Samsung Portable SSD T1 mit USB 3.0 im Test

DoubleJ

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<p><strong><img src="/images/stories/galleries/reviews/samsung-t1/teaser.jpg" alt="teaser" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" />Inzwischen besitzen die meisten Geräte einen USB 3.0-Anschluss, der mit einer theoretischen Bandbreite von bis zu 500 MB/s geradezu prädestiniert ist, um schnelle externe Speichermedien anzuschließen und so den gerade in mobilen Rechnern möglicherweise knapp bemessenen Speicher komfortabel zu erweitern. Mit der Samsung T1 zieht der südkoreanische Hersteller nun alle Register, denn dank moderner SSD-Technik soll das Laufwerk nicht nur äußerst schnell sein, es soll auch mit kompakten Abmessungen und einem geringen Gewicht punkten. Im Gegensatz zu mechanischen Festplatten ist die Samsung T1 natürlich auch stoßfest – gerade im...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/storage/34995-samsung-portable-ssd-t1-mit-usb-30-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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- Gleiche technische Basis wie Samsung SSD 850 EVO

Sollte das nicht inzwischen eher als Nachteil aufgeführt werden ?
 
Und warum bitte soll man für dieses Ding jetzt 500€ zahlen, während man normale 2,5" SSDs mit 500GB für unter 200€ bekommt?

Das erscheint mir doch etwas arg hoch gegriffen.

EDIT: Aha, die Tabelle im Artikel ist falsch. Nicht das 500GB Modell kostet knapp 500€, sondern das 1TB Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner ist immer teurer und in so ein kleines Gehäuse bekommt man keine 2.5" SSD. USB Gehäuse für mSATA oder M.2 SATA SSDs sind auch nicht so viel am Markt zu finden, aber man kann mit einem Selbstbau da sich noch ein wenig Geld sparen, denn die Samsung 850 Evo mSATA 1TB gibt es ja ab etwa 373€.
 
ich überlege, ob ich meine 2,5" SSD Evo 850 1TB nicht in ein externes Gehäuse packe? Kommt günstiger!
 
Das hängt immer von dem verbauten USB-SATA Bridgechip ab, wie an einem nativen SATA 6Gb/s Port wird die Leistung an USB3 nicht werden, aber von sehr schlechten Datenraten zu reden ist so pauschal Unsinn. Die Performance hängt natürlich auch vom USB3 Host Controller und dem Treiber ab, native USB3 Controller haben gegenüber Zustatzcontrollern Vorteile und der Treiber von Win 8 ist i.d.R. für bessere Performance als die Herstellertreiber unter Win7 bekannt, auch UASP gibt gegenüber dem Bulk Protokoll noch einmal einen gewaltigen Schub und NCQ Unterstützung.
 
cool super!

also falls keiner meine samsung ssd kaufen möchte, werde ich diese darin einbauen :bigok:
 
@AG1M
das Gehäuse kann ich auch nur empfehlen da es auch einen sehr belastbaren Usbanschluss hat und
das Kabel etwas länger ist.
Das Kabel der Samsung ist sehr kurz und an vielen
Gehäusen schlecht nutzbar.
 
Die Größe macht aber auch nochmal was aus, die Externe von Samsung ist schon ziemlich klein.
 
Für diejenigen, die die Platte gerne unter OSX nutzen möchten, aber keinen Bock drauf haben, dass Samsung für die Benutzung einer SSD ganz frech Kernel-Extensions installiert und man kaum Lösungen, sondern nur Rants darüber, wie sch**se Samsung doch ist dafür findet: Hier mal n Auszug aus meinem Wiki.

Schlechte News vorweg: Man kommt nicht um die Installation der Samsung-Software hinweg. Dafür hat man zwei Möglichkeiten.
1. Freischalten per Windows: Man installiert die Samsung Software, schaltet die Disk frei, Problem erledigt. Disk ist nun überall verwendbar.
2. Freischalten per OSX:

- T1 SSD in den Mac einstecken
- Die Samsung Software installieren und den Assistenten befolgen. Verschlüsselung muss nicht aktiviert werden, dafür gibts HFS+ und FileVault.
- Festplatte ausstöpseln und wieder einstöpseln. Die Kapazität sollte nun richtig angezeigt werden
- Terminal öffnen und folgende Befehle ausführen. (Geht auch über den Finder wenn einem das lieber ist.)
Code:
    sudo rm -r /System/Library/Extensions/SATSMARTDriver.kext
    sudo rm -r /System/Library/Extensions/SATSMARTLib.plugin
- Die beiden Befehle löschen die Kernel Extensions die von Samsung installiert wurden.
- Mittels cd ~/Library/Application Support/ in den AppSupport-Ordner gelangen und dann dort den Ordner “PortableSSD” löschen. Der enthält noch n bisschen Samsung-Software die man nicht braucht.
- Fertig.
- Fakultativ: Im Festplattendienstprogramm von OSX kann man die Festplatte nun mit HFS+ (und Verschlüsselung über FileVault) neu formatieren. Standardmässig ist sie mit exFAT formatiert.

Die SSD kann nun überall verwendet werden.

Troubleshooting:
Die SSD erreicht nur 30-60MB/s, was ist los?
Aus- und wieder einstöpseln und darauf achten, dass der Stecker wirklich tief genug drin ist. Jedenfalls half das bei mir. Die Festplatte erreichte danach die erwarteten 380write/450read.
 
Zuletzt bearbeitet:

Danke dir für deine Mühe! Ich habe mir die 250gb-Variante vorhin bei Amazon für 120,- gekauft (Warehouse) und möchte diese für Videobearbeitung/FinalCutPro nutzen (MacbookPro15 hat nur 256gb). Ist zwar etwas nervig die Installation aber das macht man ja nur einmal.
 
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