Der Budd-e, der Bulli für das neue Jahrtausend

Andi [HWLUXX]

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/vw.jpg" alt="vw" style="margin: 10px; float: left;" />Volkswagen hat auf der aktuell stattfindenden CES den Budd-e vorgestellt, bei dem es sich um eine Studie für einen Kleinbus mit Elektro-Antrieb handelt. Bis es so weit ist und wir den Budd-e auf den Straßen sehen werden, wird es aber noch etwas dauern, das zeigt ein erster Blick auf den Bulli-Erben schnell. Rein äußerlich besitzt der Budd-e dabei deutliche Anleihen an seinen berühmten Ur-Ahnen, gleichzeitig wirkt die Studie aber noch recht abgehoben, mit ihren zahlreichen Beleuchtungselementen.</p>
<p>Rein technisch basiert der Budd-e auf dem E-Baukasten des VW-Konzerns. Im Rahmen der Keynote wurde eine Reichweite von 232 Meilen nach dem EPA-Standard angegeben, während nach dem EU-Zyklus...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/37689-der-budd-e-der-bulli-fuer-das-neue-jahrtausend.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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...Viele der heute gezeigten Features des Budd-e sollen bis Ende des Jahrzehnts in die Realität umgesetzt werden. Man darf gespannt sein, wie es wirklich aussehen wird....

Das ist von VW ein sehr ambitioniertes project, da sich viele leute mit verstand kein eigenes auto mehr kaufen werden. Die zukunft ist carsharing.
Neuwagen sind zudem in dland definitiv zu teuer. Artikel dazu > Quelle
 
@djrobinson:

Dass die Neuwagen in unserer Bananenrepublik zu teuer sind, sehe ich genau so.

Aber was ich absolut nicht verstehe: Wer kauft Elektroautos und warum?? Um "Umweltschonend" zu sein? In meinen Augen sind Elektroautos die größten Umweltverpesster auf Rädern!
- Sie selbst mögen aktiv kein CO2 erzeugen, aber wie sieht es mit der Stromgewinnung aus? Der Strom kommt zu größten Teilen aus Kohle- und Kernkraftwerken. Sehr sauber :fresse: Und wenn der Strom aus Photovoltaikanlagen kommt....diese Dinger können nicht mal annähernd die Energie erzeugen, die für ihre Herstellung aufgebracht wurde.
- Bei der Herstellung von Elektroautos wird mehr Energie gebraucht
- Und das allerschlimmste sind die Umweltbelastungen in den Selten-Erd-, Alu-, Kupfer- und anderen Mienen und Verhüttungsbetrieben (und sogar auch in den Recyclebetrieben!) Ein Elektroauto benötigt davon Unmengen mehr als ein PKW mit Otto-Motor oder gar Diesel-Motor.

Wo waren Elektroautos jetzt noch mal sauberer?

Und Car-Sharing ist für mich persönlich auch ein No-Go.
 
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Das ist von VW ein sehr ambitioniertes project, da sich viele leute mit verstand kein eigenes auto mehr kaufen werden. Die zukunft ist carsharing.

"Wer Verstand hat, fährt kein Auto" ist doch nur eine billige Selbstinszenierung von Großstadthipstern ohne ernsthaftes Interesse, über die Probleme anderer Gesellschaftsgruppen nach zu denken. Carsharing wird eine stärkere Rolle spielen in Zukunft, aber die Zukunft sein kann es nicht, dafür sind die sinnvollen Möglichkeiten aus geographischen und ökonomischen Gründen dann doch zu eingeschränkt. Und daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern.
 
"Wer Verstand hat, fährt kein Auto" ist doch nur eine billige Selbstinszenierung von Großstadthipstern ohne ernsthaftes Interesse, über die Probleme anderer Gesellschaftsgruppen nach zu denken. Carsharing wird eine stärkere Rolle spielen in Zukunft, aber die Zukunft sein kann es nicht, dafür sind die sinnvollen Möglichkeiten aus geographischen und ökonomischen Gründen dann doch zu eingeschränkt. Und daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern.

Man da spricht aber ein Schlauer.
Wohn mal in ein Dorf mit 300 Einwohner und hab noch 2 Kinder, ohne Bäcker, Schlachter, Apotheke, Aldi, Netto und wie sie nicht alle heißen.
Ohne ein eigenes Auto geht nichts.
Und die Sollen alle kein Verstand haben? Ich bitte dich.
 
Man da spricht aber ein Schlauer.
Wohn mal in ein Dorf mit 300 Einwohner und hab noch 2 Kinder, ohne Bäcker, Schlachter, Apotheke, Aldi, Netto und wie sie nicht alle heißen.
Ohne ein eigenes Auto geht nichts.

Wer in so einem Dorf wohnt, und kein Auto hat, ist für mich irgendwie selber Schuld. Sorry..........................
 
Wo waren Elektroautos jetzt noch mal sauberer?

Es ergibt sich von selbst, dass Elektroautos zunächst einmal das Problem verlagern, weil Energieerzeugung und -nutzung an unterschiedlichen Orten stattfindet. Darin allein liegt aber auch schon ein Vorteil zumindest für einen Teil der Bevölkerung, wie etwa die Smogbelastung in Großstädten auch ohne relevanten Industrieeinfluss zeigt. Darüber hinaus wird ein Elektroauto erst dann wirklich sauberer, wenn es mit regenerativen Energien betrieben wird (Photovoltaikanlagen erzeugen nach zwei bis drei Jahren bei hiesigen Verhältnissen mehr Energie als ihre Produktion gekostet hat, Windkraftanlagen nach deutlich unter einem Jahr) und aus wiederverwendeten Materialien hergestellt wird. Nur um dahin zu kommen ist es ein weiter Weg, der sich durchaus lohnt (auch wenn reine Elektroautos nicht das beste Mittel der Wahl sind), der aber eben auch gegangen werden muss, Schritt für Schritt.

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Man da spricht aber ein Schlauer.
Wohn mal in ein Dorf mit 300 Einwohner und hab noch 2 Kinder, ohne Bäcker, Schlachter, Apotheke, Aldi, Netto und wie sie nicht alle heißen.
Ohne ein eigenes Auto geht nichts.
Und die Sollen alle kein Verstand haben? Ich bitte dich.

Du hast dich beim zitieren verklickt. ;)
 
@MisterY

Die Stormerzeugung in einem Kraftwerk ist wesentlich effizienter als in einem normalen Verbrennungsmotor. Klar, dass macht die Gewinnung nicht zwingend sauber, ist aber immerhin schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Zudem befinden wir uns derzeit im Entwicklungsstadium für E-Autos, sodass in Sachen Effizienz und Umweltfreundlichkeit sicherlich noch einige Luft nach oben ist.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Energiegewinnung an sich ja umgestellt wird. Sicherlich langsamer als möglich, aber auch hier geht die Tendenz in die richtige Richtung. Bis die E-Autos sich in der breiten Gesellschaft durchgesetzt haben und absoluter Standard sind, vergehen eh noch einige Jahre, sodass wir früher oder später dann vielleicht bereits auf Fusionsenergie zurückgreifen können?!

Fakt ist, dass E-Autos derzeit vielleicht nicht die Klimaretter sind, als die sie präsentiert werden, aber die Technologie hat definitiv Zukunft. Vorallem im Vergleich zum Ottomotor, der seit Jahren keine nennenswerte Weiterentwicklung erfahren hat.
 
"Wer Verstand hat, fährt kein Auto" ist doch nur eine billige Selbstinszenierung von Großstadthipstern ohne ernsthaftes Interesse, über die Probleme anderer Gesellschaftsgruppen nach zu denken. Carsharing wird eine stärkere Rolle spielen in Zukunft, aber die Zukunft sein kann es nicht, dafür sind die sinnvollen Möglichkeiten aus geographischen und ökonomischen Gründen dann doch zu eingeschränkt. Und daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern.

In Zukunft (50 Jahre) wird man hoffentlich nicht mehr wie heute zur Arbeit fahren, sondern entweder von zu Hause "arbeiten" oder gar nicht mehr. Die allermeisten Jobs könnte man problemlos wegrationalisieren, da sie schlicht nur zur "Beschäftigung" dienen.

@ Auto: VW versucht sein Image aufzupolieren mit ihren Decksdieseln und den "kleinen" Lügengeschichten. Ich hoffe, die USA verhängt ein ordentliches Busgeld (auch mit dem Vergleich) - 90 Mia werden es leider nicht sein, aber 1-2 Mia wären immerhin ein kleiner Denkzettel.

@ Elektroantrieb:
Die Verlagerung der Energieproduktion ausserhalb des Autos wurde ja schon angesprochen. Dies ist ein grosser Vorteil.
Kein Schadstoffausstoss durch Fahrzeuge würde die Smog-Situation in vielen Städten drastisch entschärfen.
Falls man dann die benötigte Energie noch komplett durch Solar-, Wind oder -Wasser/Gezeitenkraftwerke erzeugen kann, hat man viel gewonnen.
 
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Man sollte auch nicht außer acht lassen, dass ein Großteil der heute für akkubetriebene Elektroautos verwendeten Technologien über dieses an sich bewährte Prinzip serienreif entwickelt werden und so das Entwicklungsrisiko für weitere Alternativen weiter reduziert. Nicht ohne Grund wird die Energiespeicherung durch "grün" erzeugten Wasserstoff als das Antriebskonzept der Zukunft angesehen, und nicht ohne Grund kommt die praxisnahe Entwicklung erst jetzt in Schwung.
 
Das ist von VW ein sehr ambitioniertes project, da sich viele leute mit verstand kein eigenes auto mehr kaufen werden. Die zukunft ist carsharing.
Neuwagen sind zudem in dland definitiv zu teuer. Artikel dazu > Quelle

Man sollte nicht die möchtegernhipster die unbedingt mitten in der Grosstadt wohnen müssen und deren ganzes Geld für WG und Lifstyle draufgeht, mit der Masse der Bevölkerung vergleichen.
Denn die will und braucht schon ein auto, und kauft auch eins.

Erstere hingegen schmeissen das Geld lieber raus um Trends hinterherzujagen und jedem auf die Nase zu binden wie glücklich sie ohne auto sind, halt doof wenn man sich DAS UND ein auto nicht leisten kann..
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstere hingegenschmeissen das Geld leiber raus um Trends hinterherzujagen und jedem auf die Nase zu binden wie glücklich sie ohne auto sind, halt doof wenn man sich das UND ein auto nicht leisten kann..

Es soll Leute geben, welche sich beides leisten können, aber nicht wollen. Ich finde Car-Sharing absolut sinnvoll in Ballungsräumen.
Und ich fände es schon top, wenn nur noch "gekaufte" Autos auf den Strassen wären.
Die ganzen Leasing-Karren und finanzierten Autos weg, dann würden wohl noch 10-20% übrigbleiben. Streng genommen können sich viele gar kein Auto leisten, haben aber trotzdem eines.
 
Es soll Leute geben, welche sich beides leisten können, aber nicht wollen. Ich finde Car-Sharing absolut sinnvoll in Ballungsräumen.
Und ich fände es schon top, wenn nur noch "gekaufte" Autos auf den Strassen wären.
Die ganzen Leasing-Karren und finanzierten Autos weg, dann würden wohl noch 10-20% übrigbleiben. Streng genommen können sich viele gar kein Auto leisten, haben aber trotzdem eines.

Freie Straßen für reiche Bürger? Viele sind darauf angewiesen sich ein Auto zu leisten, obwohl sie es nicht unter Umständen gar nicht wollen. Und für nicht wenige ist dieses "Leisten" nur in Form einer Finanzierung möglich. Solange diese ehrlich bedient wird spricht aber auch rein gar nichts dagegen, nicht in einer Gesellschaft, die durch ihre Entwicklung dafür gesorgt hat, dass unmittelbares Eigentum in vielen Fällen nur einer relativ kleinen Gruppe überhaupt möglich ist. Willst du Mietwohnungen auch abschaffen, oder finanzierte Eigenheime?
 
Ihr habt mich nicht ganz richtig verstanden: Nicht die Verlagerung der Energieerzeugung ist das Problem, sondern die Gewinnung der Materialien für die Herstellung der Elektronik, Akku, E-Motor etc pp!
 
Soll es geben, aber selten.. Behaupten kann natürlcih jeder viel. Fakt ist ja das die jungen leute immer weniger verdienen und immer miesere (Zeit)verträge kriegen, die Ansprüche aber eher noch steigen..
Ich möchte jederzeit in mein bereitstehendes Auto steigen wenn ich wohin möchte, und bin bereit dafür viel Geld auszugeben, es schmerzt mich nicht und ist es mir das auch Wert.
So dürfte es die Mehrheit sehen.
 
Ihr habt mich nicht ganz richtig verstanden: Nicht die Verlagerung der Energieerzeugung ist das Problem, sondern die Gewinnung der Materialien für die Herstellung der Elektronik, Akku, E-Motor etc pp!

Du hast zwei Punkte genannt, die Stromerzeugung für den Betrieb und die Ökobilanz bei der Produktion, und auf beides wurde eingegangen. Das Elektroauto weißt höhere Belastungen durch Rohstoffgewinnung und Verarbeitung auf als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, allerdings nicht in dem übertriebenen Maße, wie es häufig dargestellt wird. Nicht, weil es beim Elektroauto kein großes Problem ist, sondern weil es bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ein immer größeres Problem wird. Durch immer mehr Elektronik und elektromechanische Bauteile ist der Bedarf pro Fahrzeug in den letzten zwei Jahrzehnten enorm gestiegen, genau deswegen ist die Wiederverwendbarkeit so oder so ein riesiges Thema (generell im Elektronikbereich, denn das Problem zieht sich ja durch die gesamte Branche). Der einzige wirklich ausschlaggebende Faktor sind noch immer die Akkus, gerade deswegen ist es ein Entwicklungsziel diese durch Brennstoffzellen zu ersetzen. Auf der anderen Seite wird bei der Ökobilanz des Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor in meinen Augen die Erzeugung von Benzin noch immer recht optimistisch angenommen.

So oder so muss klar sein, dass Mobilität mit Fahrzeugen immer eine Belastung der Umwelt über Gebühr darstellt. Es gibt bisher und auf absehbare Zeit keine saubere Energie, und damit steht und fällt im Endeffekt alles. Nur deshalb die Hände in den Schoss zu legen und den Status Quo zu akzeptieren kann auch keine Lösung sein. Und unter dem Aspekt ist die weitere Entwicklung durchaus zu begrüßen.
 
@ Auto: VW versucht sein Image aufzupolieren mit ihren Decksdieseln und den "kleinen" Lügengeschichten. Ich hoffe, die USA verhängt ein ordentliches Busgeld (auch mit dem Vergleich) - 90 Mia werden es leider nicht sein, aber 1-2 Mia wären immerhin ein kleiner Denkzettel.

Man sollte aber bedenken, dass der eigene Skandal der Amis nur 900Mio gekostet hat(+ 600Mio Entschädigung der Familien) und dabei ging es um Menschenleben. Wie es scheint haben die meisten Amis dass aber schon wieder vergessen und sehen den Bösen nur in VW.....




@Topic: Zuerst gefiel mir das Design nicht so, aber auf den zweiten Blick gefällt mir das Teil immer mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
von blubbor87

"Ich hoffe, die USA verhängt ein ordentliches Busgeld (auch mit dem Vergleich) - 90 Mia werden es leider nicht sein, aber 1-2 Mia wären immerhin ein kleiner Denkzettel."

Kannst Du mir das mal Begründen?
Bei GM Lenkradschloss Fehler sind knapp 100 Menschen gestorben und der US-Konzern musste "nur" 600 Millionen Strafe zahlen.
Bei VW ist es nur ein Abgasbetrug, ohne Todesfälle und soll VW 20 Milliarden kosten, sorry aber das sehe ich als Wirtschaftskrieg an und zwar auf Kosten der unteren Belegschaft.
Gerecht wäre es, wenn die VW-Manager 100 Millionen Strafe zahlen müssten UND in den Knast gehen müssten.
 
Das kann bei soviel Elektronik nie ein Oldtimer werden....die Werkstätten werden sich freuen.
 
von blubbor87

"Ich hoffe, die USA verhängt ein ordentliches Busgeld (auch mit dem Vergleich) - 90 Mia werden es leider nicht sein, aber 1-2 Mia wären immerhin ein kleiner Denkzettel."

Kannst Du mir das mal Begründen?
Bei GM Lenkradschloss Fehler sind knapp 100 Menschen gestorben und der US-Konzern musste "nur" 600 Millionen Strafe zahlen.
Bei VW ist es nur ein Abgasbetrug, ohne Todesfälle und soll VW 20 Milliarden kosten, sorry aber das sehe ich als Wirtschaftskrieg an und zwar auf Kosten der unteren Belegschaft.
Gerecht wäre es, wenn die VW-Manager 100 Millionen Strafe zahlen müssten UND in den Knast gehen müssten.

Ganz einfach:
Beim Lenkradschloss gab es einen Fehler.

Beim Abgasskandal wurde absichtlich beschissen und gegen Luftreinhaltegesetze verstossen.

Dazu kommt noch, dass die Behörden VW 2014 wegen Ungereimtheiten darauf angesprochen haben. VW hat daraufhin dreist gelogen, obwohl die Schummelei auch da schon bekannt war.

VW ist schlicht selber Schuld.
100 Mio ist eine viele zu tiefe Strafe.
 
Also VW hat da definitiv ein ambitioniertes Projekt. Einige Ideen sind sehr interessant wie die social features und die "Paketschublade".
Auch das dreifach-Dispaly design rund um das Lenkrad erscheint mir ein spur sinnvoller als das riesige, mittige Display in der Konsole beim Tesla.
Hoffentlich schaffen es viele features in die finalen Versionen.

Dass VW als Unternehmen allerdings in letzter Zeit einiegs an Mist gebaut hat, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen. Ich "hoffe" auch dass der Kunde das bei der Kaufentscheidung im Kopf behält und sowas in Zukunft nicht wieder vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@blubb0r87

Tolle Einstellung, also sind zentausende Fliesbandarbeiter mitschuldig am Abgasbetrug und mit den 100 Mio Strafe meine ich das Privatvermögen der Vorstandsmitglieder.
 
Es ist doch schon sehr interessant, wer sich so alles auf den schlips getreten fühlt. Primär wohl diejenigen, welche ein auto anschaffen müssen wollen. Wer außerhalb der städte wohnen will, weiß vorher welche infrastructur ihn erwartet und sollte sich im nachhinein nicht beschweren. Nicht nur "großstadthipster" verzichten auf den konsumirrsinn, sondern eher menschen mit verstand.
Ich lebe seit 2006 ohne eigenes auto und bin froh, ohne diesen ganzen wahnsinn drumherum. Für interessierte sehr lesenswert der blog von C.Herrmann zum thema autofrei leben.
Autohersteler werden prinzipiell umdenken müssen, wenn sie weiterhin ihre produkte verkaufen wollen. Wahrscheinlich eher in richtung ganzheitliche systeme.
Mal sehen was die zukunft noch so bringt. Ich kaufe mir diesen monat ein schönes neues pedelec. Ein bischen spaß muß sein!
 
Ich fahre gerne meinen Mustang 5.0 V8 und fahre auch generell gerne Auto, habe kein Interesse ohne Auto zu sein und seh daran nichts eerstrebenswertes.
Was jetzt menschen mit alten autos die es schlicht brauchen ,mit konsumirrsinn zu tun haben weisst wohl nur du..

Anschaffen will ich auch kein auto, ich habe ja eins...
alsu sehr in der Krise scheinen mir die Autohersteller auch nicht. Aber wie es mit jeder Ideologie ist ,amn redet sich gerne die Realität wie man sie gerne hätte..
 
Ein Fahrad mit Pedelec würde ich mir auch gerne kaufen,
aber ich habe viel zu viel Angst das es geklaut wird. Leider fehlt es für teure Fahrräder an sicheren Abstellmöglichkeiten. bei z.B. Bahnhöfen, Einkaufzentren.
In Japan gibt es super Fahradgaragen, die sind unterirdisch und werden in einer Box per Aufzug weg gestellt, zwar nicht ganz billig, aber man sollte nicht vergessen, das die Autofahrer über 60 Milliarden Steuern bezahlen, von denen knapp 23 Milliarden in die Vehrkersinfrastruktur invenstiert werden.
 
Ein Fahrad mit Pedelec würde ich mir auch gerne kaufen,
aber ich habe viel zu viel Angst das es geklaut wird. ...zwar nicht ganz billig, aber man sollte nicht vergessen, das die Autofahrer über 60 Milliarden Steuern bezahlen, von denen knapp 23 Milliarden in die Vehrkersinfrastruktur invenstiert werden.
Woher hast du diese zahlen...60mrd€? Wenn das wirkliche zahlen sind, dann ist ja wohl klar, daß autofahrer ausgenommen werden wie weihnachtsgänse. Aber dazu gehören auch immer zwei: einer der es macht und einer der es mit sich machen läßt.
Das mit dem klauen ist mir in den letzten jahren nicht untergekommen. Seit jahren benutze ich ein Kryptonite Evolution 2000 an richtig teuren bikes . Es hat sich noch niemand daran versucht es zu knacken.
Wenn du angst hast, solltest du mal zu einem therapeuten gehen. Oder dein bike versichern und mit einem guten schloß sichern!
 
Das mit dem klauen ist mir in den letzten jahren nicht untergekommen. Seit jahren benutze ich ein Kryptonite Evolution 2000 an richtig teuren bikes . Es hat sich noch niemand daran versucht es zu knacken.
Wenn du angst hast, solltest du mal zu einem therapeuten gehen. Oder dein bike versichern und mit einem guten schloß sichern!
Uff, also gestohlen wird wirklich oft soweit man so höhrt und Statistiken liest. Auch mit Boolzenschneider welche durch die üblichen Kettenglieder durchgehen wie Butter.
Bei dem massiven Teil das du nutzst, kann man aber in der Tat beruhigt sein.


Woher hast du diese zahlen...60mrd€? Wenn das wirkliche zahlen sind, dann ist ja wohl klar, daß autofahrer ausgenommen werden wie weihnachtsgänse. Aber dazu gehören auch immer zwei: einer der es macht und einer der es mit sich machen läßt.
Die Zahlen sind inklusive der Mineralölsteuer die mehr als die Hälfte ausmacht:
Weiterhin beläuft sich Summe, die Autofahrer laut ADAC jährlich in die Staatskasse spülen, auf 53 Milliarden Euro (2012).
Steuern und Co.: Mit diesen Kosten werden Autofahrer in Deutschland belastet
Das Problem mit den Straßen ist allerdings folgendes:
davon aber nur 19 Milliarden für den Erhalt und Neubau des Straßennetzes ausgegeben. Mit dem Rest werden andere Projekte des Bundes finanziert, die nicht unbedingt mit dem Straßenverkehr zu tun haben müssen.

Ob man deswegen dem Auto grundsätzlich abschwören sollte? Schwer zu sagen..
Elektro-Mobilität ist jedenfalls erstmal die Zukunft. Und zwar erstmal als Autos im Eigenbesitz. Alles andere ist den meisten Menschen nunmal zu unbequem.
Die gegenargumente sollte man aber überdenken.
Die Energiegewinnung fürs Stromnetz wird schließlich ebenfalls auf erneuerbar und sauberer umgestellt (da sind wir hierzulande, im Gegensatz zu den E-Autos selbst ja sogar recht weit vorne mit dabei) und dass die Produktion der E-Autos umweltschädigender ist, ist inzwischen auch nicht mehr richtig. Sobald die Massenfabriken wie die von tesla fertig sind, werden zudem auch die Kosten weiter sinken.
 
"Woher hast du diese zahlen...60mrd€? Wenn das wirkliche zahlen sind, dann ist ja wohl klar, daß autofahrer ausgenommen werden wie weihnachtsgänse."

Ich hatte mal eine Auflistung von 2011 gesehen, da waren es knapp über 63 Milliarden. Man darf nicht vergessen dass der Autofahrer ja nicht nur KFZ-Steuern und Benzinsteuer zahlt.
Jeder Autofahrer hat eine Hapftlichtversicherung und meist noch eine Teil/Vollkastoversicherung und was zahlt man da? Versicherungssteuer.
Wenn man Zubehör oder Teile Kauft (Öl, Filter, Autopflegemittel) kommen die Mehrwertsteuer und wenn man in die Werkstatt fährt, zahlt der Autofahrer auch die Sozialabgaben des Arbeitgeberanteils für die Angestellten, die im Stundenpreis drin sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch schon sehr interessant, wer sich so alles auf den schlips getreten fühlt. Primär wohl diejenigen, welche ein auto anschaffen müssen wollen. Wer außerhalb der städte wohnen will, weiß vorher welche infrastructur ihn erwartet und sollte sich im nachhinein nicht beschweren. Nicht nur "großstadthipster" verzichten auf den konsumirrsinn, sondern eher menschen mit verstand.

Andere Leute beleidigen und sich dann darüber wundern, dass sie sich beleidigt fühlen passt ins Bild. "Wer ein Auto hat, hat keinen Verstand", "Wer nicht in der Stadt wohnen will ist selbst schuld", "Ein Auto ist Konsumirrsinn, ich kauf mir ein Pedelec". Nicht die schlechteste Möglichkeit, sich selbst schlecht darstehen zu lassen. ;)
 
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