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Weiß jemand ob man Unterschiede zwischen einer 10k HDD und einer 15K HDD merkt?
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Ich könnte 600 GB SAS Platten mit 10k und 146 GB SAS Platten mit 15k günstig bekommen. Wollte meinen zweiten Server eventuell wieder im Betrieb nehmen........Was jemand merkt ist immer extrem subjektiv und hängt dann auch noch sehr von der Anwendung ab, aber im Vergleich zu SSDs sind beides Schnecken und da solche Enterprise Platten eben für Anwendungen genutzt wurden wo es auf Performance ankommt, vor allem die 15krpm Modelle, sind dies inzwischen auch praktisch vollständig von SSDs ersetzt worden. Was hast Du denn konkret vor, dass Du diese Frage stellst?
Das wundert mich nicht, die will ja auch keiner mehr haben. Einmal sind sie für den Produktiveinsatz meist zu alt, die geplante Nutzungsdauer beträgt ja für HDDs i.d.R. 5 Jahre und danach sind sie für Unternehmen nutzlos, auch weil das Risiko eines Ausfalls danach deutlich steigt und zum anderen brauchen sie zu viel Strom, erzeugen zu viel Lärme und Wärme und bieten dafür weder viel Kapazität noch Performance. Die sitzt zwischen den Stühlen, SSDs haben sie ja nicht umsonst komplett abgelöst. Entweder braucht man die Performance, dann nimmt man SSDs oder man braucht viel Kapazität ohne große Performanceanforderungen und dann nimmt man möglichst große 3.5" HDDs, die es mit bis zu 18TB (20TB mit SMR) gibt, womit da 30x so viel draufpasst wie auf eine von diesen 600GB Platten.Ich könnte 600 GB SAS Platten mit 10k und 146 GB SAS Platten mit 15k günstig bekommen.
Wenn es zum Basteln ist, dann lass dem Basteltrieb freien Lauf, aber versuche nicht es rational zu begründen, denn dies kann nur scheitern. Rational gibt es keine Grund sich solche lauten Stromverschwender anzutun, selbst wenn man sie umsonst bekommt.Wollte meinen zweiten Server eventuell wieder im Betrieb nehmen........
Habe ja auch eine SSD im Einsatz und zum Basteln und Erfahrung sammeln werde ich die 2,5" HDDs benutzen. Die zwei Backplanes mit 16 Einschüben laden dazu ein.......Das wundert mich nicht, die will ja auch keiner mehr haben. Einmal sind sie für den Produktiveinsatz meist zu alt, die geplante Nutzungsdauer beträgt ja für HDDs i.d.R. 5 Jahre und danach sind sie für Unternehmen nutzlos, auch weil das Risiko eines Ausfalls danach deutlich steigt und zum anderen brauchen sie zu viel Strom, erzeugen zu viel Lärme und Wärme und bieten dafür weder viel Kapazität noch Performance. Die sitzt zwischen den Stühlen, SSDs haben sie ja nicht umsonst komplett abgelöst. Entweder braucht man die Performance, dann nimmt man SSDs oder man braucht viel Kapazität ohne große Performanceanforderungen und dann nimmt man möglichst große 3.5" HDDs, die es mit bis zu 18TB (20TB mit SMR) gibt, womit da 30x so viel draufpasst wie auf eine von diesen 600GB Platten.
Wenn es zum Basteln ist, dann lass dem Basteltrieb freien Lauf, aber versuche nicht es rational zu begründen, denn dies kann nur scheitern. Rational gibt es keine Grund sich solche lauten Stromverschwender anzutun, selbst wenn man sie umsonst bekommt.
Dann mache es, von Du dafür 10krpm oder 15krpm Platten nimmst, sollte im Prinzip egal sein, die mit 15krpm sind aber halt in aller Regel lauter und brauchen mehr Strom. Wenn es einer der HP Rechner aus der Signatur ist, dann beachte, dass gerade HP HW gerne Probleme macht, wenn sie mit fremder Hardware kombiniert wird. Für den richtigen Stallgeruch reicht da schon die HP Kennung in der FW von HDDs.zum Basteln und Erfahrung sammeln
Damit wäre bei Großen Dateien das Raid der Sieger, weil hier die Sequentielle Transferrate den Ausschlag gibt. Für 10.000 Videodateien ist das sicherlich ausreichend, so lange das Raid nicht all zu fragmentiert ist.Habe ja auch eine SSD im Einsatz und zum Basteln und Erfahrung sammeln werde ich die 2,5" HDDs benutzen. Die zwei Backplanes mit 16 Einschüben laden dazu ein.......
Der Array am ersten Server mit 450 GB SAS HDDs im Raid 5 hat eine Trasferrate von 680 MB/s. Da gegen kommt die am SATA 2 Controller angeschlossene SSD nicht mit.
Array VS einer einzelnen SSD... Ja, kann man machen, auch wenns keinen Sinn macht.Der Array am ersten Server mit 450 GB SAS HDDs im Raid 5 hat eine Trasferrate von 680 MB/s. Da gegen kommt die am SATA 2 Controller angeschlossene SSD nicht mit.
Er schreibt ja "SATA 2 Controller", es dürfte also SATA 3Gb/s meinen und damit wäre es nur etwa halb so viel. Aber die Stärke der SSD kommt aus ihrer kurzen Zugriffszeit, da kommt keine HDD mit und dazu kommen ggf. die höheren maximalen IOPS, auch wenn diese für Heimanwender in aller Regel keine Rolle spielt, weil man bei typischen Heimanwenderanwendungen eben gar nicht so viele parallele Zugriffe hat um diese zu erreichen. Daher ist die Zugriffszeit, die man am Besten anhand der 4k QD1 Lesend sehen kann, der wichtigste Wert für Heimanwender, aber eben leider auch der, der am meisten von System und dessen (Energiespar-)Einstellungen abhängt. Wenn vor allem großen Dateien genutzt werden, wäre das RAID also im Vorteil, bei kleinen Dateien wendet sich das Blatt jedoch.Ist schon klar, das die SATA-SSD da nicht mitkommt, weil an einem SATA-Port gehen nur ~550MB/s.
So wie ich das verstanden habe hat jede HDD im RAID 5 jeweils 450GB:Wenn man überhaupt schon ein RAID braucht um auf 450GB Speichervolumen zu kommen
Da man mindestens 3 HDDs braucht um ein RAID 5 zu realisieren, sind es also ingesamt mindestens 900GB Nutzkapazität.450 GB SAS HDDs im Raid 5 hat eine Trasferrate von 680 MB/s.
Er könnte ja auch 600GB 10krpm Modelle bekommen:Bevor du mit mehreren winzigen 146GB-HDD-Platten rumhantierst, nimm eine SSD. Ist schneller und braucht weniger Strom.
Alleine schon wegen der winzigen Kapazität würde ich heute solche Platten nichtmal mehr geschenkt nehmen.
Auch ich würde bei der Auswahl lieber die 600GB Modelle nehmen, aber wie ich ja schon schrieb, sind diese auch in einem RAID gegeüber SSDs langsam, vor allem was die Zugriffzeiten und IOPS angeht, gegenüber NVMe SSDs auch bei den maximalen Transferrraten, sofern die Platttform ausreichend schnelle PCIe Lanes bietet und bzgl. der Kapazität machen 3.5" mit hoher Kapzität pro Platte mehr Sinn, schon weil sie sparsamer sind.Ich könnte 600 GB SAS Platten mit 10k und 146 GB SAS Platten mit 15k günstig bekommen.
Dann hat man immer noch die Stromkosten, wenn man sie wirklich nutzen und nicht nur ein wenig damit Spielen will, wie Konfiguration, Migration oder Rebuild von RAIDs. Dafür kann man sie gut nehmen, aber im Keller als NAS laufen lassen, würde ich sie allenfalls, wenn ich den Strom nicht bezahlen muss.Geld ausgeben für die Laufwerke oder Infrastruktur würde ich aber nicht. Wenns dir jemand schenkt, warum nicht.
Weils ein Haufen Strom verheizt und aus heutiger Sicht keinerlei Mehrleistung mehr bringt.Wenns dir jemand schenkt, warum nicht.
Das ist richtig aber der 2.Server hat nur SATA 2.0. Ich müsste entweder einen dritten Controller für SSDs einbauen oder auf teure SAS-SSD umsteigen.Die Datenübertragungsrate des Raid ist zwar höher, aber viel wichtiger für die tägliche Praxis ist die Zugriffszeit.
Und die ist bei der SSD um Faktor 100 besser (7,1 ms zu 0,07 ms).
So ist es auch gedacht.Aber als lustiges Tüddelsystem, wieso nicht. Die haben wenigstens noch richtigen Klang
Aber selbst die SSD am SATA 2-Anschluß hat noch 0,147 ms zu 7,1 ms, ist also da immerhin noch Faktor 48 besser.Das ist richtig aber der 2.Server hat nur SATA 2.0. Ich müsste entweder einen dritten Controller für SSDs einbauen oder auf teure SAS-SSD umsteigen.
Das ist richtig aber schau mal welche Zugriffszeiten eine normale 3,5" HDD (Tosshiba P300) hat :Aber selbst die SSD am SATA 2-Anschluß hat noch 0,147 ms zu 7,1 ms, ist also da immerhin noch Faktor 48 besser.
Vorsicht bei den Werten die solche Tools für die Zugriffszeit ermitteln, denn dies ist bei SSDs gar nicht so einfach und wird meist falsch gemacht, auch bei AS-SSD und ich würde mich wundern die AIDA besser wäre. Man sieht ja in Post #15, dass die Werte von AIDA und AS-SSD deutlich auseinandergehen, da liegt Faktor 2 dazwischen. Das Problem ist, dass man bei HDDs jeden beliebigen LBA anfordern kann, dann fährt sie diesen an, liest ihn aus schickt die Daten, was dann bei dem kleinst möglichen Zugriff von normalerweise 512 Byte, eben die Zugriffszeit ergibt. Aber SSDs, sind erstens auf 4k Zugriffe und nicht auf 512 Byte Zugriffe optimiert und dann haben sie eine Mappingtabelle, wenn auf dem angeforderten LBA keine gültigen Daten stehen, dann steht sie auch gar nicht dort drin und es kann und braucht auch nichts aus dem NAND ausgelesen zu werden, sondern die Controller liefern irgendwas, i.d.R. (bei Deterministic Zeroes After Trim) einfach nur Nullen zurück.Aber selbst die SSD am SATA 2-Anschluß hat noch 0,147 ms
Auch bei HDDs muss man aufpassen wie die Zugriffszeit gemessen wird, die hängt ja auch davon ab wie weit die Köpfe sich bewegen müssen, da geht von Track to Track bis Full Stroke und wenn Tools nur über wenige GB Adressraum messen, dann hängt es sehr von der Kapazität der HDD (bzw. des RAIDs) ab, was da rauskommt. Zugriffe über 450GB wären für eine einzelne 450GB Platte ein Full Stroke, für eine 6TB sind es 7,5% und damit nur Zugriffe über ein "paar" Tracks auf den äußeren Spuren, aber eben weit von einem Full Stroke entfernt. Bei Zugriffen über wenig GB ist der Effekt nicht so massiv, aber ähnlich und deshalb scheinen sie immer kürzere Zugriffszeiten zu haben als HDDs mit der gleichen Drehzahl, aber weniger Kapazität. Daher ist es besser diese mit Tools wie HD Tune (Achtung die kostenlose 2.55er Version unterstützt maximal 2TiB Adressierung), bei dem über die ganze Kapazität gemessen wird.Das ist richtig aber schau mal welche Zugriffszeiten eine normale 3,5" HDD (Tosshiba P300) hat
Der SATA Port an dem die SSD hängt, läuft übrigens nicht im AHCI Modus, dies beschränkt die Länge der Zugriffe auf maximal 2^8 LBAs, weshalb die seq. Transferraten geringer sind als mit SATA 3Gb/s möglich wäre und da im IDE Modus in aller Regel kein NCQ unterstützt wird, genau wie es hier der Fall ist, sind die 4k_64 auch so mies, da ohne NCQ immer nur ein neuer Befehl geschickt werden kann, nachdem der vorherige beendet wurde.SSD am SATA 3G (SATA 2) Port :
Ja, da hätte ich vor der Windows Installation drauf achten müssen. War mein Fehler!PS:
Der SATA Port an dem die SSD hängt, läuft übrigens nicht im AHCI Modus, dies beschränkt die Länge der Zugriffe auf maximal 2^8 LBAs, weshalb die seq. Transferraten geringer sind als mit SATA 3Gb/s möglich wäre und da im IDE Modus in aller Regel kein NCQ unterstützt wird, genau wie es hier der Fall ist, sind die 4k_64 auch so mies, da ohne NCQ immer nur ein neuer Befehl geschickt werden kann, nachdem der vorherige beendet wurde.
Man braucht Windows dafür nicht neu zu installieren, es reicht dafür zu sorgen, dass ein passender AHCI Treiber vor dem Bootzeitpunkt gestartet wird, damit es klappt und keinen BSOD beim Booten gibt. Win 10 kann es glaube ich selbst, wenn man in den Abgesicherten Modus bootet, aber man kann auch einfach den Befehl sc Config storahci Start=Boot (die Eingabeauforderung als Adminstrator starten!) umstellen und danach sollte unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\storahci der Schlüssel Start den Wert 0 haben und es sollte keinen Schlüssel StartOverride geben.Wird noch geändert wenn ich Win 10 mal neu installiere.
Werde ich mir mal genauer anschauen....Man braucht Windows dafür nicht neu zu installieren, es reicht dafür zu sorgen, dass ein passender AHCI Treiber vor dem Bootzeitpunkt gestartet wird, damit es klappt und keinen BSOD beim Booten gibt. Win 10 kann es glaube ich selbst, wenn man in den Abgesicherten Modus bootet, aber man kann auch einfach den Befehl sc Config storahci Start=Boot (die Eingabeauforderung also Adminstrator starten!) umstellen und danach sollte unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\storahci der Schlüssel Start den Wert 0 haben und es sollte keinen Schlüssel StartOverride geben.