Thermalrights Macho Direct ist der erste Macho mit nackten Heatpipes (Update)

Redphil

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/thermalright.jpg" alt="thermalright" style="margin: 10px; float: left;" /></p>
<p>Die Macho-Familie wurde zuletzt um den <a href="index.php/news/hardware/kuehlung/37190-der-macho-wird-groesser-thermalright-zeigt-le-grand-macho.html" target="_blank">Le Grand Macho</a> ausgebaut – ein voluminöser Towerkühler, der für den semi-passiven Einsatz ausgelegt ist. Mit dem Macho Direct gibt es nun erneut Familienzuwachs. Dabei ist der jüngste Spross tatsächlich außergewöhnlich, denn als erster Macho ist er ein Heatpipe-Direct-Touch-Kühler (HDT). </p>
<p>Während bei allen bisherigen Macho-Modellen die Heatpipes in eine Kupferbodenplatte eingelassen wurden, haben sie beim Macho Direct direkten Kontakt zum Prozessor. Thermalright will dabei...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/kuehlung/37528-thermalrights-macho-direct-ist-der-erste-macho-mit-nackten-heatpipes.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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gibt ja die unterschiedlichsten ansichten zur HDT technik.
ich würde den nicht kaufen.
 
Warum haben die das nicht beim Le Grand Macho gemacht dann gäbe es ein model was alles hat und gut wäre. Ob das Direct Touch jetzt weltbewegende Verbesserung bringt ist ne andere Sache. Aber endlich nen schwarz/schwarzer Lüfter.
 
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Naja ist ja nichts neues... HDT ist ja nich so übel der Vorteil der Technologie besteht eigentlich darin, dass durch weglassen der Grundplatte, auf welche die Heatpipes normalerweise Verlötet sind, die
Wärmeaufnahme optimiert werden kann. Mein EKL Alpenföhn Nordwand Rev:B als auch EKL Alpenföhn Brocken haben diese "Technologie" aber so groß is der unterschied nicht.
 
HDT ist doch schon aaaaaaaaaaalt (hab hier n Kühler von 2008 der das schon hat).

Naja ist ja nichts neues... HDT ist ja nich so übel der Vorteil der Technologie besteht eigentlich darin, dass durch weglassen der Grundplatte, auf welche die Heatpipes normalerweise Verlötet sind, die
Wärmeaufnahme optimiert werden kann.

Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall: Die DIE liegt ja bekanntlich ziemlich zentral auf der CPU. Und somit wird die meiste Wärme nun nur noch über die inneren Heatpipes aufgenommen. Die äußeren sind da nur noch eine bessere Verzierung.


Heatpipe direct touch - die Wahrheit - ComputerBase Forum
 
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Ist eine Sparmaßnahme, die als Vorteil vermarktet wird. Von TR hätte ich so was jetzt nicht erwartet. ;) Nu ja günstiger soll er er dann ja immerhin sein.
 
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Wie jetzt? HDT gibt es doch bei etlichen Kühlern. Und Thermalright will sich die Sache jetzt patentiert haben lassen? Auf welcher Grundlage bitte?

In der Ausführung bei diesem Kühler ist HDT wirklich nichts neues und sicherlich auch nicht besser als bei bisherigen Versionen des Macho.

Anders sieht es bei der "Continious Direct Contact" Variante von CoolerMaster aus.
Da gibt es keine Zwischenräume zwischen den Heatpipes und der "Direct Touch" wirkt sich tatsächlich positiv aus.

Jedenfalls kann mein Hyper 412S mit eben jenem Aufbau meinen X6 1090T (125W TDP) selbst mit auf 750RPM reduzierter Lüfterdrehzahl hervorragend kühlen.

HDT ist also mitnichten eine "Mogelpackung". Es kommt einfach auf die Ausführung an.
 
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Auf die Größe dies Die bzw. die Oberfläche kommt es an ... mag bei einem X6 noch vergleichsweise gut funktionieren.

Vergleich mal die Oberfläche eines AMD X6 Die mit der eines Intel Skylake. ^^
 
Wirklich, HDT? Wird jetzt nur noch auf billig getrimmt? Und der xte Macho..... das wird langsam nur noch albern.

@Morrich
HDT ist und war schon immer eine Billiglösung, sonst nichts. Das wurde nur Anfangs sehr gut vermarktet und das zieht sich bis heute hin. HDT ist die billigste Methode einen Kühlerboden zu produzieren, das ist alles.
 
Ich kann's auch nicht mehr sehn, wie sehr der gute alte HR-02 zur Cashcow mutiert ist.
Statt Innovationen stehen bei Thermalright seit 2011 nur noch Margen im Vordergrund.
 
ICH bin ein Macho mit nackten Heatpipes ;)

(Sorry, konnte es mir nicht verkneifen und nehme jegliche Abmahnung, Ban oder Fanpost in Kauf :))
 
Ist eine Sparmaßnahme, die als Vorteil vermarktet wird. Von TR hätte ich so was jetzt nicht erwartet. ;) Nu ja günstiger soll er er dann ja immerhin sein.

So sehe ich das auch. Kein Nickel auf den Pipes, weniger Material an der Grundfläche und dadurch auch weniger Arbeit im Herstellungsprozess.
 
Ich finde es interessant, dass es immer wieder neue "bessere" Kühler gibt, obwohl die Prozessoren ja heute eigentlich deutlich weniger verbrauchen. Wie hat man denn z.B. den guten alten Pentium D damals ohne HDT, Wasser und anderes High Tech bei Laune gehalten? Ein Mysterium. ;-)
 
@Blusky
Die Pentium D hatten eine TDP von 95W bis max 130W. Das ist genauso viel wie heute einige Spitzenmodelle haben. Wie man sei gekühlt hat? Mit lauten quirligen Kühlern deren 80mm Lüfter in der Regel mit 2000rpm vor sich hingerauscht sind. Oder gar mit tollen 60mm Lüftern die noch schneller unterwegs waren und noch etwas lauter. Silent Systeme gab es damals defakto eigentlich nicht und es hat auch keiner Wert darauf gelegt ;)

@HardwareHotte
Wie recht du hast. Schade so eine gute Marke langsam aber sicher gegen die Wand zu fahren.
 
Wenn schon dht, ist es nicht etwas dass erst bei geköpften prozessoren seine stärken ausspielt?
 
Kann mir schon vorstellen, dass die DirectHP Technik Vorteile mit sich bringt, auch für den Endanwender.

Fragt sich nur wie hier die optimale WLP Verteilung funktioniert. Da ist es wohl besser die WLP am Kühler zu verteilen. Die kleinen Rillen sollten dabei möglichst ausgefüllt werden. WLP leitet ja immerhin besser als Luft.
 
Kein einziger High-End Kühler setzt auf DHT..... warum wohl ;)
 
Kann mir schon vorstellen, dass die DirectHP Technik Vorteile mit sich bringt, auch für den Endanwender.

Die da wären?
Einen weiteren großen Nachteil von HDT sprichst du ja schon selber an. Was soll bei solchen Rillen noch Wärme leiten? Glaub da ist es egal ob da nun Luft oder WLP drinn ist.

Fragt sich nur wie hier die optimale WLP Verteilung funktioniert. Da ist es wohl besser die WLP am Kühler zu verteilen. Die kleinen Rillen sollten dabei möglichst ausgefüllt werden. WLP leitet ja immerhin besser als Luft.
 
vielleicht, weil sonst an WLP nix mehr verdient wird?
 
Wenn schon dht, ist es nicht etwas dass erst bei geköpften prozessoren seine stärken ausspielt?

Hier kann ich mir eher vorstellen, dass er noch weiter hinter "normale" Kühler abfällt ... Bei einer ungeköpften CPU ist ja zumindest noch das TIM vorhanden, dass die Wärme des doch recht schmalen Prozessors zumindest ein wenig an die äußeren Heatpipes weiterleitet. Wenn das TIM weg ist, hängen die äußeren Heatpipes komplett ohne Sinn da. Da können die gleich einen Macho HDT mit 3 Heatpipes anbieten, der würde bei ner geköpften CPU nicht schlechter abschneiden.
 
Das kann ich so nicht stehen lassen:
@Blusky
Die Pentium D hatten eine TDP von 95W bis max 130W. Das ist genauso viel wie heute einige Spitzenmodelle haben. Wie man sei gekühlt hat? Mit lauten quirligen Kühlern deren 80mm Lüfter in der Regel mit 2000rpm vor sich hingerauscht sind. Oder gar mit tollen 60mm Lüftern die noch schneller unterwegs waren und noch etwas lauter. Silent Systeme gab es damals defakto eigentlich nicht und es hat auch keiner Wert darauf gelegt ;)
Soso...

Sicher - wer nicht gerade masochistisch veranlagt war, hat für ein Silentsystem seinerzeit lieber auf einen Athlon64 zurückgegriffen, die waren von der Abwärme her deutlich sozialer. Unsereiner hatte seinerzeit einen Dual-Coppermine mit Passivkühlung. Ja wirklich, zwei auf 500 MHz bei <1,5 V untertaktete PIII-667EB auf eigens modifizierten Slotadaptern mit alten Sockel-7-Kühlkörpern. Und eine entkoppelte Festplatte (dieser mehrlagige weiße Schaumstoff ist top dafür) mit untertourigem 80mm-Lüfter davor, der dann noch die Prozessoren mitgekühlt hat. Für die paar Watt hat das gereicht. Mit 110W-Netzteil so 42-44 W im Leerlauf ab Steckdose.

60mm-Lüfter auf der CPU kenne ich eigentlich nur noch aus der Generation Athlon XP, beim P4 war die Größe schon ziemlich passé.

Und natürlich sind Rechner im Schnitt deutlich leiser geworden, als die Heizeisen im Mainstream aus der Mode kamen. Vor 10 Jahren waren auch 120mm-Lüfter noch "riesig", heute völlig normal. Trotzdem - daß man für Silentsysteme große, untertourige Lüfter, Airducts und große Kühlkörper nebst definiertem Luftstrom im Gehäuse gebrauchen kann, ist nun wirklich nicht erst seit gestern bekannt. Das ist einfach Physik. Auch das Thema ATX vs. BTX war seinerzeit heiß diskutiert.

Bei HDT mitsamt nicht lückenloser Kontaktfläche sollte eigentlich klar sein, daß das nur mit Heatspreader auf dem Prozessor vernünftig funktioniert. Dafür ist der IHS (neben seiner Funktion als "Deppenschutz") ja schon dem Namen nach da - die Wärme auf eine größere Fläche verteilen, damit sie dann leicht abgeführt werden kann. Die Grundannahme dabei ist halt, daß der Prozessorhersteller den Übergang Die --> IHS besser im Griff hat als der Endverbraucher den Übergang IHS --> Kühler. Wenn also der letztere eh schon deutlich unkritischer ist, dann kann man als Hersteller auch mal HDT bringen. Als "Kontaktplatte" fungiert dann der IHS. Man verliert halt etwas Kontaktfläche (und braucht mehr WLP), und die Performance hängt zumindest grundsätzlich auch davon ab, wie gut der IHS seinen Job macht und wie gut Kontaktfläche und IHS zusammenpassen. Wenn alles gut läuft, ist es nicht viel schlechter.
 
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