Moores Law: Ab 2021 schrumpfen Transistoren nicht weiter

jdaly

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="ITRS cover rllysmll" src="/images/stories/logos-2016/ITRS_cover_rllysmll.jpg" />In Anlehnung an Moores Law wird ab 2021 die Strukturbreite von Transistoren in Chips nicht mehr schrumpfen. Der Grund ist rein wirtschaftlicher Natur – es ist einfach für Chiphersteller kostengünstiger, 3D-Bauweisen zu verwenden. Eine fortschreitende Verkleinerung der Transistoren ist mit extrem hohen Summen verbunden. Transistoren aufeinander zu stapeln wäre für die verbliebenen Auftragsfertiger und Chiphersteller viel kostengünstiger. </p>
<p>Dies sieht zumindest der letzte International Technology Roadmap for Seminconductors. Der ITRS wurde 1998 ins Leben gerufen, damit Zulieferer von Chipherstellern wussten, worauf sie sich einstellen konnten....<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/prozessoren/39890-moores-law-ab-2021-schrumpfen-transistoren-nicht-weiter.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Letzter satz.

Silizium werde durch neuere/neue materialien ersetzt. Silikon und neuen ist falsch.
 
Allein die Physik macht doch schon bei einer Strukturbreite von ~10 Atomen dicht (wäre bei Silizium >2,34nm, abhängig von der Struktur), da dann Quanteneffekte eine so große Rolle spielen, dass die Funktion und der Zustand eines Transistors nicht mehr zuverlässig im klassischen Sinne arbeitet.
 
"nicht mehr an einen runden Tisch setzen, somit gibt es nun gemeinsame Basis für ein Projekt wie ITRS."
Fehlt da nicht ein "keine"?
 
Endlich spricht es mal einer aus... Die Chips, die wir heute kaufen können, werden leistungsmäßig sehr lange mithalten, wenn man sich keine Techniken oder Standards einfallen lässt, die sie vorzeitig ableben lassen, wie es beispielsweise bei AV- Receivern etc. gemacht wird.
 
Quantencomputer sind ja schon in der Anfangs(Test)phase, werden aber wohl nicht für den gleichen Aufgabenbereich sein. Sonst gab es doch noch einen biologischen Ansatz, alternativ müssen wir sonst oben in die Breite gehen :d
 
Jep, ich denke, dass es erst dreidimensional wird und später auf Graphit hinausläuft. Um die 20GHz sollen ja angeblich dadurch kühlbar sein. Trotzdem müsste man das Verfahren erst mal auf das Silicium- Niveau bringen...
 
Allein die Physik macht doch schon bei einer Strukturbreite von ~10 Atomen dicht (wäre bei Silizium >2,34nm, abhängig von der Struktur), da dann Quanteneffekte eine so große Rolle spielen, dass die Funktion und der Zustand eines Transistors nicht mehr zuverlässig im klassischen Sinne arbeitet.
Wobei man dazu nicht vergessen sollte das selbst beim sogenannten "14nm Verfahren", ein Transistor noch immer erheblich größer als 14nm ist.
Im Moment ist es meines Wissens nach eher das Herstellungsverfahren welches an seine Grenzen kommt, als die Quanteneffekte u.ä.
 
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