SanDisk: Ab 2016 bieten SSDs bis zu 8 TB Speicherkapzität

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/sandisk_logo.jpg" width="100" height="100" alt="sandisk logo" style="margin: 10px; float: left;" />Speicherspezialist <a href="http://www.sandisk.de/" target="_blank">SanDisk</a> hat mit der Optimus-MAX-Baureihe bereits SSDs mit bis zu 4 TB Speicherkapazität im Angebot und möchte laut eigenen Angaben zufolge im nächsten Jahr die Kapazität noch weiter nach oben schrauben. Demnach plant das Unternehmen im Jahr 2016 weitere Modelle mit 6 und sogar 8 TB Speicherkapazität auf den Markt zu bringen. Während die ersten Modelle noch mit MLC-Speicherbausteine ausgestattet sein sollen, sollen die Speicherchips zu einem späteren Zeitpunkt durch 3D-V-NAND ersetzt werden. Durch 3D-NAND werden die einzelnen Schichten gestapelt, sodass pro Chip eine höhere...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/festplatten/36180-sandisk-ab-2016-bieten-ssds-bis-zu-8-tb-speicherkapzitaet.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Auf Dauer ist wohl davon auszugehen. Schließlich holen die ssds ja bei der Kapazität enorm auf.

Zudem fängt man bei denn Hdds ja schon an mehrere platter unterzubringen. Zwar können auch hier weitere Fortschritte nicht ausgeschlossen werden, dennoch ist hier evtl bald ne natürliche Grenze erreicht.

Auf die Jahrzehnte gesehen, sehe ich sie vorsichtig abgelöst. Man sieht ja auch schon in den neuen Mac Pros nur noch ssd bz Flash wie es dort gennant wird. Und, auch wenn es einigen nicht gefällt, Tremdsetter sind sie bei Apple schon.

Wichtig ist natürlich noch der Preis. Aber ab mehreren TB, die mal bezahlbar sind, werden User auch evtl so den den SSDs Vorzug geben, auch wenn sie dann bei denn HDDS wieder noch mehr TB bekommen. 4TB SSD oder 10 TB HDD? Ich kann mir da nen Punkt vorstellen, wo man dann sagt: Dies sind genug TB, wenn ich mehr brauche, Kauf ich mir ne zweite ssd.

Das einzigste was ich mir noch denken kann, was dagegen spricht, sind cloud Dienste und eine Daten Flat Welt, wo jeder einfach auch mobil alles ohne Mehrkosten abrufen kann. Dann ist es durchaus möglich, dass diese Ablösung der hdds nicht durch ssds geschieht, sondern durch die Dienste.

Eine Frage der Zeit.
 
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5800 Euro wenn das nicht minimal tiefer in die Tasche ist.... .
Vielleicht sollte man doch Redakteur werden - das Gehalt scheint ja ordentlich zu sein.
 
Wichtig ist natürlich noch der Preis. Aber ab mehreren TB, die mal bezahlbar sind, werden User auch evtl so den den SSDs Vorzug geben, auch wenn sie dann bei denn HDDS wieder noch mehr TB bekommen. 4TB SSD oder 10 TB HDD? Ich kann mir da nen Punkt vorstellen, wo man dann sagt: Dies sind genug TB, wenn ich mehr brauche, Kauf ich mir ne zweite ssd.

Was bei dieser Überlegung eigentlich immer ausser Acht gelassern wird, ist die Tatsache, daß jeder Festplatteneinbauplatz und jede Schnittstelle Geld Kostet. von daher macht es schon einen Unterschied, ob man 4x8 TB verbaut oder 8x4 TB verbauen will,
8x4TB HDDs sind billiger als 4x8 TB HDDs. unterm Strich wird's trotzdem Teurer!
 
Das einzigste was ich mir noch denken kann, was dagegen spricht, sind cloud Dienste und eine Daten Flat Welt, wo jeder einfach auch mobil alles ohne Mehrkosten abrufen kann. Dann ist es durchaus möglich, dass diese Ablösung der hdds nicht durch ssds geschieht, sondern durch die Dienste.

Dadurch werden Festplatten sicherlich nicht abgelöst, sondern nur ins Rechenzentrum verlagert. Irgendwoher muss der Speicher in der Cloud ja herkommen ;)
Auch kann ich mir vorstellen, dass der Preis der SSDs den Festplatten noch mindestens 10 Jahre einräumt, da die Performance für die Datenablagerung nicht so sehr relevant ist wie die Kosten.
Dann kommt aber vermutlich auch der Punkt an dem man sagen wird, dass die Kosten für ein weiteres RZ in keiner Relation mehr zu einem Upgrade auf SSDs mehr stehen. Dafür müssen SSDs aber weitaus mehr Speicherkapazität bieten als Festplatten, wobei dies mit 8TB in 2.5" schon fast der Fall ist.

Eventuell für V-Server interessant, dann muss dieser aber auch so viel Rohleistung und Arbeitsspeicher besitzen, dass darauf genügend VMs laufen können, um größere SSDs notwendig zu machen.
Die Kosten für so einen Server wären auch irrsinnig hoch, sodass dieser Fall genauso wenig eintreten wird wie der Erste. Außerdem passen in ein 1HE hohes Gehäuse schon mindestens 8 2.5" Platten.
 
Wenn die Grafik der Preisentwicklung sich bewahrheitet, dann freut's mich um so mehr. SSD muss sich nur in der Langzeitnutzung / Stabilität bewähren, Entwicklungskosten abgedeckt und für die Masse erschwinglich sein, dann werden mechanische HD's so langsam aussterben. In Moment warte ich mal forciert darauf. :-)
Wer weiß, vielleicht wird diese aktuelle Technik in den nächsten 10 Jahren durch was anderes abgelöst. So ein Glas-Würfel als Datenträger, wie so oft in Science Fiktion gezeigt, wäre schon was nettes ...
 
Zum Thema HDD vs. SSD in Rechenzentren: Stromkosten sollte man noch beachten. Im Idle saufen SSDs nicht viel und schon bevor SSDs weniger kosten pro TB als HDDs, werden sie wegen der Geschwindigkeit und dem Stromverbrauch interessanter sein als HDDs.

Zudem fängt man bei denn Hdds ja schon an mehrere platter unterzubringen. Zwar können auch hier weitere Fortschritte nicht ausgeschlossen werden, dennoch ist hier evtl bald ne natürliche Grenze erreicht.
Meinst du das ernst? HDDs mit mehreren Plattern drin gibt es schon länger als du.
 
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2TB SSD für 100 Euro und ich brauch keine HDD mehr.

Vorteil bei meine HDDs die ich hatte war das die immer ihren Tot vor her angekündigt hat.
Somit konnte ich immer noch die Daten runter holen.
Ja ich weiß mann sollte sowieso ein Backup haben.

Bei SSDs fehlt die ToT Ankündigung.
 
so schön wie das wäre, ich sehen nicht das SSDs 2017 pro TB genauso Günstig sind wie HHDs, diesen Grafen von SanDisk kann man für SAS Profi Platten hernehmen da wird es wohl eine Gleichstand geben,

aber eine 2,5" 1TB SSD für ~60-70€ sehe ich noch nicht, so wie sich die Preise im Moment entwickeln, denn da herrscht ja praktisch Stillstand.

aber ich lasse mich gerne Überraschen, gerade für Games könnte ich noch eine günstige SDD gebrauchen, bei dem was Games heute so an Platz brauchen :hmm:
 
SAS-Disks werden in den nächsten Jahren sicher verschwinden, da einfach kein Platz für drei Speichermedien am Markt ist und der Preis jetzt schon fast gleich ist. Aber bis SSDs den Preis von normalen HDDs erreichen, werden sicher noch einige Jahre vergehen.
 
SAS-Disks werden in den nächsten Jahren sicher verschwinden, da einfach kein Platz für drei Speichermedien am Markt ist und der Preis jetzt schon fast gleich ist. Aber bis SSDs den Preis von normalen HDDs erreichen, werden sicher noch einige Jahre vergehen.
Du vergisst, daß SAS im Gegensatz zu SATA Features hat, die SATA nicht hat.
- Dual Host Anbindung
- erweiterte ECC Fehlererkennung durch 520 oder 528 Byte/Sektor statt 512 Byte/Sektor

Ob's SSDs mit SAS Schnittstelle und diesen Features gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Da Enterprise SSDs aber einen nochmals deutlich höhreren Preis haben, als die Consumer SSDs, müssten die Preise für SSDs um mindestens 70-80% fallen, um überhaupt in die Nähe der HDD Preise zu kommen - gemessen am günstigstem Preis pro TB.
(Eine 500 GB HDD kostet ja fast genausoviel wie eine 2 TB HDD).
 
Ich war erst vor ca. zwei Wochen bei einem Vortrag von einem der führenden Herstellern für Storage-Systeme und dort wurde uns schon gesagt, dass man SAS-Disks in 2-3 Jahren kaum mehr einsetzen wird, da die Entwicklung von Flash-Speichern so rasant voranschreitet und der Preisunterschied immer kleiner wird und die Datendichte höher. SAS-Disks gibt es bis 600GB, Enterprise-SSDs sind derzeit bei ca. 2TB.
 
Eine SSD kaufe ich mir nur, wenn meine Festplatte den Geist aufgibt... Dann aber bitte 1TB für max. 100 Euro! :d
 
SAS-Disks gibt es bis 600GB, Enterprise-SSDs sind derzeit bei ca. 2TB.

SAS gibts z.B. bei Seagate bis 1,8 TB, nämlich die ST1800MM0078 oder die ST1800MM0038.
Bei WD gibts SAS-Platten bis zu 4 TB. Z.B. die WD4001FYYG.

SAS bietet gegenüber SATA noch diverse andere Vorteile.
- SAS arbeitet vollduplex, SATA nur halbduplex. Schon alleine dadurch ist SAS bei gleicher Schnittstellengeschwindigkeit schneller.
- SAS ermöglicht Port Aggregation, dadurch kann die Schnittstellengeschwindigkeit verdoppelt werden.
- SAS ermöglicht Dual-Porting. Dadurch kann eine Festplatte an 2 verschiedene Systeme angeschlossen werden und beide Systeme können gleichzeitig auf die Festplatte zugreifen.
- SAS hat höhere Spanungen auf den Datenleitungen und ist daher robuster gegenüber Einstreuungen ins Kabel.

Was die Anzahl der Platter in einer Festplatte angeht:
Früher, insbesondere bei den 3,5"-Disks, waren Festplatten mit nur 1 Platter die absolute Ausnahme. 2 oder 3 Platter waren Standard.
Ich habe hier noch eine uralte 3 GB SCSI-Platte, die sogar 7 Platter hat.
Das Ding hat einmal 1500,- DM gekostet.
 
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Leute, ihr müsst mal Schnittstelle (SAS) vom Gerät (HDD) trennen.

Wenn ein Storagehersteller sagt, dass SAS Disks verschwinden, dann meint er, dass HDDs im Bereich Anwendungsstorage verschwinden werden. Nicht dass SAS verschwindet.

SAS wird also beibehalten werden, da nur SAS eben bestimmte Vorteile hat. (gegenüber SATA, NGG, PCIe, etc)
Wenn man also mit SAS Disk HDDs meint, dann stimmt das so. Wenn man allerdings mit SAS Disks allgemein schnellwechselfähige Medien meint (und darunter fallen dann auch 2,5" und 3,5" SSDs) dann stimmt das nunmal nicht.

Nicht alles glauben, was einer mal unüberlegt in die Welt bläst.
 
Vorteil bei meine HDDs die ich hatte war das die immer ihren Tot vor her angekündigt hat.
Das muss auch nicht immer und wenn eine HDD mal runterfällt, dann entfällt z.B. auch jede Vorwarnung. Du hattest Glück behältst deshalb wohl Dein bzgl. Datensicherheit riskantes Verhalten weiterhin bei, aber das Glück kann einen auch mal verlassen und bei vielen Problemen sind auch nicht mehr alle Daten zu retten.
Bei SSDs fehlt die ToT Ankündigung.
Auch das stimmt so nicht, aber dann sind es meist welche wo die NANDs schon ausgenudelt sind, was bei miesen NAND Qualitäten oder Controller die im Idle mächtig P/E Zyklen verbraten wie dem alten Barefoot, natürlich schon mal passieren.


Du vergisst, daß SAS im Gegensatz zu SATA Features hat, die SATA nicht hat.
Und Du hast übersehen, dass es P4LL3R um HDDs ging und zwar die mit 10.000 bis 15.000rpm die heute für Mission Critical Anwendungen genutzt werden. Außerdem geht es hier um SSDs mit SAS Anschluss:
Die Graphik unten ist übrigens falsch, demnach wären einfach Storage HDDs (keine Ahnung ob Consumer oder Cloud Storage gemeint war, also die 180TB im Jahr Klasse) ja viel teurer als die die Server-HDDs (also Nearline, 550TB im Jahr Klasse) und die wieder teurer als die Mission critical und Business critical, wobei ich jetzt diese Mission und Business critical Unterscheidung so nicht kennen, vielleicht meinen sie damit noch mal FC statt SAS? Jedenfalls ist es ja genau umgekehrt, die Reihenfolge wurde also genau auf den Kopf gestellt:

sandisk_ssd_trends_1.jpg



- Dual Host Anbindung
- erweiterte ECC Fehlererkennung durch 520 oder 528 Byte/Sektor statt 512 Byte/Sektor
Das wichtigste vergisst Du: Full Duplex statt nur Half Duplex bei SATA!
Aber das hat mit der Frage ob man nun eine SAS HDD oder eine SAS SSD verwendet, nichts zu tun, die SAS SSDs können das auch alles, auch wenn sie keine zweite sync Marke in den Userdaten brauchen, wie es SAS HDDs haben :cool:
Ob's SSDs mit SAS Schnittstelle und diesen Features gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
Einfach mal die News lesen die man kommentiert, denn vielleicht man nach dem Datenblatt der SanDisk Optimus-MAX-Baureihe suchen dort findest Du die Antwort:"Interface Ports: Dual" und "Sector Sizes: 512, 520 byte"

Mal ehrlich, in der Zeit wo Du das hier geschrieben hast, hättest Du die Antwort doch auch selbst gefunden, oder?
müssten die Preise für SSDs um mindestens 70-80% fallen, um überhaupt in die Nähe der HDD Preise zu kommen - gemessen am günstigstem Preis pro TB.
Ja, aber so schnell werden sie das nicht, aber schau Dir die die Preise von 2.5" HDDs mit 15.000rpm mal an, das sind 550 bis 750€/TB und es gibt maximal 600GB pro Platte, eine entsprechende SSD mit 4TB ersetzt also über 6 HDDs und jeder Platz für eine Platte im Storage kostet auch Geld, für den Port, die Einbauplatz, Stromversorgungen, Kühlung, etc. Das interessiert den Heimanwender mit seine normalerweise 6 SATA Ports und mehr oder weniger ebenso vielen Einbauplätzen und Steckern am Netzteil für HDDs weniger, das spielt bei den kosten eines großen Storages aber schon eine nicht zu unterschätzende Rolle.
SAS gibts z.B. bei Seagate bis 1,8 TB, nämlich die ST1800MM0078 oder die ST1800MM0038.
Das sind aber nur 10k rpm HDDs, die sind weniger leistungsstark, die werden etwas später von den SSDs verdrängt als die mit 15k rpm.
Bei WD gibts SAS-Platten bis zu 4 TB. Z.B. die WD4001FYYG.
Und das ist Nearline Speicher, der ist nicht für Mission Critical Anwendungen gedacht, die treten nicht wirklich in Konkurrenz zu den kleinen 2.5" mit 10k rpm oder 15k rpm, aber auch denen rücken dann SSDs irgendwann auf die Pelle.

SAS bietet gegenüber SATA noch diverse andere Vorteile.
- SAS arbeitet vollduplex, SATA nur halbduplex. Schon alleine dadurch ist SAS bei gleicher Schnittstellengeschwindigkeit schneller.
Das bringt bei einer HDD aber so ungefähr gar nichts, das bringt aber einer SSD gewaltig was. SAS bietet diese Feature aber, weil bei SATA sehr oft Expander eingesetzt werden um mehrere Platten über einen Port zu betreiben und dann macht das schon einen Unterschied. SATA Multuplayer sind dagegen dann schon sehr selten zu finden.

- SAS ermöglicht Port Aggregation, dadurch kann die Schnittstellengeschwindigkeit verdoppelt werden.
Auch das ist natürlich für SSDs nett und bei HDDs nur im Zusammenhang mit dem Expandern wichtig.
- SAS ermöglicht Dual-Porting. Dadurch kann eine Festplatte an 2 verschiedene Systeme angeschlossen werden und beide Systeme können gleichzeitig auf die Festplatte zugreifen.
Das ginge mit einem SATA Interposer auch, aber wer das braucht, der nimmt sowieso SAS oder FC, aber es auch wieder nichts mit der Frage ob HDD oder SSD zu tun.
Ich habe hier noch eine uralte 3 GB SCSI-Platte, die sogar 7 Platter hat.
Das Ding hat einmal 1500,- DM gekostet.
Die dürfte aber auch noch nicht "Low Profile" also 26,1mm hoch, sondern noch die halbe Bauhöhe von 41,4 mm haben. Bei dem heute nur noch verwendeten "Low Profile" mit 26,1mm Bauhöhe sind 7 Plattern ohne He-Füllung meines Wissens nie realisiert worden.
 
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