort auf Eingabe und hat kaum Ruckler.
Über die Optik lässt sich sicher streiten, aber ich finde die Uhr ganz gut gelungen. Die Verarbeitungsqualität finde ich sehr gut.
Genau die Punkte wurden ja auch im Test der Moto 360 angesprochen. Verarbeitung top, Design - in meinen Augen - sehr gelungen und vor allem der Lademechanismus gefällt. Aber die Akkulaufzeit ist enttäuschend ist der SoC wird deutlich schneller als bei der Konkurrenz an seine Grenzen kommen. Der größte Kritikpunkt war und ist aber die fehlende Anpassung der Software an Android Wear, das wurde ja auch bei der G Watch R betont.

Das Problem ist meiner Meinung nach weniger die Hardware im Allgemeinen, sondern Android Wear in seiner Unausgereiftheit und Googles merkwürdige Politik bezüglich der Anpassungen durch die Hersteller.
 
Ich habe bei meiner BASIS be Laufzeit von einer knappen Woche akzeptieren koennen. Ein Tag oder gar nur 20 Std find ich einfach zu wenig. Wenn nur ne Uhr ist dann ok aber als fitnestracker finde ich das die länger halten muessen. Ich bin Fan von Tracker vor allem was Gesundheitswesen logt! Das will ich dann auch mindestens 24/7 durchsetzen können.

Selbst bei einer Laufzeit von einer Woche kam es oft vor das ich schlicht vergessen habe die Uhr zu laden.....
 
Jaja und bei der Crapple Watch wird die Presse genau die gleichen Punkte, nur mit Smartphone nutzbar, täglich aufladen, ect. ganz plötzlich bei der Bwertung vergessen...
 
Ich habe bei meiner BASIS be Laufzeit von einer knappen Woche akzeptieren koennen. Ein Tag oder gar nur 20 Std find ich einfach zu wenig. Wenn nur ne Uhr ist dann ok aber als fitnestracker finde ich das die länger halten muessen. Ich bin Fan von Tracker vor allem was Gesundheitswesen logt! Das will ich dann auch mindestens 24/7 durchsetzen können.

Selbst bei einer Laufzeit von einer Woche kam es oft vor das ich schlicht vergessen habe die Uhr zu laden.....
Reine Fitnesstracker erreichen in der Regel eine Laufzeit von einer Woche und mehr.

Jaja und bei der Crapple Watch wird die Presse genau die gleichen Punkte, nur mit Smartphone nutzbar, täglich aufladen, ect. ganz plötzlich bei der Bwertung vergessen...
Da wird man dann gut erkennen, wer trotz Apple objektiv bleiben kann und wer nicht. Klar ist, dass die Apple Watch abgewertet werden muss, wenn man sie bei typischer Nutzung täglich laden muss.
 
Da wird man dann gut erkennen, wer trotz Apple objektiv bleiben kann und wer nicht. Klar ist, dass die Apple Watch abgewertet werden muss, wenn man sie bei typischer Nutzung täglich laden muss.

und zwar weil? gegenwärtig ist das einfach stand der technik, durch die bank bei allen smartwatchen (ohne eink display). das wäre so, als ob man eine neue grafikkartengeneration schlechter bewerten müsste, weil sie ja noch schneller und effizienter sein könnte.
 
Bin auch der Meinung, der Artikel ist zu negativ geschrieben. Es wurde die pebble vergessen, die eine großartige Uhr ist. Und an Anfang konnte man mit der pebble auch nicht viel machen, aber sie ist Software mäßig gewachsen zu ein super Produkt. Das selbe sehe ich gerade mit Android wear.
Zu der Aussage man muss ja doch noch das Handy raushollen zum antworten kann ich nicht bestätigen. Es ist möglich ein chat nur über die Uhr (LG R) zu führen, die sprach Eingabe ist sehr gut.
Allgemein finde ich solche negativen Artikel nicht förderlich, da ja ein system sich entwickeln muss!
Oder war das das erste Android Handy perfekt, so wie heute?
 
Schaden tut der Artikel aber natürlich auch nicht. Jeder darf seine Meinung haben :)
Wobei es mich schon wundert aus welchem Anlass jetzt auf einmal dieser Artikel kommt...
Ich hätte mir stattdessen lieber passend zum Jahresende, einen Rücklblick auf den Smartwatch-Markt gewünscht. Da hätte man ebenso die Argumente dieses Artikels einflechten können.
 
und zwar weil? gegenwärtig ist das einfach stand der technik, durch die bank bei allen smartwatchen (ohne eink display). das wäre so, als ob man eine neue grafikkartengeneration schlechter bewerten müsste, weil sie ja noch schneller und effizienter sein könnte.
Der Vergleich hinkt ein wenig. Nur weil es der Stand der Technik ist, muss es ja nicht automatisch gut sein. Und es gibt ja auch durchaus Smartwatches ohne E-Ink-Display, die mehr als einen Tag bei üblicher Nutzung schaffen.

Allgemein finde ich solche negativen Artikel nicht förderlich, da ja ein system sich entwickeln muss!
Oder war das das erste Android Handy perfekt, so wie heute?
Gegenfrage: Würde morgen ein komplett neuer Automobilhersteller seinen ersten Wagen auf den Markt bringen, der in puncto Sicherheit lediglich die Standards von 1980 bietet, würde die Ausrede dann ziehen? Soll heißen: Nur weil etwas vermeintlich neu ist, geniesst es noch lange keine Narrenfreiheit. Google hat genügend Erfahrung mit der Gestaltung von Benutzeroberflächen und deren Bedienung. Im Gegenzug wussten alle Hersteller von Android-Wear-Smartwatches, die ja ebenfalls nicht neu im Hardware-Geschäft sind, worauf sie sich einlassen - Stichwort fehlende Unterstützung von runden Displays. Ja, ein System muss sich entwickeln. Aber ohne Kritik bewegt sich kein Hersteller.

Wobei es mich schon wundert aus welchem Anlass jetzt auf einmal dieser Artikel kommt...
Ich hätte mir stattdessen lieber passend zum Jahresende, einen Rücklblick auf den Smartwatch-Markt gewünscht. Da hätte man ebenso die Argumente dieses Artikels einflechten können.
Das war der erste Gedanke, aber da Android Wear 5.0 in den Startlöchern steht, haben wir zunächst darauf verzichtet. Sobald die ersten Modelle das Update offiziell erhalten haben, werden wir einen Vergleich starten und dann hoffentlich auch andere Plattformen miteinbeziehen.
 
Gegenfrage: Würde morgen ein komplett neuer Automobilhersteller seinen ersten Wagen auf den Markt bringen, der in puncto Sicherheit lediglich die Standards von 1980 bietet, würde die Ausrede dann ziehen? Soll heißen: Nur weil etwas vermeintlich neu ist, geniesst es noch lange keine Narrenfreiheit. Google hat genügend Erfahrung mit der Gestaltung von Benutzeroberflächen und deren Bedienung. Im Gegenzug wussten alle Hersteller von Android-Wear-Smartwatches, die ja ebenfalls nicht neu im Hardware-Geschäft sind, worauf sie sich einlassen - Stichwort fehlende Unterstützung von runden Displays. Ja, ein System muss sich entwickeln. Aber ohne Kritik bewegt sich kein Hersteller.

Der vergleich mit Autos im Bezug zu Technik hinkt immer.. wenn die Uhr aus geht, ist es keine Gefahr für mich. Im Gegensatz zum Auto ;-)
Ja, die Hartware Hersteller und Software Entwickler müssen Kritik bekommen um es zu verbessern, das sehe ich ein und Unterschreibe ich.
Aber, wenn man es den Massen uninteressant macht (durch so ein Artikel), wer übt dann noch Kritik? Die Medien? Die Skeptiker? Die Hasser? oder Die wenigen Nutzer?

Das Google das besser kann wissen wir, aber wir wissen auch das Google "Android Wear" als Beta raus gebracht hat, um Apple voraus zu sein, das muss auch bekannt sein oder wenigsten in so ein Artikel gesagt werden.
Ich Persönlich hoffe das die "Apple Watch" den Durchbruch bringt, das wir auch in Zukunft neue Uhren bekommen die bessere Akkulaufzeit haben und Bedienerfreundlich sind. (so wie damals mit den Smartphones nach dem iPhone)

Ich Persönlich bin froh das es solche Uhren gibt und nutzte nur noch selten meine Offline "Casio G-SHOCK"
 
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