Starke Fragmentierung auf dem Android-Markt: Über 24.000 Geräte von fast 1.300 Marken

Spielmops

Semiprofi
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<p><img exify_intitialized="true" style="margin: 10px; float: left;" alt="android 2014" src="/images/stories/logos-2013/android-2014.jpg" height="100" width="100" /></p>
<p>Wie das Mapping-Unternehmen OpenSignal <a href="http://opensignal.com/reports/2015/08/android-fragmentation/" target="_blank">in einer Studie</a> herausgefunden haben will, ist die Fragmentierung sowohl eine Stärke als auch eine Schwachstelle des Android-Ökosystems. Denn in diesem Jahr zählte das Unternehmen bereits 24.093 verschiedene Mobilgeräte, auf denen Googles Betriebssystem installiert ist. Diese stammen von 1.294 unterschiedlichen Marken. Im Vergleich dazu waren es im letzten Jahr 18.796 und im Jahr 2013 noch 11.868 verschiedene Android-Mobilgeräte. Von 2013 bis 2015 hat sich die Anzahl also mehr als...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36266-starke-fragmentierung-auf-dem-android-markt-ueber-24000-geraete-von-fast-1300-marken.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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kein Wunder ist das offen wie ein Scheunentor
 
Open Source hat nunmal auch Nachteile.
Solang man aber bei großen Herstellern bleibt, ist die Umgebung aber nicht so viel schlechter supportet als bei iOS.

DSass soviele neue Hersteller hinzugekommen sind, erstaunt mich schon. Frage mich wer solche Geräte kauft. Glaube mir wäre das Risiko dass der Hersteller einfach bald verschwindet, viel zu groß. Wenn ich deshalb dann damit rechne in dem Fall auf 3rd Party OS (Cynogenmod, etc.) umzusteigen, kann ich ja gleich ein Teil von Samsung und Co. kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die bezahlten Lügner können nichtmals Reseller von Hersteller unterscheiden.
 
DSass soviele neue Hersteller hinzugekommen sind, erstaunt mich schon.

Man muss sich auch vor Augen halten, dass nicht jedes in DE oder Europa bekanntes Brand z.B. in den USA oder Asien eine Rolle spielt und umgedreht. Bestes Beispiel ist Huawei. In Asien sind die schon lange eine Größe gewesen, verbreiteter als Samsung und Co, erst jetzt (2Jahren?) sind sie massiv auf den EU Markt gerückt. Ähnlich verhält es sich mit vielen anderen Brands die uns erstmal unbekannt erscheinen, aber in den eigentlichen Herkunftsländern hoch verbreitet und beliebt sind. Immerhin muss man auch eine menge Kapital aufbringen um einen neuen Markt wirklich erschließen zu können. Das bezieht sich nicht nur auf Handys.
Mich würde mal interessieren welche Marken z.B. in afrikanischen Ländern stark unterwegs sind oder in Südamerika. Immerhin leben auf beiden Kontinenten ca. 1,6 Milliarden Menschen. Oder Indien, ich denke dort schwirren auch einige Marken herum die wir hier nicht kennen. Immerhin lebt dort 1/6 der Weltbevölkerung :-)
 
Bis zum letzen Part dachte ich einfach nur "wtf" Sheena. :fresse:

+1 Made my Day. :bigok:
 
Warumsoll diese Fragmentierung ein NAchteil von Open Source sein? Das ist komplett und ausschließlich ein hausgemachtes Problem von Google.

Die einzige Open Source Fragmentierung ist das OnePlusOne mit Cyanogenmod.

Google hats von Anfang an komplett verkackt Das System Modular aufzubauen, so das man es ohne dauernde Anpassungen durch die Devicebauer updaten kann wie es z.B. bei Windows Phone der Fall sein soll.
 
Google hats von Anfang an komplett verkackt Das System Modular aufzubauen, so das man es ohne dauernde Anpassungen durch die Devicebauer updaten kann wie es z.B. bei Windows Phone der Fall sein soll.
So ist es leider. Google versucht zwar das Problem zu minimieren, indem man immer mehr Funktionen in die Google Play Services verschiebt, aber eigentlich müsste man das OS von Grund auf neu aufbauen und und die Geräte-Hersteller in Zukunft aus dem eigentlichen System heraushalten.

Edit: Wobei das eigentliche Problem nicht unbedingt die Modularität ist, sondern das Fehlen generischer Treiber. Aktuell müssen die Hersteller die Treiber für jedes Gerät anpassen, stattdessen braucht man einfach generische Treiber im Kernel, so wie man das von PCs eben auch kennt, wo das gleiche Image überall läuft und zentral mit Updates versorgt werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja kein wunder das ich in den letzten Jahren soviele Viren auf dem Handy hatte und meine sensiblen Daten gehackt wurden.. Bei langen nicht so sicher wie Apples ICloud z.b.. Oh warte..

*gähn*
 
Warumsoll diese Fragmentierung ein NAchteil von Open Source sein? Das ist komplett und ausschließlich ein hausgemachtes Problem von Google.

Die einzige Open Source Fragmentierung ist das OnePlusOne mit Cyanogenmod.

Google hats von Anfang an komplett verkackt Das System Modular aufzubauen, so das man es ohne dauernde Anpassungen durch die Devicebauer updaten kann wie es z.B. bei Windows Phone der Fall sein soll.
Wieso hat Google etwas verkackt? Google hat nie einen Hersteller dazu gezwungen, seine eigene Oberfläche darauf zu stülpen. Und dein Kommentar zu Windows zeigt doch genau, wo das dann hin führt. Wie viele große Hersteller setzen denn Windows denn massiv ein? Einer. Windows selbst. Und warum? Sicher auch, weil es keinen Sinn macht für Hersteller wie Samsung oder Sony ein Smartphone raus zubringen, bei dem sie keine Chance haben den User zu binden.

Google hat es zur Weltmarktführerschaft und daran wird sich auch so bald nichts ändern. Es obliegt dem Kunden Geräte zu wählen, die schnell geupdatet werden. Im Endeffekt entscheidet der Markt. Wenn es nur danach ginge, was einige technisch begeisterte User wollen, dann gäbe es Apple wohl schon lange nicht mehr.
Edit: Wobei das eigentliche Problem nicht unbedingt die Modularität ist, sondern das Fehlen generischer Treiber. Aktuell müssen die Hersteller die Treiber für jedes Gerät anpassen, stattdessen braucht man einfach generische Treiber im Kernel, so wie man das von PCs eben auch kennt, wo das gleiche Image überall läuft und zentral mit Updates versorgt werden kann.

Das klappt aber auch nur bei 5 Jahre alten Rechner mit 0815-Technik. Spätestens mit Grafikchip, Soundchip, Fingerabdrucksensor, Kamera, etc ist das nicht machbar. Dann müsste man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen.
 
Das klappt aber auch nur bei 5 Jahre alten Rechner mit 0815-Technik. Spätestens mit Grafikchip, Soundchip, Fingerabdrucksensor, Kamera, etc ist das nicht machbar. Dann müsste man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen.
Das muss man dann eben nachträglich installieren, bzw. von einem herstellerspezifischen Tool installieren lassen, so wie auf dem PC auch. IMHO braucht man jedenfalls unbedingt einen Weg, die Updates direkt von Google an alle Geräte auszuliefern.
 
Und dass Samsung und Co sich nicht im Geringsten für ihre Kunden interessieren oder gar darauf spekulieren, dass die Leute schon ein neues Telefon kaufen, wenn sie ein Update wollen, macht die Sache jetzt irgendwie besser?
 
Wieso genau sollte sich Google denn diese Mühe machen?
Die Unternehmen die Android nutzen haben ja offenbar kein Problem damit.

google macht sich schon jetzt die mühe, indem sie sicherheitsrelevante dinge vom kernel in die playservices verschieben um sie eben einfach updaten zu können. gäbe es einen weg das system einfach umzustellen, so dass google die updates selber verteilen kann würden sie das vermutlich sehr schnell umsetzen.

dass die updates bei windowsphone direkt von ms kommen liegt aber auch daran, dass Microsoft die harware basis massiv einschränkt, während es google egal ist ob android auf nem Snapdragon oder nem c64 läuft.
 
Ja kein wunder das ich in den letzten Jahren soviele Viren auf dem Handy hatte und meine sensiblen Daten gehackt wurden.. Bei langen nicht so sicher wie Apples ICloud z.b.. Oh warte..
Och da hat der arme kleine Fanboy mal eben "lokales Gerät" und "Clouspeicher im WWW" durcheinander gebracht. Ich bleibe bei meinem WP.:banana:
 
Wieso genau sollte sich Google denn diese Mühe machen?
Die Unternehmen die Android nutzen haben ja offenbar kein Problem damit.
Die Unternehmen, die Android nutzen, haben das Problem nur nicht erfaßt. Womit sie sich ja in schönster Eintracht mit der weiten Mehrheit aller Androidbenutzer wiederfinden!

Och da hat der arme kleine Fanboy mal eben "lokales Gerät" und "Cloudspeicher im WWW" durcheinander gebracht.
Nein, er kann nur Hacken und Social Engineering nicht auseinanderhalten, also hab' Mitleid...
 
Die Unternehmen, die Android nutzen, haben das Problem nur nicht erfaßt. Womit sie sich ja in schönster Eintracht mit der weiten Mehrheit aller Androidbenutzer wiederfinden!
Also ich würde es nicht unbedingt als "Problem" bezeichnen. Es ist eben der Ansatz von Google bzw. von Android!
Apple und MS machen es anders - verlangen dafür aber auch deutlich mehr vom Kuchen (bzw. haben den ganzen Kuchen, da sie selbst die einzigen Smartphonehersteller mit dem OS sind).

Nein, er kann nur Hacken und Social Engineering nicht auseinanderhalten, also hab' Mitleid...
Was zum Henker soll das mit Social Engineering zutun haben?
Und ob das Gerät selbst "gehackt" wurde, oder "nur" die Server, ist für mich auch ehrlich gesagt prinzipiell das Gleiche.
 
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