Microsoft investiert in Glasfaser-Unterseekabel

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="Microsoft2012" src="/images/stories/logos-2013/Microsoft2012.jpg" />Mit dem Antritt des aktuellen CEOs Satya Nadella verschob sich <a href="http://www.microsoft.com/de-de/default.aspx" target="_blank">Microsofts</a> Fokus immer weiter auf das eigene Angebot von Cloud-Services wie Microsoft Azure, Office 365 oder anderen SaaS-Plattformen. Diesen Fokus untermauert nun auch Microsofts jüngstes Investment. Dabei arbeiten die Redmonder mit verschiedenen Anbietern von Unterseeverbindungen zusammen und investieren zusätzlich in sogenannte Dark-Fiber-Verbindungen, um die Datenzentren in Europa sowie den USA besser verbinden zu können.</p>

<p><img alt="1040511 1" src="/images/stories/newsbilder/tfreres/2015/1040511-1.jpg" width="600"...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/browser-und-internet/35292-microsoft-investiert-in-glasfaser-unterseekabel.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Und hierzulande gibt es gegenden da gammeln die leute mit 2k DSL rum :fresse:
 
Und hierzulande gibt es gegenden da gammeln die leute mit 2k DSL rum :fresse:

Was hat die Anbindung eines privaten Haushaltes mit einem Untersee-Interkontinental-Kabel zu tun?
Dass Deutschland hinsichtlich der digitalen Infrastruktur international extrem hinterherhinkt, geht mir auch extrem gegen den Strich, aber der Zusammenhang hierzu will sich mir nicht erschließen.
Ob das Kabel nun 80 Gigabyte, Terrabyte, Petabyte oder Exabyte in der Sekunde schafft, beeinflusst die lokale Infrastruktur nicht im Geringsten. :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke er wollte nur den krassen Unterschied aufzeigen, das sich der Speed weltweit deutlich erhöht, aber hier in Deutschland noch in 10 Jahren 6 Mbit State-of-Art sein werden.
 
Viel interessanter finde ich, das auf den Traffic auf diesem Seekabel dann nur MS Zugriff hat (und alle denen MS Zugriff "gewährt").

Ob das jetzt die versendeten Daten sicherer macht oder nicht ist die große Frage.
 
Die werden die Leitungen von sich nicht unbedingt vermieten wollen. Es wird viel mehr darum gehen die Bandbreite bzw. die Latenz zwischen den Azure Standorten zu verbessern. Das macht den angebotenen Dienst dann ja auch attraktiver.
 
Viel interessanter finde ich, das auf den Traffic auf diesem Seekabel dann nur MS Zugriff hat (und alle denen MS Zugriff "gewährt").

Ob das jetzt die versendeten Daten sicherer macht oder nicht ist die große Frage.

Im Grunde ist das nur ein langes LAN-Kabel.
 
Ob das jetzt die versendeten Daten sicherer macht oder nicht ist die große Frage.
Um die Sicherheit geht es hierbei glaube ich gar nicht, die kann MS sowieso nicht gewährleisten mit einem Seekabel, da der gemeine Dieb nicht bei einem Seekabel aktiv ist, zwischen Ein/Ausgang des Kabels und dem Sendenden/Empfänger gibt es enorm viel an Zugriffspunkten, solche Unteresskabel sind viel mehr das Terrain der Geheimndienste wie NSA die das Kabel direkt anzapfen, die USA hat ja schon Jahrzehnte Übung darin, außerdem ist MS eine US-Firma, daher kann dort sowieso jeder staatliche dienst direkt bei der Quelle zugreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach einen optischen Splitter da rein hängen, schon kann der Datenstrom angezapft werden.
Macht die NSA z.B. auch beim US-Telefonanbieter AT&T.

Und was die lokale Anbindung angeht:
In den USA haben viele Leute (alleine bei AOL sind es ca. 2 Mio!) nur eine Modemverbindung mit 56 kbit/s.
 
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