Steve Ballmer zur Konkurrenz zwischen Amazon, Apple und Microsoft

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/Microsoft2012.jpg" width="100" height="100" alt="Microsoft2012" style="margin: 10px; float: left;" />Steve Ballmer war in den Jahren 2000 bis 2015 der Geschäftsführer des Konzerns <a href="http://www.microsoft.com/de-de" target="_blank">Microsoft</a>. Nach ihm hat der aktuelle CEO Satya Nadella das Ruder übernommen. Weiterhin hält Ballmer jedoch Anteile an Microsoft und ist als Urgestein des Unternehmens natürlich am Schicksal der Redmonder interessiert. In einem aktuellen Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Bloomberg bezieht Ballmer Stellung dazu, wohin die Reise nicht nur für Microsoft, sondern auch für die Konkurrenten Amazon und Apple gehen könnte.</p>
<p>Besonders Apple scheint Ballmer mit seinem kometenhaften Aufstieg beeindruckt zu...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/36962-steve-ballmer-zur-konkurrenz-zwischen-amazon-apple-und-microsoft.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ballmer zählt in der Industrie allerdings auch eher zu den Verlierern. Klar er hat bei MS für lange Zeit für sehr gute Zahlen gesorgt und den Business-Bereich groß gemacht. Allerdings hat man im Consumer Bereich eine Menge Trends verschlafen und rennt nun hinterher. Eigentlich war man froh als er weg war.

Bei Amazon gebe ich ihm Recht. Die Amazon Produkte wirken für mich zumindest sofwareseitig irgendwie lieblos. Amazon kommt eigentlich nur über den Preis. Das liegt aber auch dran das man die eigene Hardware subventioniert (Prime, Kindle Store etc.).

Das Surface Book ist ein interessantes Produkt, man muss aber erst mal abwarten wie gut es einschlägt.
Intressant ist ja, dass iPhone und iPad am Anfang von vielen eher 0815 Produkte abgestempelt wurden und besonders das iPad als nicht innovativ (großer iPod Touch), es bei den Kunden aber EXTREM gut ankam.
D. h. es kommt auf die Kundenreaktionen an. Kein Wunder das Tim Cook auch gerne die Customer Sat (Satisfication) nennt, da dies ein Bereich ist, in dem Apple sehr sehr stark ist.
 
: Steckte der Konzern doch in den 1990er-Jahren in einer schweren Krise, welche erst durch die Rückkehr des Mitbegründers Steve Jobs nach und nach bis in die frühen 2000er-Jahre aufgelöst werden konnte.

Das stimmt so wohl nicht. Oder wart Ihr noch zu Jung um zu wissen das, hätten MS bzw. Gates damals auf der Macworld Expo 1997 nicht mit 150 Millionen Dollar (282 Mio DM) mal die Portokasse aufgemacht gäbe es Apple Heute nicht mehr.
 
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Das stimmt (wobei das auch von MS nicht 100% uneigennütz war - im Austausch hatte Apple nämlich einige Patentklagen fallen gelassen), allerdings hebt Geld alleine ein Unternehmen noch lange nicht automatisch aus einer Krise!
 
Das stimmt (wobei das auch von MS nicht 100% uneigennütz war - im Austausch hatte Apple nämlich einige Patentklagen fallen gelassen), allerdings hebt Geld alleine ein Unternehmen noch lange nicht automatisch aus einer Krise!

Ohne die Geldspritze wäre Apple weg gewesen. Die Aktionäre und Geldgeber wollten Geld sehen und das konnte Apple nicht liefern. Welche Hintergedanken Billy-Boy da hatte ist doch egal. Apple konnte sich noch nicht mals die Anwälte mehr leisten um zu klagen.
Und darum ging es mir nur in dieser News. Man kann nicht Schreiben Jobs hätte alleine Apple gerettet.
 
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In der News steht auch nirgends das Jobs Apple alleine gerettet hat.
Verstehe das Problem nicht. Der Satz wie er da steht ist völlig richtig. Erst als Jobs wieder am Ruder war ging es bergauf. Das schließt ja nicht aus das es Hilfe von anderen gab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt so wohl nicht. Oder wart Ihr noch zu Jung um zu wissen das, hätten MS bzw. Gates damals auf der Macworld Expo 1997 nicht mit 150 Millionen Dollar (282 Mio DM) mal die Portokasse aufgemacht gäbe es Apple Heute nicht mehr.

Ohne die Geldspritze wäre Apple weg gewesen. Die Aktionäre und Geldgeber wollten Geld sehen und das konnte Apple nicht liefern. Welche Hintergedanken Billy-Boy da hatte ist doch egal. Apple konnte sich noch nicht mals die Anwälte mehr leisten um zu klagen.
Und darum ging es mir nur in dieser News. Man kann nicht Schreiben Jobs hätte alleine Apple gerettet.

Gerne kolportiert und doch nicht wahr.

Das Geld von MS war nett, aber nicht lebenswichtig für Apple; für einen Großteil der Summe hat man dann Power Computing gekauft und damit den Clonemarkt erledigt.
Der lebenswichtige Deal mit MS war das Softwareabkommen, in dem MS zusicherte weiterhin Office für den Mac anzubieten. Dafür hat Apple alle Klagen gegen Windows fallen lassen. Den Deal hat Jobs direkt mit Gates eingefädelt, die beiden konnten immer überraschend gut miteinander.

Apple hatte (als ARM-Mitbegrüder) ARM-Aktien im Wert von ca. 1 Mrd.$ (die sie dann nach und nach verkauft haben). Das war Jobs Hauptfinanzquelle.
 
Ich versteh den Hype um das Surface Book nicht. Es gibt doch schon alle möglichen Convertibles, es ist halt ein recht gutes, aber keine Innovation.
 
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