Hallo miteinander,
Nun will ich mein Glück auch noch einmal gerne versuchen und bewerbe mich hiermit hoch feierlich für den Lesertest des neuen Be Quiet TF Kühlers.
Zu meiner Person: Ich bin 28 Jahre alt, Geomatiker und beschäftige mich seit meiner Kindheit mit Computern, allem voran mit dessen Hardware. Was die Komponenten eines PCs angeht halte ich mich immer auf dem laufenden und mein System zuhause bleibt auch meist auf einem aktuellen Stand. Leider erlaubt mir der generelle Zeitmangel und auch das liebe Geld momentan noch nicht, mich so sehr mit den Komponenten zu beschäftigen, das ich damit Reviews, Unboxings, etc. machen kann, obwohl ich das sehr gerne machen würde.
Daher hoffe ich nun auf den Lesertest dieses (hoffentlich) exzellenten Kühlers. Dafür darf dann auch gerne der eine oder andere Tag Urlaub drauf gehen, damit ich mein ganzes Herzblut in den Test stecken kann, um am Ende eine ordentliche Review zu veröffentlichen, die hoffentlich jedem Leser hilfreich zur Seite steht.
Ach so, mein System sollte ich ja auch noch vorstellen:
Vor ca. einem halben Jahr zwang mich der Defekt meines Mainboards dazu, mein System zu überdenken
. Ich entschied mich dazu vom meinem Standard ATX Mainboard mit großräumigem Midi-Tower auf einen aktuellen Trend zu wechseln und auf den Mini-ITX-Zug aufzuspringen. Da ich noch eine alte Sockel 1155 CPU besaß, lohnte sich der Umstieg doppelt, da ein S1150 Board nicht nur günstiger zu haben war, sondern ich auch gleich noch die CPU Upgraden konnte. Seitdem verrichtet ein Xeon E3-1231v3 sein Tagewerk bei mir zuhause. Da ich schon von Berufs wegen viel mit Grafikprogrammen arbeite und mein Hobby auch noch ausgerechnet die Fotografie ist, kommt die CPU auch schon einmal ins Schwitzen. Ausreichend Kühlung ist da erforderlich. Dafür zuständig ist in meinem Fall der Be Quiet Dark Rock 3, somit bekäme der Be Quiet TF Konkurrenz aus eigenem Hause. Für die Review würde das in diesem Fall bedeuten, das man mal einen schönen Vergleich machen kann zwischen den Kühlkonzepten Top Blow oder Tower. Vor allem für die Temperatur des Arbeitsspeichers, der Spannungswandler und was sich sonst noch so auf dem Mainboard tummelt wäre das Interessant. Vor allem bei Mini-ITX ist ja doch alles näher bei einander und der Dark Rock 3 bringt schon einiges an Volumen mit, sodass der Luftstrom vielleicht nicht immer auf das Mainboard trifft. Doch nun zurück zum System. Dem Xeon stehen 16GB Arbeitsspeicher zur Seite, bei dem ich mich für eine DDR3-2400 Variante mit 2x 8GB von HyperX entschieden habe. Als Pixelschubser für das ein oder andere Spielchen steht in meinem System eine GTX 960 mit 4GB Speicher bereit.
So, und nun kommt der Knackpunkt: Das Ganze System ist natürlich, da Mini-ITX, in einem kleinen Gehäuse untergebracht. Ich habe mich für das Bitfenix Prodigy entschieden, da es mir vom Design und der Größe her am besten gefallen hat. Der Dark Rock 3 füllt aber nun aufgrund seiner Größe das Gehäuse gut aus, vom Luftstrom her optimal, da somit der Kühler eigentlich komplett im Luftstrom sitzt und die Luft gar nicht anders kann, als ich zu durchströmen. Leider bekommt man den Lüfter auf dem Mainboard montiert zusammen mit dem selbigen gar nicht mehr so leicht in das oder aus dem Gehäuse. Da bietet sich nun die Dark Rock TF Variante an, die zudem theoretisch mehr Abwärme abführen kann.
Und damit, liebe Leser, komme ich nun zu meinem Schluss.
Also, liebes hardwareLUXX-Team, liebes Be Quiet Team, bitte lasst mich den Dark Rock TF für euch testen, ihn in mein Gehäuse zwängen, ihn an seine Leistungsgrenzen bringen und aufzeigen, wie sich die unterschiedlichen Kühlkonzepte in kleinstem Raum verhalten. Mein Mini-ITX-System erwartet euch…