1080Ti - Maximum bei Luftkühlung

[Youngtimer]

Mit 300-375 Watt TDP und entsprechender Abwärme ist eine high-end GPU inzwischen das mit Abstand heißeste Teil im PC. Threadripper, Skylake-X usw in allen Ehren, aber eine 1080Ti oder Vega (hier vermutlich noch mehr) heizt ernsthaft ein. Diese Tatsache stellt ein paar Herausforderungen an die Kühlung.
Aktuell beschäftige ich mich mit der Frage was das Limit bei Luftkühlung ist, und wann die Wasserkühlung "wirklich" Sinn macht. Auch im Sinne von mehr Leistung und geringer Lautstärke.

Ausgangsbasis war die relativ günstige Palit Jetstream, die jedoch auch wie alle Palit/Gainward Karten einen sehr guten Kühlkörper mit sich bringt. Daran gibt es kaum etwas zu optimieren, wohl aber an den Lüftern...
Anbei ein paar Bilder meines Experiment/Umbau...Palit 1080 Ti Jetstream - 2x 120mm eLoop mod - Album on Imgur

Inzwischen läuft die Karte bei mir dauerhaft über 2.000mhz mit diesen Werten: Imgur: The most awesome images on the Internet

Viele Grüße

Youngtimer

 

[teiger]

Ja, das kenne ich. So habe ich es mit meiner Asus 290er gemacht, als ein Lüfter angefangen hat zum Rattern, hab allerdings noch einen Raijintek Morpheus draufgepackt. 20°C kühler und das bei max OC.
Nur sollte man bei solchen Lüfterwechsel aufpassen, dass der Lüfteranschluss bei den Grafikkarten keine Spezialversion (wie bei ASUS ein 5pin PMW) ist. Sonst ist etwas an Bastelarbeit und durchtesten angesagt.
Wärmeleitpaste austauschen hilft auch noch.

 

[Youngtimer]

Der Raijintek Morpheus war damals wohl echt ne gute Lösung, habe ich schon mehrfach gehört. Bei meinem Beispiel verbaut Palit/Gainward ja einen Kühler das eigentlich alles abeckt, inkl GPU, Ram und Spannungswandler. Der Lüfter-Anschluss war etwas knifflig, aber da habe ich gute Tipps bekommen und konnte dann genau den passenden Adapter bzw. Y-Kabel verbauen. Daher war es eigentlich eher plug&play.