Geplant: DHL-Paketkästen für Mehrfamilienhäuser

Redphil

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/dhl.jpg" width="100" height="100" alt="dhl" style="margin: 10px; float: left;" /></p>
<p>Mit dem <a href="index.php/news/consumer-electronics/gadgets/31031-dhl-stellt-euch-den-paketkasten-vor-die-tuer.html" target="_blank">Paketkasten</a> bietet DHL seit dem vergangenen Jahr praktisch eine private Paketstation für Einfamilienhäuser an. Kunden können damit auch in Abwesenheit Pakete empfangen und DHL spart sich weitere Zustellversuche. Offenbar ist das Konzept für das Unternehmen so vorteilhaft, dass DHL bzw. das Mutterunternehmen Deutsche Post auch Paketkästen für Mehrfamilienhäuser anbieten will.</p>
<p>Schon Anfang 2016 könnte die sogenannte "Paketkastenanlage" auf den Markt kommen und die Paketzustellung für Mehrfamilienhäuser...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/36524-geplant-paketkaesten-fuer-mehrfamilienhaeuser.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wäre mir nur Recht, wenn die generell nurnoch an Packstationen liefern würden. Meinetwegen auch eine Große mitten im Wohngebiet, wo dann alle hingehen.

So muss ich nicht auf den Boten warten, der Bote muss nicht zu mir nach Hause und bei verpasstem Paket muss ich nicht während der Öffnungszeiten zur Post.
 
Das ganze funktioniert momentan nicht mal bei Einfamilienhaushalten richtig. Da sollten die mit ihren Änderungen lieber noch warten. Wer kann lese dazu einfach mal das Vorsicht Kunde in der vorletzten c´t
 
Ich habe einen Ablagevertrag mit DHL, natürlich wäre ein kasten sicherer, aber da wo ich wohne ist die Gefahr eines Diebstahls recht gering. Kann die Vorteile einer solchen Zustellung daher gut nachvollziehen :)
 
@Tzk:
Es soll Landstriche geben wo nicht an jeder Ecke eine Packstation ist.
Ausserdem bezahle ich DHL dafür, dass mir das Ding vor die Haustüre geliefert wird. Ob ich da bin oder nicht spielt hierbei keine Rolle.

Naja, Pakete nimmt mein Vermieter (Rentner) oder Nachbarn an, von daher tangiert mich das eh nicht.
 
#1
+keine Nachbarn werden genervt
+finanziellen Vorteil für DHL (weniger Transporter, Mitarbeiter)

Problem sehe ich nur bei der Möglichkeit so eine DHL Kundenkarte zu bekommen. Ich habe meine bestellt, nach 2 Monaten kam dann der DHL Paketbote und wollte für ein Paket von irgendeinem Druckunternehmen meinen Perso. Hat erst mal gedauert bis ich mich errinert habe. Zweiter Versuch hat dann noch mal 2 Monate gedauert und ich habe mir frei genommen für die Annahme. Denn auf Dauer wollte ich es meinen Nachbarn einfach nicht zumuten.

@Tzk:
Es soll Landstriche geben wo nicht an jeder Ecke eine Packstation ist.

Sagt ja keiner, dass es überall so gemacht werden sollte. Sonder nur da wo es die Möglichkeit gibt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
L4M4:

Ist mir schon klar. Wenn ich aber durch den zur-Haustür-Lieferservice nur Rennerei habe, dann ist das doch irgendwie sinnfrei ;)
Aber stimmt schon: Das ganze auf freiwilliger Basis aufzuziehen ist deutlich sinnvoller als Zwang.

Dann doch lieber an ne Packstation die auf dem Arbeitsweg liegt und dort einfach abholen wenn man eh vorbei fährt.
 
Völliger Unsinn bei den jetzigen "Spielregeln" von DHL.

- Nur DHL darf sie befüllen
- Große Pakete passen nicht, bei mittleren ist sie sofort voll
- Hässlicher Klotz
- Teuer!

Sollte man daher nicht unterstützen, weil DHL kein Stück auf die Mitbewerber eingeht und es nun mal nicht so ist, dass nur ein Paketdienstleister Pakete zustellt.
 
Sehe das Hauptproblem darin, dass man sich dann die Transportversicherung völlig schenken kann. Die wird ja schon beim persönlichen Ablageort hinfällig -> Man muss das Paket bei Empfang inspizieren und bei unstimmigkeiten direkt beim Postboten reklamieren!
 
Wenn alle Dienste den Paketkasten nutzen könnten, und beschädigte Pakete selber in einer Filiale abgeholt werden müßten, dann wäre so ein Kasten vieleicht ne Überlegung wert.
 
Sehe das Hauptproblem darin, dass man sich dann die Transportversicherung völlig schenken kann. Die wird ja schon beim persönlichen Ablageort hinfällig -> Man muss das Paket bei Empfang inspizieren und bei unstimmigkeiten direkt beim Postboten reklamieren!

Absolut richtig, kommt auch noch dazu. Weiterhin wäre in Ballungsgebieten oder "Problemvierteln" auch Vandalismus und Diebstahl zu befürchten.

und beschädigte Pakete selber in einer Filiale abgeholt werden müßten

Ich habe schon soviele eingedellte Pakete mit DHL Klebeband mit der Aufschrift "Repacked" bekommen, ich denke, den Wunsch kannst Du sofort abhaken. Die liefern alles aus, was noch irgendwie vom Fahrer befördert werden kann.
Beruflich war der schlimmste Fall vor circa 6 Jahren, als ein großes Paket kam, in das der Gabelstapler gefahren ist, bei DHL! Die haben es dann zugeklebt und einfach mal zugestellt, Ware natürlich völlig hinüber und Teile davon sind sogar aus dem Karton gefallen und waren weg. Bezahlen mussten sie es am Ende doch, hat aber gedauert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe das Hauptproblem darin, dass man sich dann die Transportversicherung völlig schenken kann. Die wird ja schon beim persönlichen Ablageort hinfällig -> Man muss das Paket bei Empfang inspizieren und bei unstimmigkeiten direkt beim Postboten reklamieren!
Wer "inspiziert" in der Praxis seine Pakete allen Ernstes schon...
 
Wird doch super, so haben Nachbarn wieder einen Grund mehr sich untereinander zu bekriegen... Herr XY blockiert mit seinen Amazon Bestellungen stets den Briefkasten...

Woran scheitert denn der Ausbau der Packstationen?
In einer Stadt mit 75.000 Einwohnern müsste ich mit dem Auto rund 10 Minuten bis zur nächsten Station fahren, was für mich aus verschiedenen Gründen schlicht zu weit weg ist.
 
Brauch kein Mensch

Sollen die lieber mehr Packstationen bauen, zum Glück habe ich seit 5-6 Jahren hier eine um die Ecke (2 km)

Sonst war die nächste auch 15 km weg, das ist extrem nervig
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran scheitert denn der Ausbau der Packstationen?

Geld, was sonst?
Die Paketbox zahlt man selbst, sowohl die Box an sich, als auch die Nutzung nochmal extra. Gibt auch schöne Ratenzahlung für die Box. Sie wälzen das Problem einfach auf den Kunden ab, der meint, er habe was ganz Innovatives erworben.
 
Für einen großen Paketkasten in passender Farbe wollen die über 300€ - glaube 337€ haben. Nein Danke! Ich würde der Post 5 Quadratmeter vom Hof zur Verfügung stellen wenn sie eine Kiste aufstellen wollen, aber bezahlen sollen sie die schön selber, denn sie sparen ja dabei, nicht ich, aber das wollen die nicht.
 
Mit inspizieren meint ihr doch öffnen, oder?
Klar, äußerlich eidneutig sichtbare Schäden vieleicht, aber sowas kommt doch eher selten vor, soweit meine Erfahrung.

Warten lassen bis ich dass Paket öffne, könnte ich meinem Postboten aber nicht antun.

naja bei mir kommt DHL entweder wenn ich zur Arbeit unterwegs bin oder wenn ich nach Hause unterwegs bin von der Arbeit. Also landen die Pakete zu 80% bei meinem Nachbarn (meistens auch noch immer bei dem selben. Die sagen zwar das es ihnen nix ausmacht. nur ist es einem, wenn man dann 3 Pakete in einer Woche bei Ihnen abholt und weisst das die Frau gehbehindert ist, nicht gerade angenehm...) und der Nachbar wird doch nie im Leben schauen ob das Paket beschädigt ist und auch wenn er es sieht, sagt der bestimmt nicht nein. Klar ich würde es wahrscheinlich nicht annehmen, weil ich mehr oder weniger weiss was ich zutun habe. Aber die Nachbarn die Ü60 sind, da denk ich nicht das die so vertraut mit der ganzen Sache sind.


Ich wäre froh wenn die bei mir in der Nähe so eine Packstation anbieten würden. Entweder ich muss in die Stadt fahren die nicht ganz so weit weg ist. Muss da aber nen kack Parkplatz suchen und meist diesen noch bezahlen. Da kann ich es auch bei der Post direkt abholen. Oder ich muss in die andere Stadt fahren die weiter weg ist und da auch den Parkplatz suchen und zahlen....
 
Ich finde die Packstationen super. Den Bericht mit dem Paketkasten aus der c't fand ich auch erschreckend. Da hab ich dann so nen hässligen Kasten auf dem Grundstück stehen und er wird nicht richtig befüllt. Die 2km zur Packstation fahr ich gerne. Liegt fast auf meinem Heimweg und irgendwann kommt man da auch immer mal mit dem Auto in die Nähe. Ich arbeite Volltags und kann die Pakete nie annehmen, zudem will ich auch meine Nachbarn damit nicht belästigen.
Die Pakete sind meist eh so klein, dass man sie auch locker mit dem Fahrrad transportieren kann, wie das in der Großstadt und Auto ist kann ich nicht beurteilen.
Paketkästen für Mehrfamilienhäuser können sinnvoll sein, wenn sie denn dann auch richtig funktionieren.
 
Führt die ansonsten relativ anonyme Nachname Zahlung allerdings ins Absurde wenn dann in der Packstation eine Bankabuchung raus wird ........
 
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