Oculus Rift: VR-Headset soll massiv subventioniert werden

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/oculus.jpg" alt="oculus" style="margin: 10px; float: left;" />Bisher entstammt der aktuelle Hype um Virtual Reality vor allem den Marketing-Abteilungen der Industrie: Die ersten Headsets <a href="index.php/artikel/consumer-electronics/heimkino/37513-oculus-rift-und-htc-vive-ein-erlebnisbericht.html">beeindrucken</a> zwar durchaus technisch, erweisen sich aber in der Praxis als wenig ergonomisch und leiden weiterhin unter geringem Tragekomfort, hohen Systemanforderungen und (bisher) oft gimmickartigen Spielen. Trotzdem gilt VR als das Trendthema des kommenden Jahres 2016. Viele Player, nicht nur aus der IT-, sondern auch aus Spiele- und Filmindustrie, haben großes Interesse daran, dass VR sich am Markt durchsetzt und neue Umsatzmöglichkeiten...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/multimedia/37584-oculus-rift-vr-headset-soll-massiv-subventioniert-werden.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich werde mir eines kaufen, natürlich muss der Preis stimmen.
Für 1000€ werde ich es nicht kaufen wollen, auch wenn das Interesse sehr groß ist.
 
Mit Verlusten verkauft unter Berücksichtigung der Entwicklungskosten nehme ich mal an. Die >1000$/Stück werden wohl nicht die reinen Herstellungskosten in der Massenproduktion sein.

Man könnte auch von der Investition in die Entwicklung eines neuen Produktes sprechen anstelle von Verlust.

Ich denke in die Gewinnzone kommen die nach so langer Entwicklungszeit erst mit der nächsten Konsolengeneration.
 
Hört sich für mich wie Marketing BLA BLA an, um die angebliche Wertigkeit dieses Plastikbombers noch einmal zu unterstreichen und sich dann von der Konkurrenz im qualitativen Sinne abzugrenzen.
 
Hört sich für mich wie Marketing BLA BLA an, um die angebliche Wertigkeit dieses Plastikbombers noch einmal zu unterstreichen und sich dann von der Konkurrenz im qualitativen Sinne abzugrenzen.
Äh.. hoffe du willst nicht ernsthaft eine Brille aus Metall!
Schon so wie sie ist, soll sie am Limit dessen sein, was noch vom Gewicht her, erträglich ist (galt für das DK 2).
 
Software kostete und kostet immer den Bärenanteil von Technik. Gute Programmierer sind teuer, sehr teuer. Und gerade in aufwendiger Entwicklung wie bei VR Brillen. Viele User scheinen hier keine wirkliche Ahnung von Wirtschaft zu besitzen.
 
Da die Developer Kids bei nicht Massenproduktion 350€ gekostet haben, seh ich nicht ein warum dann die Consumer Version, bei erheblich höheren Stückzahlen, dann bei anberaumten 500€ plötzlich massiv subventioniert sein soll. Klingt für mich nach Marketing geblubber um den höheren Preis zu rechtfertigen.
 
qestros: Viele scheinen aber auch nur zu meinen etwas von Wirtschaft zu verstehen und schwafeln dann was von einem Kostenpunkt, den jeder angeblich unterschätzt (auch wenn sie vom genau jenem Fach sind) daher....

Ich schliese mich Chosen an, wenn das in geringer Stückzahl Produzierte Produkt (wenn auch subventioniert, angeblich), so viel billiger war, als ein Produkt das aus Massenwahre besteht, ist es entweder Marketing Geschwafel oder extrem schlecht umgesetzt.

Interessant wäre es schon so ein Ding zu haben, aber da ich davon ausgehe, das der Hype das selbe ende finden wird der ganze 3D Fernsehr und 3D Monitor Hype, ist mir das einfach nicht wirklich viel Geld wert, selbst bei 350 können die das noch behalten. Mit 500 € oder mehr, ist VR dann auch gleich wieder tot, mangels Verbreitung schon. (Selbst die vielen 3D Fähigen Fernsehr und Monitore, konnten 3D nicht effektiv durchsetzen, da ist es schon zweifelhaft ob es VR-Brillen können, da zu den Vorteilen auch viele neue Nachteile kommen.)
 
Da die Developer Kids bei nicht Massenproduktion 350€ gekostet haben, seh ich nicht ein warum dann die Consumer Version, bei erheblich höheren Stückzahlen, dann bei anberaumten 500€ plötzlich massiv subventioniert sein soll. Klingt für mich nach Marketing geblubber um den höheren Preis zu rechtfertigen.

Weil kein Indie Developer sich für 1500€ das DK gekauft hätte nur um 'n Spiel dafür zu entwickeln was vielleicht keinen Euro einbringt.

Immerhin sind es die DKs gewesen die dem Spielemarkt überhaupt erst die Möglichkeit gegeben haben rechtzeitig zum Release der Hardware auch brauchbare Spiele anbieten zu können. Da kann man ja wohl kaum 4 stellige Preise verlangen wenn das Ziel des DKs Werbung und Markt Vorbereitung ist.
 
Äh.. hoffe du willst nicht ernsthaft eine Brille aus Metall!
Schon so wie sie ist, soll sie am Limit dessen sein, was noch vom Gewicht her, erträglich ist (galt für das DK 2).
Als ob.

Und warum gibt es für dich nur Plastik und Metall?
Das erste was mir in den Sinn kommt für leicht und robust wäre Kohlefaser...Karbon. Das hättest du mir lieber in dieser Form an den Kopf werfen sollen.

Plastikbomber war nur so gesagt worden weil es nunmal nicht viel ist. Hast du das Dk2 einmal auseinander gehabt? In Materialkosten kommt man nicht über 100€. Das ist sehr simpel gehalten. Dabei ist das Display logischerweise der teuerste part, schätzungsweise macht das Ding 50-70% aus.


Ja die Programmierrerkosten werden den Bärenanteil machen. Warum das so ist, werden wir bald erfahren.
Ich schätze Oculus wird eine Platform aufziehen, eine zentrale APP, um alle Nutzer von Oculus Rift erst einmal an die kurze Leine zu binden und für sich als Kunden auf ihrer angebotenen/vertriebenen softwareprodukte zu gewinnen. Das ganze drumherum um das Gerät Oculus Rift selbst, DAS wird massiv hochgezogen werden. Es wird nicht nur ein Gerät in die Menge geworfen und die soll dann schauen wie sie es bedienen soll... es wird eine ganze Armada an Programmierern darauf angesetzt, möglichst schnell und möglichst viel Software fertig zu stellen.
Es wird nicht gelauncht werden wie das DK2, wo man sich wochenlang fragen musste was man jetzt mit dem Gerät überhaupt anstellen soll.

Das team fing an mit 2-10 Leuten. Doch haben sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit um das 1000 fache erhöht und setzen alles, aber auch absolut alles daran, den Markt zu dominieren und das Produkt auf Jahrzehnte zu etablieren, das es am besten nichts anderes mehr gibt als das Oculus Rift..
 
Und warum gibt es für dich nur Plastik und Metall?
Das erste was mir in den Sinn kommt für leicht und robust wäre Kohlefaser...Karbon. Das hättest du mir lieber in dieser Form an den Kopf werfen sollen.
Hmm, daran habe ich jetzt garnicht gedacht. Hast recht. Allerdings gibt es in solch kleinen Geräten eigentlich nie Carbon. Eigentlich müssten die Smartphone hersteller ach mal daran gedacht haben, es zu verwenden. Könnte irgendwelche Gründe haben.

Plastikbomber war nur so gesagt worden weil es nunmal nicht viel ist. Hast du das Dk2 einmal auseinander gehabt? In Materialkosten kommt man nicht über 100€. Das ist sehr simpel gehalten. Dabei ist das Display logischerweise der teuerste part, schätzungsweise macht das Ding 50-70% aus.
Ignorier da aber nicht die Entwicklungskosten! Die kommen ja noch hinzu.

Ja die Programmierrerkosten werden den Bärenanteil machen. Warum das so ist, werden wir bald erfahren.
Ich schätze Oculus wird eine Platform aufziehen, eine zentrale APP, um alle Nutzer von Oculus Rift erst einmal an die kurze Leine zu binden und für sich als Kunden auf ihrer angebotenen/vertriebenen softwareprodukte zu gewinnen. Das ganze drumherum um das Gerät Oculus Rift selbst, DAS wird massiv hochgezogen werden. Es wird nicht nur ein Gerät in die Menge geworfen und die soll dann schauen wie sie es bedienen soll... es wird eine ganze Armada an Programmierern darauf angesetzt, möglichst schnell und möglichst viel Software fertig zu stellen.
Es wird nicht gelauncht werden wie das DK2, wo man sich wochenlang fragen musste was man jetzt mit dem Gerät überhaupt anstellen soll.
Das klingt durchaus spannend was du so erzählst und das wäre auch interessant - aber ich sehe kaum Hinweise dafür!
Erstmal, richtige, vollständige Games brauchen mindestens 1.5-3 Jahre. Einfach mal mehr Leute hinzu ziehen und sagen: So, jetzt seid ihr doppelt so viele, jetzt schafft ihr es in der halben Zeit, funktioniert bei Programmieraufgaben NICHT (ganz im Gegenteil). Auf diese Weise haben auch versierte Unternehmen wie IBM und MS, Millionen an Ressourcen ins nichts gefahren.

Occulus zeigt keine Anzeichen ein großes Game Studio zu werden. Viel mehr wollen sie (und haben auch bereits) Partnerschaften mit den traditionellen Studios.
Bei Valve mag es etwas anders aus sehen.

Das team fing an mit 2-10 Leuten. Doch haben sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit um das 1000 fache erhöht und setzen alles, aber auch absolut alles daran, den Markt zu dominieren und das Produkt auf Jahrzehnte zu etablieren, das es am besten nichts anderes mehr gibt als das Oculus Rift..
Du hast heir ja ganz schöne Fantasien :d
Mal sehen. Wir müssen uns nur noch ein par Monate gedulden (hoffentlich).
 
hehe :d

Ich stelle es mir nur so vor, das dieses Projekt Oculus Rift derart ambitioniert ist, das es um jeden Preis vorne sein will und irgendwie auch sein muss.

Das HTC Vive konnte in den Medien ja bereits massiv punkten und Steam bzw. Valve gelten für viele Spieler als der heilige Gral schlechthin (mitnichten wie ich empfinde... andere Geschichte) - und Facebook das blanke Gegenteil. So gesehen muss man jetzt schon Wege suchen, es den Kunden möglichst schmackhaft zu machen.
"Wir verkaufen Geräte zum Preis von 500€ im eigentlichen Wert von 1500€" Hört sich doch top an. :-p

Warum ich gleich so reagiert habe mit dem marketing blabla entspringt eben aus der Tatsache, das Oculus ständig versucht ihr Produkt als das perfektere und qualitativ hochwertigere Produkt zu verkaufen als das es ein anderer Konkurrent je liefern könnte. Das wäre natürlich absolut wünschenswert. Andererseits kochen die alle nur mit Wasser und es wurde in der Vergangenheit schnell aufgezeigt wie nahe die Konkurrenz bereits ähnliche Ergebnisse abliefern kann, sogar mit neuen Ideen und weiteren Eigenentwicklungen.

Ich bin auch gespannt was da kommen wird.
Obwohl mich der VR Zauber irgendwie wieder verlassen hat. Mein DK2 habe ich letzten Sommer verkauft, etwas hastig in der Annahme die Preise würden zu stark einbrechen und ich sehe mein Geld nicht mehr wieder. (hab mal rund 700€ auf ebay hingeblättert)
Naja und seitdem trauer weder schwärme ich den Gerät hinterher. Ich hatte gut und gerne 20-30GB an Demomaterial. Irgendwie war immer etwas mit Problemchen und leichten Unwohlsein/Unbequemheit verbunden. (HL2 3-4h Std am Stück funktionierte... aber danach hatte ich echt kein bock mehr und die Regenerationsphase war ewig.)
Ich wollte eigentlich auch den Cyberith Virtualizer aber das wird aus privaten Gründen wohl auch nichts. hmpf.

Naja abwarten :d Der Preis vom Rift ist mir letztlich dann aber egal, so lange es im nachvollziehbaren Rahmen bleibt..hauptsache die Auflösung passt.
Den Desktop im Rift zu bedienen ist etwas feines.. ^^
 
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Warum ich gleich so reagiert habe mit dem marketing blabla entspringt eben aus der Tatsache, das Oculus ständig versucht ihr Produkt als das perfektere und qualitativ hochwertigere Produkt zu verkaufen als das es ein anderer Konkurrent je liefern könnte.
Momentmal, stimmt das überhaupt?
Ich verfolge da nicht so jede einzelne Pressemitteilung, aber hier im Forum heisst es immer dass Oculus ein normales Consumer Produkt bringen will, und es viel eher Valve ist, die offen sagen dass ihre Variante klar als High End vermarketet wird und sie auch entsprechend mehr kosten wird.
Auf diesen Aussagen fußen ja auch die Vermuutungen dass die Oculus 400-500 kosten wird und die Valve eher so 600 anstrebt.

Die Beiden Hersteller arbeiten ja auch eindeutig mit utnerschiedlichen Techniken.
Valve und mit unteligenten, aktiven "Lighthouses" und passiven, intelligenten Empfangselementen am Helm und Controler.
Bei Oculus sind Helm und Controler "dumm" aber aktiv und die Intelligenz steckt in der passiven Kamera.

Jedenfalls habe ich jetzt Oculus nicht als großen Werbetrommel-Rührer wahrgenommen und Facebook hällt sich da bisher vollständig im Hintergrund - wobei ich mir vorstellen könnte dass da noch massiv was kommt. FB hat ja eine unglaubliche Werbe Macht. Sie könnten sogar geziehlt die FB user ansprechen welche öfters VR Themen liken, etc.

Ob ihnen das aber automatisch eine unannehmbare Marktstellung bringt.. bezweifle ich mal.

Den Desktop im Rift zu bedienen ist etwas feines.. ^^
Das geht? o: Nicht schlecht!
MS wird da vieleicht irgendwann mal was liefern. Die haben schon mal vor einigen Jahren, mit einem durchsichtigen Screen für sowas experimentiert: https://youtu.be/GAWCzUyzpLE?t=103
 
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Die Kosten werden schon enorm sein, aber nicht durch das eigentliche Produkt sondern aus dem Grund den REDFROG beschreibt. Das ganze wird mit einer unbedingten Monopolabsicht auf den Markt geworfen, ein kaufmännisches Wachstum aus den Verkäufen selbst ist nicht gedacht und existiert auch nur noch in der Vorstellung von Menschen die den globalisierten Kapitalismus schönfärben. Alle große Startups fahren anfangs gigantische Verluste um schnell eine bedeutende/beherrschende Marktposition zu erreichen, Zalando oder Amazon sind da gute Beispiele. Wenn man diese Kosten dann auf das Produkt umrechnet hat Luckey, wenn auch rabulistisch, Recht.
 
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