Spotify erreicht 100 Millionen Abonnenten

iToms

Redakteur
Thread Starter
Mitglied seit
25.11.2011
Beiträge
2.016
<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="spotify 2013" src="/images/stories/logos-2015/spotify_2013.png" />Das Wachstum des schwedischen Musikstreamingdienstes Spotify ist scheinbar nicht aufzuhalten. Nun hat das Unternehmen mit knapp 2 Milliarden US-Dollar Umsatz in 2015 die Barriere von 100 Millionen Abonnenten durchbrochen. Damit festigt Spotify seinen Vorsprung was Hörerzahlen angeht weiter vor der Konkurrenz wie beispielsweise Apple Music, Deezer oder Napster.</p>
<p>Allerdings sind bei weitem nicht alle dieser 100 Millionen Hörer im Besitz einer Premiummitgliedschaft. Die Mehrheit (60 %) nutzt das kostenlose Angebot mit Werbepausen zwischen der Musik. Deswegen will Spotify auch sein Netzwerk in der Werbebranche weiter ausbauen und neue Konzepte ausarbeiten. Im Vergleich:...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/anwendungsprogramme/39575-spotify-erreicht-100-millionen-abonnenten.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
wie hoch sind die Verluste? bei 2 Milliarden Unsatz ist das sicher im zweistelligen Millionenbereich?
 
Bisher hat das Unternehmen in der gesamten Firmengeschichte keinerlei Gewinn erwirtschaftet.

Genial :P
 
..aber Markführer.

Tolle, moderne Welt! Wo potentieller Misserfolg belohnt wird. Ein paar Bosse werden sicher mit einem Berg Kohle von Dannen ziehen. Die Schulden werden dann, wie üblich, schön sozialistisch verteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
..aber Markführer.

Tolle, moderne Welt! Wo potentieller Misserfolg belohnt wird.

Potentieller Misserfolg ist erst einmal nichts schlimmes, jedes junges Unternehmen ist damit konfrontiert. Der Mut eine Idee zu verwirklichen, solides Konzept vorausgesetzt, sollte definitiv gefördert werden sonst würden neue Konzepte entweder gar nicht oder erst verspätet in den Markt drängen. Das Silicon Valley ist ja so ein typisches Beispiel für "try and error" wo Unternehmern viel (finanzieller) Freiraum für neue Ideen gegeben wird, die zwar nicht immer das gewünschte Ergebnis liefern, aber bei Erfolg auch sehr lukrativ sein können.
 
Aber abgesehen von den Nutzern, die wie schon geschrieben wurde, großteils die kostenlose Variante nutzen, wer genau hat jetzt einen Gewinn davon, die Firma selbst anscheinend nicht. Musikindustrie? Musiker?
 
Gott, und ich weiss nicht mal was das ist (und will es auch nicht wissen) ...
 
Aber abgesehen von den Nutzern, die wie schon geschrieben wurde, großteils die kostenlose Variante nutzen, wer genau hat jetzt einen Gewinn davon, die Firma selbst anscheinend nicht. Musikindustrie? Musiker?
Richtig umgesetzt denke ich profitiert grundsätzlich jeder davon. Der Kunde, dem ein weiteres Medium Abseits von CD und MP3 zu Verfügung gestellt wird, Künstler, die durch bestimmte Playlisten oder Genregruppen ihre Bekanntheit erhöhen und Umsatz generieren können und die Musikindustrie welche eine weitere Vertriebsplattform erhält. Theoretisch. Jetzt ist Spotify natürlich nicht der heilige Gral und das kostenlose Angebot erfährt Einschränkungen, Musiker beschweren sich über zu geringe Vergütung und der klassischen Musikindustrie ist ein potentieller Konkurrent natürlich ebenfalls ein Dorn im Auge. Wenn man es aber schafft das Angebot profitabel zu gestalten und mehr Kunden dazu zu bewegen ein Premiumabo abzuschließen, hat man eine vielversprechende Plattform und die anfänglichen Investitionen haben sich gelohnt.
 
Also wenn ich jemals so etwas nutzen würde, dann schon Spotify.
 
..aber Markführer.

Tolle, moderne Welt! Wo potentieller Misserfolg belohnt wird. Ein paar Bosse werden sicher mit einem Berg Kohle von Dannen ziehen. Die Schulden werden dann, wie üblich, schön sozialistisch verteilt.
Du bist heute echt in der Stimmung nur Blödsinn zu erzählen, was? ;)

Die Schulden haben die bei Investoren. Die sind zurecht selbst dafür verantwortlich dass sie dort investiert haben und ebenso wenn sie den falschen Bossen vertraut haben, soltlen die wirklich irgendwie abhauen. Im allgemeinen sind die Investoren in solchen Fällen aber generell am eher längeren Hebel.
Das ist ein Beispiel davon wie Kapitalismus korrekt funktioniert.

Das das Thema an sich angeht, das Ganze erinnert etwas an Twitter wo man zwar ebenfalls eine enorme Marktmacht hat, diese aber kaum in bare Münzen umwandeln kann.
Wachstum dürfte Spotify jetzt jedenfalls nicht mehr wirklich weiter helfen - sie müssen mit dem Bestehenden endlich wirtschaftlich werden denn sie sind eben auch nicht mehr so neu und das kann schnell in Trägheit umschlagen (wie von Großunternehmen bekannt).
 
Zuletzt bearbeitet:
Üblicherweise: MA entlassen^^

Kosten senken - mehr Einnahmen durch Werbung generieren, mehr Service ("kostenpflichtig") anbieten (benötigt auch wieder Investitionen)

Alles nicht so einfach, ich mein, mir ists eh egal, ich nutze den Dienst nicht
 
Lieber Autor,
warum steht in der Überschrift 100 Millionen Abonnementen, wo es doch lediglich die aktiven Nutzer sind... Die Bezeichnung "Accounts" oder "Nutzer" hätte mehr Sinn gemacht. Als Abo-Nutzer bezeichnet Spotify selbst nur die zahlenden Benutzer.

Und für mich sind 70 Millionen von 100 Millionen 70 Prozent und nicht 60.

Langsam sind eure News nur noch dazu gut schnell runter zu scrollen, auf die Quelle zu klicken und kurz in die Kommentare zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh