Apple weigert sich Verschlüsselung von iMessages offen zu legen

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/nsa-logo.jpg" alt="nsa logo" style="margin: 10px; float: left;" height="100" width="100" />Derzeit geht in den USA ein Streit in eine weitere Runde, der bereits seit Jahren schwelt. US-Strafverfolgungsbehörden halten sich über verschiedene Gesetze, die nahezu ausnahmslos nach den Terroranschlägen vom 11. September beschlossen wurden, vor, Konzerne wie Google, Apple, Microsoft und Co. zur Herausgabe von Kommunikationsdaten zu zwingen. Innerhalb der Vorgaben tun dies die Unternehmen auch, doch die zunehmende Verschlüsselung der Kommunikation (iMessages, Threema, WhatsApps, etc.) lässt diesen Zugriff der Behörden nicht mehr zu.</p>
<p>Anlass zum erneuten Aufkommen des Themas ist ein aktueller Prozess in den USA, in dessen Zuge das FBI bei Apple...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/browser-und-internet/36537-apple-weigert-sich-verschluesselung-von-imessages-offen-zu-legen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Wenn aber per iCloud synchronisiert wird können die es doch lesen.
Es ist dann nicht mehr live Kommunikation aber immerhin
 
Warum die Unternehmen nicht einfach ein Jointventure machen und sich irgendeinen Staat kaufen und dort Ihre eigenen Gesetze machen versteh ich nicht, am Kapital mangelt es nicht.
 
"Wiederstand" Und da stand er schon wieder... :fresse:
 
Warum die Unternehmen nicht einfach ein Jointventure machen und sich irgendeinen Staat kaufen und dort Ihre eigenen Gesetze machen versteh ich nicht, am Kapital mangelt es nicht.

Die Idee ist nicht einmal so schlecht. Genug mögliche Inseln z.B. gebe es ja zu Hauf :)
 
Die Überschrift ist ja mal sehr verwirrend. Habe schon gedacht ich könnte einmal Apple in irgendwas zustimmen...
 
Warum die Unternehmen nicht einfach ein Jointventure machen und sich irgendeinen Staat kaufen und dort Ihre eigenen Gesetze machen versteh ich nicht, am Kapital mangelt es nicht.

die Frage ist ja wann sie Daten herausgeben müssen.

wenn das Firmen Hauptsitz in der USA ist
wenn sie generell nur eine Niederlassung dort haben

und was ändert es wenn die in einem eigenen Staat sind ?, afaik ist die Herausgabe laut EU recht ja auch nicht gestattet (bin da aber nicht so Firm)
 
Na die Logik muss angeboren sein.

Wenn die amerikanischen Gesetze für Server in Dublin nicht gelten, macht man ein Gesetz was besagt, dass die Gesetze doch für den Server in Dublin gelten?

Was denken die Amis? Denken die überhaupt?

Ich würde es Begrüßen, wenn Unternehmen wie Microsoft, Facebook, Apple, Google usw ihre Zentralen einfach in andere Länder verlegen - weg aus den USA. Dann können die sich mit den Gesetzen den allerwertesten massieren.
 
Das "Problem" ließe sich doch rel. einfach lösen.
Z.B. im Falle von Microsoft:
Firma in Irland gründen, denen die dort stehenden Server verkaufen und mit denen einen Dienstleistungsvertrag über die Nutzung der Server abschließen.
Dann gehören die Server nicht mehr Microsoft und daher kann Microsoft auch nicht mehr die Daten herausrücken, egal, was da für Gesetze verabschiedet werden.
Und Microsoft muß den Firmensitz auch nicht ins Ausland verlegen.
 
Wenn das durch geht würde ich im Falle Chinas auch ein Gesetz erlassen & Kommunikationsdaten aus den USA einfordern.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, das China KEIN Gesetz hat um von chinesischen Firmen Daten, die auf ausländischen Servern liegen, einzuholen ;)

Der Witz:
In den USA glaubt man wirklich noch, dass das Einschränken der Freiheit und Schnüffeln in privaten Daten der Sicherheit dient...
 
In den USA herrschte schon immer Paranoia.
Und seit 9/11 hat sich die massiv verstärkt!
Da will man seine Bürger und auch fremde Länder ausschnüffeln, weil man das wegen der "Sicherheit" angeblich muß, aber die Sicherheit der Leute auf der Straße wird nicht geschützt!
Da sollte die USA mal endlich den 2. Verfassungszusatz überarbeiten und die allgemeine Erlaubnis zum Waffen tragen und Waffenbesitz streichen.
Damit wäre den Leuten in Bezug auf Sicherheit viel mehr geholfen als mit großen Schnüffelaktionen.

Und wieviel diese Schnüffelei effektiv bringt, hat man ja Anfang des Jahres beim Anschlag auf Charlie Hebdo gesehen:
Die am Anschlag beteiligten Personen standen damals unter aktiver Überwachung der französischn Staatsorgane!
Was hats geholfen?
Rein gar nichts!
 
In den USA herrschte schon immer Paranoia.
Und seit 9/11 hat sich die massiv verstärkt!

Die haben sie ja auch zurecht, wenn man sich die Geschichte von denen seit dem zweiten Weltkrieg anguckt haben die nichts außer leid gebracht. Hier mal einen Präsidenten von der CIA umgebracht, da einen Putsch organisiert, hier mal kurz einmarschiert.
Die haben sich keine Freunde gemacht, ich hoffe wirklich das die EU denen endlich den Mittelfinger zeigt. In spätestens 30 Jahren sind alle tot die die zusammenarbeit mit denen für alternativlos halten, mal gucken wie es dann aussieht.
 
Google hat sich 2010 aus China zurückgezogen. Facebook hatte noch nie eine Niederlassung in China. Dreimal dürft ihr raten, warum.
 
Ich wüsste nicht wie ich es anders formulieren sollte.
Wobei sie mMn. eher nur lenkt und nicht denkt ;)
 
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