"Mobile Only" ist für deutsche Internetnutzer noch kein Thema

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2016/lg_g5.jpg" alt="lg g5" style="float: left;" />Seit dem Erscheinen des ersten Apple iPhone im Jahr 2007 nimmt nahezu jeder IT-Redakteur das Schlagwort „Mobile Revolution“ in den Mund. Und tatsächlich besitzt mittlerweile nahezu jedermann ein Smartphone, Tablet oder sogar beides. Doch auch wenn oftmals von der Post-PC-Ära die Rede ist, haben traditionelle Desktop-PCs und Notebooks freilich weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Zum Arbeiten eignen sich Smartphones und Tablets nur suboptimal. Auch für die volle Gaming-Power kommt man nicht um einen PC herum. Anders mag es im Bezug auf den Internetkonsum aussehen: Im Web surfen, dafür reicht auch ein mobiles Endgerät. Eine neue Studie der AGOF Digital Facts zeigt nun allerdings, dass auch die...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/handys/39135-mobile-only-ist-fuer-deutsche-internetnutzer-noch-kein-thema.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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gäbe es flächendeckendes LTE und keine Drosselung ab einem gewissen Datenvolumen wäre es sicher für mehr Leute eine alternative. So leider nicht.

Spätestens mit LTE adv. oder 5G wäre mobile-internet-only kein Problem, da sogar schneller als das, was uns so durch die ollen Kupferkabel gepresst wird.

Daheim das Smartphone in die Dockingstation und es wird zum Wifi-Hotspot. Bestenfalls fungiert die Dockingstation noch direkt als Gigabit router
 
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Irgendwie schmeißt ihr im Text die Endgeräte und den Internetzugang durcheinander. Wenn ich mit nem Handy im Wlan bin zählt das zu der Kategorie, die ihr als "stationärer PC" bezeichnet.

Ansonsten kann ich meinem Vorredner nur Recht geben, in der Statistik sieht man die Auswirkung der deutschen Mobilfunkverträge, sonst nichts. So nutze ich kein Festnetztelefon mehr, aber mobiles Internet ist schlichtweg nicht verfügbar, sodass ich trotzdem einen entsprechenden Anschluss brauche. Zeit, dass sich dies ändert!
 
Es bleibt vielen ja auch nicht mehr übrig als auch stationär im Netz unterwegs zusein..... Was kann man mit 3gb machen? Ein paar YT-Videos die nicht so lang sind und schon sind die 3gb in Gefahr, selbst wenn ma an unterwegs Datenlastigere seiten besucht (deviant art z. B.) sind mal locker 10mb mal eben weg (ich hab im mom 300mb, da is das entsprechend viel).
Mein Kumpel in der Schweiz hat Internet ohne limit und er überlegt ob er sein stationäres Internet kündigt weil er auch so alles machen kann.
 
Texte schreiben. Sei es nun in Foren, in Chats oder sonstwo. Tastatur ist dafür viel angenehmer.
Größe des Bildschirms. Klar kann man inzwischen viel vom Handy/Tablet aus auf den Fernseher streamen - aber eben nicht alles.
Selbst surfen bevorzuge ich meinen PC auch wenn ich Handy/Tablet neben mir habe. Wenn man nur kurz etwas nachgucken will natürlich nicht, aber gerade bei längeren aufenthalten nervt es mit mobilen Geräten, gerade bei dieser aufdringlichen Werbung. Ohne Addblocker auf dem Handy sind viele eigentlich normale Seiten schlicht und ergreifend nicht wirklich nutzbar.
Auch das Multi-Tasking ist bei einem PC eben viel einfacher. Mehrere Tabs aufhaben, schnell noch etwas nebenbei suchen geht einfach viel schneller und komfortabler vonstatten. Und so traurig es klingt ist ein PC im direkten Vergleich einfach günstiger. Wenn ich sehe wie oft mein Tablet mit 2GB Ram beim surfen an seine Grenzen kommt und mein PC dort nie auch nur leicht ruckelt gibt es große Unterschiede. Bis normale PC`s wirklich überflüssig werden muss sich noch sehr viel tun.
 
Ich benutze das Handy nur zum Surfen wenn es sein muss und das ist nur relativ selten der Fall. Das liegt primär daran das ich viel, viel lieber auf einer richtigen Tastatur tippe.
 
Ich stimme Sheena zu 100% zu. Der Pc ist zum surfen viel angenehmer und leistungsstärker. Selbst wenn ich nicht in der Breitbandwüste Deutschland wohnen würde, wäre ein Smartphone egal welcher Größe für mich keine Option als Ersatz für nen Rechner, vom Gaming mal ganz abgesehen.

Tastatur, großer Monitor, Hände nicht auf dem Monitor/Hände frei, Leistung, das sind die Argumente.
Die Standleitung bringt bei 24/7 mir ne konstante Leistung von 25mbit down und 5mbit up ohne Volumenlimit.
Mobil empfange ich hier gerade mal Edge.

Sobald es wirklich leistungsstarke Smartphones gibt, wäre es ne Option den Pc zu ersetzen und das Smartphone per Dockingstation als Rechner zu nutzen aber das ist wohl noch ein langer Weg.
Zumal ein Rechner beliebig auf-und umrüstbar ist, sogar optisch. Wenn man möchte kann man ihn modden wie man will und optisch anpassen.
 
Irgendwie schmeißt ihr im Text die Endgeräte und den Internetzugang durcheinander. Wenn ich mit nem Handy im Wlan bin zählt das zu der Kategorie, die ihr als "stationärer PC" bezeichnet.

Hätte ich jetzt nicht gesagt. Ich mache die Nutzung eher vom Gerät und nicht ver Verbindung abhängig.
Ein Handy hat auch im Wlan keine Tastatur wie ein stationärer Pc... ;)

Mir würde nur ein Tablet oder Smartphone definitiv nicht reichen, spätestens wenn man vernünftig arbeiten muss ist das nämlich nicht mehr möglich ohne gute Tastatur.
 
@ Pesca

Ich habs mal im Text angepasst, da offen gelassen wird welche Geräte daheim verwendet werden - war ein guter Hinweis :-).
 
Ich würde sagen dass ich 90% am PC surfe und den Rest am Smartphone, am Smartphone wenn ich schnell eine kleine Info suche, wenn ich unterwegs bin und wenn der PC nicht griffbereit habe (Bett/Klo, Badewanne usw ;) ).
Am PC ist es einfach viel schneller, bequemer und habe viel mehr Möglichkeiten.
 
Solange es keine gesetztliche Regelung für die Volumen-Abzocke gibt wird sich da auch nichts ändern. LTE könnte jeden noch so abgelegenen Haushalt preisgünstig mit schnellem Internet versorgen, ohne Kabel legen zu müssen, aber das Datenvolumen macht das unmöglich. Einem 'Normalen' Nutzer reichen 60 GB wohl kaum aus, da reicht schon ein Spiele-Download der heutzutage teils nur noch auf diesem Wege beziehbar ist, wie sieht es dann mit einer mehrköpfigen Familie aus die sich so eine Leitung teilen muss. Es wäre in Ordnung Datenvolumen von 1000 GB bei einem Zuhause-Vertrag festzulegen, somit wären Extrem-Filesharer schonmal raus, aber Heimanwender könnten über LTE dann wenigstens nachdenken. Außerdem keine Drosselung mehr auf 56 Kbit/s. Noch schlimmer sind 32 (Stand: 1993), das hatte ich Anfang des Jahres, immer 5 Minuten SIMCity spielen raustabben und eine Aktion im bilderlosen Opera Mini tätigen, dann wieder 5 Minuten auf das Laden der Seite warten. Ich habe so sogar gedownloaded, 100 MB in 6 Stunden, danach konnte ich mich richtig stolz fühlen auf diese unfassbare Datenmenge. Es war 'nur' ein 15 € Alditalk-Paket, jedoch kann ich auch hier wenigstens 384 KBit/s erwarten (Stand: 2002), leider ist das auch bei den teuersten LTE-Verträgen gängig bis auf einigen Zuhause-Tarifen, wo man immerhin die genannten 384 KBit/s bekommt.

Schnelles Internet an Orten wie dem meinen wird man wohl nicht mehr in der Geschichte dieses Planeten sehen. In Osteuropa bekommt man in einer Blechhütte Gigabit-Internet für 10 € im Monat, ich komme hier mit 25 € für meine 3 MBit/s noch relativ günstig weg. Das ist aber tatsächlich Highspeed gegen einen Bekannten der nur DSL "Light" hat, maximal 1 Mbit an einem guten Tag.
 
Und wieder eine sinnlose Statistik mit 0 Aussagekraft. Jedenfalls nicht für das eigentliche Ziel. Es zeigt lediglich wie angewiesen wir sind auf stationäre Internetzugänge wegen extremser, fast steinzeitlicher Volumentarife. Aber hey, die Provider nehmen uns nur das Geld weg, damit wir keine Dummheiten damit machen können.
 
Die hier sind wohl nicht Mobil:
Netbook
Notebook

So wie die Statistik aussieht, geht man bei Mobil nur von Smart/Tab aus:lol:
 
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