IBM fertigt ersten Test-Chip in 7 nm

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/ibm_2014.png" width="100" height="100" alt="ibm 2014" style="margin: 10px; float: left;" />Das mooresche Gesetz besagt, dass sich die Komplexität integrierter Schaltkreise mit minimalen Komponentenkosten regelmäßig verdoppelt. Immer wieder wird vorausgesagt, dass dieses Gesetz irgendwann an Gültigkeit verlieren wird oder muss, da die Grenzen der Physik bei der Fertigung von Chips nicht mehr weiter nach hinten geschoben werden können.</p>
<p>Nun hat IBM die Grenzen aber vermutlich etwas weiter nach hinten bzw. in die Zukunft geschoben, denn in einem experimentellen Verfahren wurde ein Chip in einem 7-nm-FinFET-Prozess hergestellt. IBM hat diese Anstrengungen aber nicht alleine getätigt, denn mit beteiligt waren Globalfoundries, Samsung und das...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/36021-ibm-fertigt-ersten-test-chip-in-7-nm.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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So verwenden also ultraviolettes Licht in einem Vakuum für den Zirkus.
Dies macht die EUV-Lithografie auch extrem teuer, so dass die Hersteller so lange wie möglich versuchen bei der alten Technik zu bleiben.

Wird dann wohl so sein das wir 14nm oder 10nm ewig lang haben werden wie 28nm,s bei GPU,s.
 
hat weniger was mit der Lithografie zu tun, eher mit der Isolierung ;) die ist jetzt schon teilweise nur 1-2 Atome dick, viel weniger geht irgendwann nicht mehr
 
@Naennon: Ein bisschen mehr ists schon noch...

Zum Artikel: Auch 193nm sind bereits deutlich im UV-Bereich.
 
"Intel hingegen ist auf eine kosteneffiziente Fertigung aus ..."

das ist für Intel ganz besonders erstrebenswert, um die Margen zu halten vor dem Hintergrund möglicherweise auftauchender Mengenprobleme bei volatilen Stamm-Märkten.
Denn was man bei den produzierten Kosten versenkt hat, ist im Verkauf schwer wieder hereinzuholen. Daher richtig relative Kostenvorteile der Immersionslithographie
solange halten wie es geht. Aber ohne den Anschluss bei EUV zu riskieren.
 
Ein abzusehener Schritt seitens der Hersteller. Das EUVL der zukünftige Weg ist, war ja auch schon länger bekannt.
Chips mit 20Milliarden Transistoren wären aber schon eine Hausnummer :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre interessant zu wissen mit welchem ASML/Zeiss EUV System die Chips erstellt wurden, wahrscheinlich ein 3100er.

Aber bis diese Systeme wirklich Chips Massen herstellen werden noch locker 5 Jahre ins Land gehen.
 
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