AMD könnte auf Globalfoundries 28 nm SHP-Prozess setzen

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="AMD Logo 2013" src="/images/stories/logos-2013/AMD_Logo_2013.jpg" height="100" width="100" />Der US-amerikanische Chipentwickler <a href="http://www.amd.com/de-de" target="_blank">AMD</a> könnte für die nächste Grafikchip-Generation genauso wie Hauptkonkurrent NVIDIA immer noch auf einen 28nm-Prozess setzen. Anders als beispielsweise das grüne Lager soll das Unternehmen jedoch den Auftragsfertiger wechseln.</p>
<p>So spekuliert die Gerüchteküche bereits seit längerem darüber, ob die nächsten Grafikchips aus dem Hause AMD nicht von Globalfoundries in Dresden produziert werden könnten. Als Prozess soll dabei nicht ein Standard-Prozess genutzt werden sondern ein sogenannter SHP-(Super-High-Performance)-Prozess. Durch die...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/grafikkarten/33773-amd-koennte-auf-globalfoundries-28nm-shp-prozess-setzen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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dafür kommen die schon 2015.
 
wär extrem vorteilhaft für AMD wenn sie ihre Chips demnächst selbst produzieren
 
In der Tat.
 
So ist es. Wurde an die Araber versilbert, als das Wasser nicht nur bis zum Hals, sondern bis zu den Augenbrauen stand.
 
Schon irgendwie "traurig" für die, sie müssen jetzt in den Werken Produzieren lassen, die sie selbst einst für sich gebaut hatten!

Aber es blieb halt nix anderes übrig, dafür hat Intel mit Marktbestechung langfristig gut gesorgt...
 
Sie haben bereits seit dem Verkauf in den Werken produzieren lassen ;) (die CPUs)
 
Wäre ja auch dämlich wenn nicht, immerhin haben AMD und GloFo langfristig Abnahmemengen im Vertrag festgesetzt.
Nutzt AMD diese Mengen nicht, hagelt es ordentlich Strafzahlungen...
 
Dass die Fabs verkauft worden sind, war der beste Schachzug, den AMD jemals machen konnte...sonst wären Sie jetzt pleite. Was es kostet eine Fab auf einen kleineren Prozess zu portieren übersteigt AMDs Geldkapazitäten, und bis auf Samsung und Intel wohl auch jede andere. Großes Pech hatte AMD, das GloFo den 32nm Prozess nicht richtig hingebacken bekommen hat und deshalb Bulldozer eine noch schlechtere Figur hingeblättert hat, als die CPU eigentlich wirklichlich verdient hätte.
Die Mubadala Development Company, der ca.18% der AMD Aktien besitzt GloFo zu 100%. :)
 
Das war kein Schachzug, das war ein Notverkauf.

Ein Notverkauf, der im nachhinein als genialer Schachzug gewertet wird :d (Komm schon! Lass es mich zumindest glauben). Jetzt durch die Partnership mit Samsung und den Ankauf von der IBM Sparte seitens GloFo sowie die AMD-Nähe derselben Fab-company ist AMD fertigungstechnisch so gut aufgestellt wie noch nie :)
 
Wäre ja auch dämlich wenn nicht, immerhin haben AMD und GloFo langfristig Abnahmemengen im Vertrag festgesetzt.
Nutzt AMD diese Mengen nicht, hagelt es ordentlich Strafzahlungen...

-Das stimmt. Ich könnte mir aber Vorstellen dass AMD mittlerweile aus Ihren Fehler gelernt hat und die Verträge angepasst hat. Denn AMD ist auf andere Unternehmen teiweise ausgewichen da GF nicht fähig war Ihnen die Qualität/Güte/Menge (was davon wirklich, keine Ahnung, denke Mischung aus allen etwas) zu Liefern wie TSMC. -Sonst hätten die es ja nicht gemacht.
-Man muß die Verträge so Anpassen dass BEIDE Unternehmen Ihre Rechte und Pflichten zu Erfüllen haben, nicht nur eins. Stellt zum Beispiel GF in Aussicht, ab 2015 14nm Herstellung in Ausreichender Menge, kann aber diese nicht Erfüllen, muß AMD die Option haben weniger Chips ab nehmen zu müssen und auf anderen Hersteller aus zu weichen.
-Ich sehe darin die Schuld auch in AMD´s Managment, man hat die Verträge zu "einfach" Unterzeichnet.
 
-Man muß die Verträge so Anpassen dass BEIDE Unternehmen Ihre Rechte und Pflichten zu Erfüllen haben, nicht nur eins. Stellt zum Beispiel GF in Aussicht, ab 2015 14nm Herstellung in Ausreichender Menge, kann aber diese nicht Erfüllen, muß AMD die Option haben weniger Chips ab nehmen zu müssen und auf anderen Hersteller aus zu weichen.
-Ich sehe darin die Schuld auch in AMD´s Managment, man hat die Verträge zu "einfach" Unterzeichnet.

sehr gut auf den punkt gebracht und eigentlich eine gute lehre für uns alle in dieser papierkram gesellschaft.
 
-Das stimmt. Ich könnte mir aber Vorstellen dass AMD mittlerweile aus Ihren Fehler gelernt hat und die Verträge angepasst hat. Denn AMD ist auf andere Unternehmen teiweise ausgewichen da GF nicht fähig war Ihnen die Qualität/Güte/Menge (was davon wirklich, keine Ahnung, denke Mischung aus allen etwas) zu Liefern wie TSMC. -Sonst hätten die es ja nicht gemacht.
-Man muß die Verträge so Anpassen dass BEIDE Unternehmen Ihre Rechte und Pflichten zu Erfüllen haben, nicht nur eins. Stellt zum Beispiel GF in Aussicht, ab 2015 14nm Herstellung in Ausreichender Menge, kann aber diese nicht Erfüllen, muß AMD die Option haben weniger Chips ab nehmen zu müssen und auf anderen Hersteller aus zu weichen.
-Ich sehe darin die Schuld auch in AMD´s Managment, man hat die Verträge zu "einfach" Unterzeichnet.
Allgemein ist das schon sehr lange her: News AMD und Globalfoundries regeln Wafer-Abnahme neu - Strafzahlung für AMD - Hintertüre für FD-SOI?
Im Dezember 2012 hat sich AMD von der Abnahme gelöst mit einer einmaligen Strafzahlung. :)
 
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