SSL-Implementation fehlerhaft – Kühlschrank von Samsung gehackt

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/samsung_2013.jpg" width="100" height="100" alt="samsung 2013" style="margin: 10px; float: left;" />Ein Szenario, vor dem Sicherheitsforscher immer wieder warnen, ist das Anvertrauen sensibler Daten an mehr und mehr Rechner und Systeme. The Internet of Things zeigt aber genau den gegenteiligen Trend. Nach PC, Notebook, Tablet und Smartphone geben Nutzer mehr und mehr wichtige Daten auch an weitere Komponenten wie Smartwatches und eben solche IoT-Geräte weiter. Dazu gehören inzwischen auch Haushaltsgeräte, die zwar seit Jahren immer wieder auf den Messen gezeigt werden, noch immer aber wenig Verbreitung finden. Doch die Skepsis scheint abzunehmen und so werden inzwischen mehr und mehr Waschmaschinen, Öfen und Kühlschränke in die heimischen...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/36403-ssl-implementation-fehlerhaft-kuehlschrank-von-samsung-gehackt.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Früher gab es für das Design von technischen Geräten (also auch Elektronik) den Grundsatz "as simple as possible". Also alle gewünschten Funktionen so einfach wie möglich umzusetzen. Das gewährleistet günstige Produktionskosten, geringe Fehleranfälligkeit/Wartungskosten und somit möglichst lange eine einwandfreie Funktion.

Davon scheint man sich aber bei Elektronik immer weiter zu entfernen. Jedes bisschen Elektronik vom Toaster bis zur Armbanduhr meint heute eine Internetverbindung, Kontakt zum Hersteller und Zugriff auf viele unnötige Daten haben zu wollen.

Bei einem Smartphone bzw. Computer sehe ich das zum Teil auch ein, da es Arbeitsabläufe vereinfacht und einfach geräteübergreifendes Arbeiten erlaubt.
Aber bei Haushaltsgeräten, Heizung und anderen "Lebenswichtigen" Sachen sollte man die Sicherheit und Unabhängigkeit eindeutig vor drittrangige Komfortfunktionen stellen.

Mfg Bimbo385
 
Gibt halt genug Dumme, die sich mit immer mehr vernetzten Geräten umgeben wollen. Selbst dran schuld, wenn man dann ständig Probleme damit hat.

Für mich gilt nachwievor: Je weniger Elektronik in den Geräten steckt, desto besser.


Ich finde es ehr dumm so etwas zu behaupten! ;)
Aber eigentlich ist Samsung der dumme der seine trauen Käufer ziemlich verarscht,ihre TVs sind auch sehr leicht hackbar und das Opfer bleibt der traue Käufer der sein hart verdientes Geld in so etwas rein steckt
 
Schaaatzzzz wer hat den Kühlschrank gehackt und 1000l Milch bestellt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt halt genug Dumme, die sich mit immer mehr vernetzten Geräten umgeben wollen. Selbst dran schuld, wenn man dann ständig Probleme damit hat.

Für mich gilt nachwievor: Je weniger Elektronik in den Geräten steckt, desto besser.
Also da hiervon nicht das Leben abhängt... Komfort geht vor 100%tiger Sicherheit (die es sowieso nicht gibt)!

Bei digital gesteuerten Autos ist das eventuell etwas kritischer.
 
:HMM: wurde schon ein Tesla gehacked?
Weil den kann man ja auch mit autopilot kriegen.

MfG
 
Der jrs77 hat aber Recht. Vernetzte Haushaltsgeräte, so ein Schwachsinn. Die meisten
sind schon mit der WLAN Konfig. überfordert. Aber Hauptsache der Kühlschrank ist online und
mit Google-Konto verknüpft.
 
Außerdem wird sich jemand, der kein WLAN einrichten kann, kaum einen Smart-Kühlschrank kaufen...

An sich finde ich den Trend allerdings auch unnötig.
 

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