Mit der EOS M5 engagiert sich Canon endlich richtig für spiegellose Systemkameras

Redphil

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/canon.jpg" alt="canon" style="margin: 10px; float: left;" /></p>
<p>Spiegellose Systemkameras liegen im Trend und können mittlerweile auch Enthusiasten überzeugen. Die beiden Branchengrößen Canon und Nikon haben zu dieser Entwicklung aber wenig beigetragen. Sie haben sich zwar durchaus an eigenen Produkten versucht, ihr Engagement für das Nikon 1- bzw. das Canon EOS M-System wirkte aber eher stiefmütterlich. Nachdem zuletzt Gerüchte kursierten, dass das Nikon 1-System bereits still und heimlich zu Grabe getragen wurde, macht jetzt zumindest Canon ernst. Mit der EOS M5 kommt eine spiegellose Systemkamera auf den Markt, die klar auf Enthusiasten zugeschnitten wurde.</p>
<p>Eigentlich hat das EOS M-System gute Ausgangsvorraussetzungen. Es...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/digitalkamera/40373-mit-der-eos-m5-engagiert-sich-canon-endlich-richtig-fuer-spiegellose-systemkameras.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Gefällt mir nicht wirklich, das Design ist zu klobig, da kann man ja fast gleich zu einer DSLR greifen. Auch mit APS-C und digitalen Sucher kann man eine Kamera kompakter konstruieren.
 
Technisch sicher ein Schritt in die richtige Richtung und das Gehäuse sieht fast schon ergonomisch aus.
 
@Superwip: Würde vermuten, dass sie die schlankere und günstigere M3 einfach weiter im Programm lassen. Generell ermöglicht mirrorless ja sehr kompakte Bodys - aber dafür muss man dann auch zunehmend Abstriche bei Griffigkeit und Bedienelementen machen. Bei den breiter aufgestellten Mirrorless-Systemen gibt es genau deshalb eine große Spreizung und mittlerweile auch wieder größere Modelle als in der Anfangszeigt. Panasonics GH4 ist z.B. als Spiegellose regelrecht monströs, liegt aber einfach verdammt gut in der Hand und lässt sich letztlich gerade bei ambitionierter Nutzung besser handeln. Gleichzeitig hat man am anderen Ende z.B. die Panasonic GM5, die man leicht mit einer Kompaktkamera verwechseln kann. Canon will mit der M5 laut eigenen Aussagen ja auch Enthusiasten ansprechen, entsprechend dann eben der DSLR-artige Body.
 
"In den USA kostet der Body 979,99 Dolla"

Da fehlt ein r.
 
@Superwip: Würde vermuten, dass sie die schlankere und günstigere M3 einfach weiter im Programm lassen. Generell ermöglicht mirrorless ja sehr kompakte Bodys - aber dafür muss man dann auch zunehmend Abstriche bei Griffigkeit und Bedienelementen machen. Bei den breiter aufgestellten Mirrorless-Systemen gibt es genau deshalb eine große Spreizung und mittlerweile auch wieder größere Modelle als in der Anfangszeigt. Panasonics GH4 ist z.B. als Spiegellose regelrecht monströs, liegt aber einfach verdammt gut in der Hand und lässt sich letztlich gerade bei ambitionierter Nutzung besser handeln. Gleichzeitig hat man am anderen Ende z.B. die Panasonic GM5, die man leicht mit einer Kompaktkamera verwechseln kann. Canon will mit der M5 laut eigenen Aussagen ja auch Enthusiasten ansprechen, entsprechend dann eben der DSLR-artige Body.

"Griffigkeit" ist in meinen Augen allerdings von nur untergeordneter Bedeutung. Die beste Kamera ist wertlos wenn man sie nicht dabei hat, daher muss eine Kamera möglichst kompakt und leicht sein bei gleichzeitig möglichst hoher Objektiv und Sensor (und damit letztendlich Bild) Qualität. Griffigkeit ist nicht völlig unwichtig aber nur von untergeordneter Bedeutung.

Eine Ausnahme sind einzig und alleine Kameras die man verwendet wenn man gezielt irgendwas fotografieren will und sich dessen bereits bewusst ist bevor man das Haus verlässt. Und selbst dann können Kompaktheit und geringes Gewicht wichtiger sein als Griffigkeit.

Griffigkeit ist also in meinen Augen eine Spezialeigenschaft für Spezialanwendungen und zudem eine relativ unwichtige. Für jemanden der nur eine einzige Allzweckkamera, eine Alltagskamera hat bzw. haben will von untergeordneter Bedeutung.
 
Es muss nicht immer möglichst klein sein, wenn die Größe Kamera einfach besser ist, würde ich jederzeit die Größe mitnehmen.
Die Richtung stimmt, aber wenn die nicht bald mal vernünftige Objektive auf den Markt bringen oder man gut adaptieren kann, bringt das alles nix.
 
Ich finde das Konzept super.
Griffiger Body (soviel mehr Platz braucht der auch nicht), trotzdem viel kleiner und leichter als eine DSLR.
Und für den Alltag habe ich mein S7e. Wer nimmt schon überall seine Kamera mit.
 
neu ist dieses "Konzept" jetzt aber auch nicht :). Hoffentlich kauft die niemand, obwohl sie hoffenlich ganz i.O. ist, und nach Weihnachten kann ich dann für 700€ mit Adapter meine 450D ablösen :drool:
 
"Griffigkeit" ist in meinen Augen allerdings von nur untergeordneter Bedeutung. Die beste Kamera ist wertlos wenn man sie nicht dabei hat, daher muss eine Kamera möglichst kompakt und leicht sein...
Was du als Spezialeigenschaft bezeichnest, ist es für viele andere Fotobegeisterte eben nicht. Wer will schon eine Kamera, die man kaum 5 Minuten in der Hand halten kann, ohne dabei einen Krampf zu bekommen?

Die eigentliche Kamera, die heute wirklich jeder immer und überall dabei hat, ist wie von Clone auch schon geschrieben so oder so das Smartphone.
 
Was ist denn an den ersten EOS M nicht so gut?
Das mit dem Autofokus kann ich nicht nachvollziehen.

Das Teil ist deutlich zu teuer.
 
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