Jepp. Das sich die CPU-Luftkühler seit Jahren auf einen ähnlichen Niveau bewegen, ist schade. Der Assassin II ist ein gutes Beispiel hierfür, welch' Materialaufwand notwendig ist, um nur teilweise eine Spitzenposition zu erkämpfen. Die D15s und D15 sind auch "nur" eine leicht verbesserte Varianten des D14,
den ich 2009 testete. Hauptsächlich für eine bessere RAM- und PCIE-Kompatibilität.
Zu einen ist die TDP der CPUs tendenziell rückläufig und die stetig feineren Fertigungsverfahren, führen auch dazu, dass auch die Heatspreader eher kleiner als größer werden. Die DIE selbst wird auch kleiner und von jener kleinen Fläche muss die aufgenommene Wärme schnellstmöglich weg.
Interessant wäre auch ein Test des Temperaturunterschieds der Heatpipes zwischen den beiden Inneren und den beiden Äußersten. Direkt nach dem sie aus der Bodenplatte heraus kommen.
Alternative Transportmittel wie bspw. eine Vaporchamber oder die Heatlanes waren a) nicht wirklich effektiver oder b) wenn sie effektiver waren, teurer, sodass sich entsprechende Lösungen nicht durchgesetzt haben.
Wie schon richtig geschrieben wurde, ist Deep Cool selbst OEM und einige andere Marken haben deren Kühler mit leichten Abänderungen lizenziert bzw. vermarktet. Alpenföhn ist auch nur die Endkundenmarke von EKL. Anfangs wurde diese auch EKL Alpenföhn genannt. Silentmaxx, Aerocool, Xilence und Silverstone haben augenscheinlich auf DeepCool-Produkte zurückgegriffen. Einige ASUS Triton-Kühler eventuell auch.
Das Deep Cool eine Hochpreis-Strategie fährt, ist wohl auch, um den eigenen Kunden zumindest keine direkte Konkurrenz zu sein.
Die Produkte von PC COOLER aus China bzw. jetzt Shenzhen Fluence Technology dürfte einige auch unter anderen Namen kennen.
Von allen Kühlern derzeit, gefallen mir der HR-22 Le Grande und der Alpenföhn am besten.