Displayhersteller Tianma zeigt 10,4-Zoll-Bildschirm mit 8K-Auflösung

mhab

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<p><img src="/images/stories/logos/hardwareluxx_news_new.jpg" alt="hardwareluxx news new" style="margin: 10px; float: left;" />Der chinesische Displayhersteller Tianma hat den weltweit hochauflösendsten Bildschirm vorgestellt. Das Unternehmen hat ein Display mit einer Diagonalen von 10,4 Zoll und einer 8K-Auflösung entwickelt. Bei der Diagonalen und den 7.680 x 4.320 Bildpunkten ergibt sich eine Pixeldichte von satten 847 ppi. Kein anderes Display hat bisher eine so hohe Pixeldichte erreicht. Der Bildschirm sei laut Hersteller vor allem für die Verwendung in Tablets konzipiert worden.</p>
<p>Bei der Produktion greift Tianma auf die LTPS-Technologie zurück, womit auch die Blickwinkel entsprechend stabil sein sollen. Die maximale Helligkeit wird mit 400 Candela pro Quadratmeter...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/tablets/38773-displayhersteller-tianma-zeigt-10-4-zoll-bildschirm-mit-8k-aufloesung.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Zumindest für VR wäre diese Auflösung interessant, aber wohl wie auch bei größeren Bildschirm einfach erstmal nicht bezahlbar
 
Für VR ist das wohl eher genau die falsche Richtung...

Mehr Pixel = mehr Rechenleistung und mehr Stromverbrauch

Richtig wäre z.b. die direkte Projektion auf die Retina des Auges, gibt es schon und hat keinen Gitternetz-Effekt. Das ganze müsste man verfeinern um ein Sichtfeld zu bekommen, welches ähnlich der Vive oder der Rift ist.

Vorteil der Technik ist auch, dass Sie deutlich kleinere Headsets ermöglichen würde.

Ein 8K Display leidet im Zweifelsfall ja wieder unter der Sub-pixel Struktur, die wenn z.B. Pentile, ja doch eher unangenehm ist (unabhängig von der Auflösung).
 
in VR Displays ist der Abstand der Pixel zueinander wichtiger als die Auflösung selbst.
Hat man zB bei 4K einen dermaßen großen Abstand das die Pixel gar winzig erscheinen, dann sieht man wieder nur mehr schwarze Ränder (Fliegengitter) als das man ein klares farbiges und nahtloses Bild erhält.

Gut, bei 8k wird der Pixelhaufen irgendwann so groß, das man selbst bei großen Abständen das Gitter nicht mehr sehen könnte. :-p

Mal sehen ob Rift/Vive in Zukunft an der Auflösung schrauben oder einfach nur die Pixel noch dichter aneinander rücken werden.
Vermutlich beides, Auflösung aber nur leicht angehoben
 
Für VR ist das wohl eher genau die falsche Richtung...

Mehr Pixel = mehr Rechenleistung und mehr Stromverbrauch

Richtig wäre z.b. die direkte Projektion auf die Retina des Auges, gibt es schon und hat keinen Gitternetz-Effekt. Das ganze müsste man verfeinern um ein Sichtfeld zu bekommen, welches ähnlich der Vive oder der Rift ist.

Vorteil der Technik ist auch, dass Sie deutlich kleinere Headsets ermöglichen würde.

Ein 8K Display leidet im Zweifelsfall ja wieder unter der Sub-pixel Struktur, die wenn z.B. Pentile, ja doch eher unangenehm ist (unabhängig von der Auflösung).

Hätte, hätte, Fahrradkette.
Technische Lösungen gibt es zu Hauf, dennoch werden wir in de nächsten Jahren nur VR-Brillen mit Displays vor den Augen sehen. Und was bringt mir ein 3" WQHD oder meinetwegen UHD-Display mit RGB-Matrix?
Ggf. etwas weniger "Fliegengitter" gegenüber einer Pentile-Matrix, aber die Auflösung ist immer noch viel zu gering, um weit entfernte Objekte vernünftig und scharf dazustellen.
Und genau hierfür gilt, umso mehr Pixel desto mehr Details sichtbar.
Die entsprechende Grafikkartenleistung ist bei dieser Entwicklung ja unabhängig, wenngleich nicht weniger wichtig.
 
Bist du schon einmal an einem UHD-Monitor gesessen und hast ein dir bekanntes Spiel im vergleich zu einem FHD/WQHD Monitor gesehen? Dann weißt du was ich meine ;)
Die Detailfülle die auf einmal sichtbar wird, ist mMn. unvergleichbar und sollte gerade bei VR zum Einsatz kommen. Es geht ja auch um Instrumente ablesen bei Simulationen usw.
 

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