Smartwatches: Infografik unterstreicht geplatzte Blase

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/samsung_gear_s2.jpg" alt="samsung gear s2" style="margin: 10px; float: left;" />Laut der IDC wurden im zweiten Quartal 2016 weltweit nur 3,5 Millionen Smartwatches abgesetzt. Das entspricht gegenüber dem gleichen Zeitraum 2016 einem Rückgang von 30 %. Langsam aber sicher zeichnet sich demnach deutlich ab, dass der Hype um Smartwatches letzten Endes nur von Seiten der Hersteller stattgefunden hat, aber dabei vergessen wurde, die potentiellen Kunden mitzunehmen. Es ist Anbietern wie Pebble, Samsung aber auch Apple, dem aktuellen Marktführer im Smartwatch-Markt, nicht gelungen Smartwatches als Must-Have zu platzieren. Stattdessen gelten die Wearables weitgehend als nettes Gimmick, erreichen aber nicht die Beliebtheit von Smartphones oder auch...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/39887-smartwatches-infografik-unterstreicht-geplatzte-blase.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Das einzige Szenario, wo ich mir persönlich Smartwatches wirklich gut vorstellen kann wäre, wenn diese komplett (Salz-)Wasserdicht ist, komplett unabhängig vom Smartphone funktioniert und man mit dieser wirklich überall bezahlen kann. Außerdem muss die Akkulaufzeit natürlich auch passen.

Im Urlaub am Strand müsste man so kein Smartphone, kein Geld und sozusagen nichts mit an den Strand nehmen, bei man sich Sorgen machen würde dieses wegen dem Wert unbeobachtet alleine zu lassen. Dazu wäre es noch äußerst bequem so zu zahlen.

Aber bei der aktuellen Lage, größtenteils abhängig vom Smartphone, mit absolut unzureichender Akkulaufzeit und Bedienungsproblemen verwundert mich das Platzen der Blase kein bisschen.
 
Ich bin mit meiner Smartwatch zufrieden und würde mir wieder eine kaufen.

Es ist aber so das jemand der 2015 eine Smartwatch gekauft hat zur Zeit wenig Interesse daran haben dürfte sich jetzt wieder eine zu kaufen weil die meisten Modelle von damals noch immer aktuell sind und neuere Modelle wenig Mehrwert bieten.
 
Die Kreditkarte ist schon heute wasserdicht und da hat uns die Werbung vor 20 Jahren gezeigt, dass die gut in der badekleidung transportiert werden kann.

Ansonsten weiß ich nicht, was ich mit dem Mäusedisplay anfangen sollte außer Zeit anzeigen. Und da gibt es deutlich geschmackvolleres und zeitloseres fürs Handgelenk.
 
Ich hab' es ja von Anfang an gesagt. Die Smartwachtes haben keine Zukunft - aber auf mich hört ja keiner.


Das Problem ist zweigeteilt. Zum einen bieten Smartwatches kaum einen Mehrwert. Zum anderen müssen die Smartwatches auch gegen echte Uhren konkurrieren. Apple wird niemals mehr "premium" sein als Breitling, Rolex oder Omega.
 
Es ist aber so das jemand der 2015 eine Smartwatch gekauft hat zur Zeit wenig Interesse daran haben dürfte sich jetzt wieder eine zu kaufen weil die meisten Modelle von damals noch immer aktuell sind und neuere Modelle wenig Mehrwert bieten.
Genau das...

Wieso man hieraus eine geplatzt Blase herausliest ist mir eher ein Rätsel?
Sicher, die Zahl der Verkäufe steigt nicht stetig, die Zahl der Nutzer/Kunden aber schon.
Die Spitze ende letzten Jahres dort ist ja klar auf die Applewatch zurück zu führen und seither ist halt noch kein Nachfolger gekommen. Sobald das geschieht, wird es wieder eine Spitze geben.

Ich jedenfalls warte sehnsüchtig auf meine Pebble Time 2.
 
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Aber im Kapitalismus muss man wachsen und wenn weniger Absatz generiert wird, muss etwas passieren.

Ich denke das Problem ist eher, dass es zu wenige gibt, die heute noch eine Uhr tragen. Wenn ich so in den straßen das beobachte (mir ist durchaus bewusst dass diese "Studie" doch sehr empirisch ist) sehe ich von den 20-30 Jährigen nur weniger als 1/3 mit einer Armbanduhr. Seit der Nutzung von Mobiltelefonen habe ich einfach keinen Bedarf mehr gehabt.
Heute würde mich eine Armanduhr nur noch behindern anstatt unterstützen. Daher bin ich auch kein Ziel mehr einer Smartwatch, ausser ich erkenne einen deutlichen Mehrwert.
Wie andere so darüber denken weiß ich nicht und möchte ich nicht spekulieren.
 
Warum ist noch keiner der bekannten Uhrenhersteller auf den Smartwatch Zug gesprungen?
Ganz einfach, es ist einfach technisch noch nicht möglich eine Smartwatch mit langer Akkulaufzeit und einem echten Mehrwert zu bauen. Zumindest nicht zu einem Preis den der Verbraucher akzeptieren würde.
Mich persönlich stört die extrem kurze Akkulaufzeit, weswegen ich nach wie vor meiner Casio (mit Funkuhr) jeder Smartwatch vorziehe.

Erst wenn Akkulaufzeiten von mindestens 1-2 Wochen möglich sind, echte Wasserdichtigkeit, Pulsmesser und GPS standard sind, würde ich vielleicht überlegen mir eine zu holen.
 
Warum ist noch keiner der bekannten Uhrenhersteller auf den Smartwatch Zug gesprungen?

Das hat vor allem technische Gründe: Smartwatches sind technisch eben wenn man so will näher mit Smartphones verwandt als mit konventionellen Uhren. Die konventionellen Uhrenhersteller haben zu wenig know-how im Mikroelektronik- und Computertechnik sowie Softwarebereich und müssten dieses Know-how erst teuer erwerben was nicht von Heute auf Morgen geht.

Mit TAG Heuer hat allerdings immerhin schon ein klassischer Uhrenhersteller diese Hürde gemeistert und eine sehr gute (wenn auch teure) Smartwatch auf den Markt gebracht.

Andere Uhrenhersteller haben allerdings durchaus ein Problem mit den Smartwatches, insbesondere im mittleren Preissegment haben sie sich zu einer starken Konkurrenz zu klassischen Uhrenmodellen entwickelt.
Siehe etwa: Schweizer Uhrenindustrie unter Druck: Smartwatch-Trend verschlafen? - NZZ Wirtschaft: Unternehmen
 
Erst wenn Akkulaufzeiten von mindestens 1-2 Wochen möglich sind, echte Wasserdichtigkeit, Pulsmesser und GPS standard sind, würde ich vielleicht überlegen mir eine zu holen.
Ne Pebble Time 2 erfüllt all das bis aufs GPS - mit dem Pebble-Core in der Tasche sogar das + 3G ohne Smartphone ;)
 
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Die Tag Heuer ist schon gut, konnte Sie ausgiebig testen. Ansonsten bin ich mit der Apple Watch mehr als zufrieden. Entscheidend ist, was will ich als Nutzer? Was erwarte ich von einem Produkt?
Für mich pers. macht die Apple Watch genau das was ich möchte, diskrete Infos und Kommunikation.
Weiter nutze ich das ein oder andere Tool im Alltag (Bps. Bring, Payback, Starbucks) und ist für mich ein echter Mehrwert...für andere Sinnlos. Und zum Preis: Jeder zahlt das für ein Produkt was es Ihm wert ist.
 
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Salz Wasser ist hier das große Thema und Chlor, Solange da keiner Garantie gibt, uninteressant für'n Urlaub...Ich persoenlich habe schon Interesse , wie oben angeführt, mal am Strand WhatsApp lesen und Antworten, Anrufe bekommen, Infos etc und das ohne Smartphone

geschrieben mit Gedankenkontrolle
 
Wenn du mit der Uhr tauchen willst, empfiehlt sich eine Tudor Pelagos (Titan ist robust ggü Salzwasser), eine Sinn aus Ubootstahl oder sowas ;)
 
Ob aber Smartwatches für Taucher gedacht sind bezweifel ich, auch wird das in Zukunft kein Thema sein.
Ich denke da gibt auch keinen Markt für, da greift man dann doch lieber zur klassischen Aqualand...(Mache ich auch)
 
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