Mobileye wirft Tesla Falschaussagen und Fahrlässigkeit vor

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/tesla_motors.png" alt="tesla motors" style="margin: 10px; float: left;" />Während die offiziellen Ermittlungen zum tödlichen Unfall mit einem Tesla noch nicht abgeschlossen sind, verhärten sich die Fronten zwischen dem kalifornischen Autobauer und Mobileye. Der israelische Zulieferer hatte kurz nach dem Vorfall die Zusammenarbeit aufgekündigt. Zu den Gründen äußerten sich beide Seiten unterschiedlich, inzwischen hat sich die Angelegenheit aber zu einer offenen Auseinandersetzung entwickelt, die – falls die Anschuldigungen stimmen – Tesla in ein schlechtes Licht rücken.</p>
<p>Auslöser dürfte eine Aussage der Kalifornier von Anfang Juli sein. Nach dem Bekanntwerden des Unfalls in Florida mit tödlichem Ende für den Fahrer eines Model...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/auto/40392-mobileye-wirft-tesla-falschaussagen-und-fahrlaessigkeit-vor.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Tesla macht weiter munter Experimente mit normalen Kunden, als wäre ein Auto ein Nerdspielzeug, bei dem man nach Lust und Laune neue Funktionen hinzufügt, oder vorhandene einfach abändert. Wozu aufwändige Zulassungsverfahren, scheiß drauf, Herr Musk will nur seine Visionen umgesetzt haben. So sehr ich die Grundidee von Tesla mag, umso mehr stösst mich der Führungsstil dieser Firma ab.
 
Tesla macht weiter munter Experimente mit normalen Kunden, als wäre ein Auto ein Nerdspielzeug, bei dem man nach Lust und Laune neue Funktionen hinzufügt, oder vorhandene einfach abändert. Wozu aufwändige Zulassungsverfahren, scheiß drauf, Herr Musk will nur seine Visionen umgesetzt haben. So sehr ich die Grundidee von Tesla mag, umso mehr stösst mich der Führungsstil dieser Firma ab.

Manchmal bedarf es einfach einen visionären Ansatz gepaart mit hervorragen entrepreneurischen Handeln. Die meisten großen Entrepreneure unserer Zeit hatten mit viel Gegenwind zu kämpfen, heute äußert fast niemand mehr ein schlechtes Wort darüber
Tesla hat das autonome Fahren beim PKW sicher um ein ganzes Jahrzehnt beschleunigt.
Ich behaupte die Unfälle die in den Medien kursieren halten sich in Grenzen. Und die "Experimente" werden von den normalen Kunden positiv empfangen. In unserem Ort gibt es paar Tesla Fahrer, die schwärmen alle samt über ihr Auto.
 
Manchmal bedarf es einfach einen visionären Ansatz gepaart mit hervorragen entrepreneurischen Handeln. Die meisten großen Entrepreneure unserer Zeit hatten mit viel Gegenwind zu kämpfen, heute äußert fast niemand mehr ein schlechtes Wort darüber
Tesla hat das autonome Fahren beim PKW sicher um ein ganzes Jahrzehnt beschleunigt.
Ich behaupte die Unfälle die in den Medien kursieren halten sich in Grenzen. Und die "Experimente" werden von den normalen Kunden positiv empfangen. In unserem Ort gibt es paar Tesla Fahrer, die schwärmen alle samt über ihr Auto.

Tesla hat gar nichts beschleunigt. Die Technik kommt vom Zulieferer und gibt es schon seit Jahren. Die Unternehmensphilosophie ist einfach eine andere. Deutsche Hersteller sind da eher konservativer. Als Neuling prescht Tesla mit dem autonomen Fahren halt nach vorne. Gibt Schlagzeilen und man bleibt im Gespräch. Andere Hersteller gehen andere Wege. Bei der schieren Anzahl an Fahrzeugen ist auch klar, dass große Hersteller da keine Risiken eingehen können. Sieht man ja gut am VW Skandal, wenn fehlerhafte Software in so vielen Fahrzeugen plötzlich drin steckt. Zudem muss auch ein Markt vorhanden sein. Den Ottonormal VW Golf Käufer kümmert autonomes Fahren eher wenig. Oder zumindest würde er keinen hohen Mehrpreis dafür zahlen.
 
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Tesla hat gar nichts beschleunigt. Die Technik kommt vom Zulieferer und gibt es schon seit Jahren. Die Unternehmensphilosophie ist einfach eine andere. Deutsche Hersteller sind da eher konservativer. Als Neuling prescht Tesla mit dem autonomen Fahren halt nach vorne. Gibt Schlagzeilen und man bleibt im Gespräch. Andere Hersteller gehen andere Wege. Bei der schieren Anzahl an Fahrzeugen ist auch klar, dass große Hersteller da keine Risiken eingehen können. Sieht man ja gut am VW Skandal, wenn fehlerhafte Software in so vielen Fahrzeugen plötzlich drin steckt. Zudem muss auch ein Markt vorhanden sein. Den Ottonormal VW Golf Käufer kümmert autonomes Fahren eher wenig. Oder zumindest würde er keinen hohen Mehrpreis dafür zahlen.


Die Software im Tesla ist aber nicht fehlerhaft.

Und doch, es kann die Entwicklung beschleunigt haben.
 
Natürlich ist die fehlerhaft. Sonst würde Tesla ja nicht selbst mit Updates um die Ecke kommen (die z.B. die Erkennung verbessern oder Updates um zu verhindern, dass der Fahrer das Lenkrad los lässt). Sonst wäre der Unfall auch gar nicht passiert, wenn die Software richtig reagiert hätte. Wie auf ein mal alle Tesla dafür loben, dass sie mit regelmäßigen Updates daher kommen... als sei das ein iPhone. Hier geht's aber um sicherheitsrelevante Systeme.

Und wo hat Tesla bezüglich des autonomen Fahrens die Entwicklung beschleunigt? Schon vor knapp 10 Jahren fuhren hier in Braunschweig autonome Fahrzeuge rum (testweise). Es ist eher ein rechtliches und politisches Problem. Und man muss es dem Kunden schmackhaft machen. Aber der Kunde gibt halt auch nicht gerne die Kontrolle über sein Fahrzeug (oder die Illusion darüber) auf. Also brauch das alles seine Zeit. Und das kann auch Tesla nicht von heute auf morgen herbei zaubern.

Tesla steht halt einfach im Rampenlicht, weil sie aggressiver auf dem Markt auftreten und größere Risiken eingehen. Aber sicher haben sie nicht das autonome Fahrer erfunden. Das gab's schon davor.
 
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Tesla hat gar nichts beschleunigt. Die Technik kommt vom Zulieferer und gibt es schon seit Jahren. Die Unternehmensphilosophie ist einfach eine andere. Deutsche Hersteller sind da eher konservativer. Als Neuling prescht Tesla mit dem autonomen Fahren halt nach vorne. Gibt Schlagzeilen und man bleibt im Gespräch. Andere Hersteller gehen andere Wege. Bei der schieren Anzahl an Fahrzeugen ist auch klar, dass große Hersteller da keine Risiken eingehen können. Sieht man ja gut am VW Skandal, wenn fehlerhafte Software in so vielen Fahrzeugen plötzlich drin steckt. Zudem muss auch ein Markt vorhanden sein. Den Ottonormal VW Golf Käufer kümmert autonomes Fahren eher wenig. Oder zumindest würde er keinen hohen Mehrpreis dafür zahlen.


Unterschreib ich so und deckt sich mit dem, was mir Zulieferer / eigener interner OEM Research mitteilt.
Tesla hat nun mal den Vorteil klein und flexibel zu sein und mit seinen Autos kein Gewinn zu erwirtschaften. Das haben alt eingesessene Automobilunternehmen nicht. Das soll nicht heißen, dass ich die anderen Unternehmen in Schutz nehmen will, aber es ist eben nicht so flexibel.
Das einzige was man Tesla auf die Flagge schreiben kann ist der Anstoß der Elektromobilität. Das ist gut. Die Autos sind auf die Lebensdauer bezogen zwar genauso eine Dreckschleuder wie bspw. ein Diesel, aber es fordert die "Alten" endlich wieder an alternativen Energien zu forschen. Ich hoffe es bewahrheitet sich auch, dass die Akkutechnik nur übergang ist.
 
Tesla hat gar nichts beschleunigt. Die Technik kommt vom Zulieferer und gibt es schon seit Jahren. Die Unternehmensphilosophie ist einfach eine andere ...

Wenn du damit die System für das Autonen Fahren meinst, ja stimmt die sind zugekauft. Die Zusammenschaltung und die Software ist allerdings aus eigener "Produktion". Und bis jetzt ist Tesla der einzige Autohersteller mit einem so weit fortgeschrittenen System. Nur Google ist mit der Entwicklung deutlich weiter als alle anderen, denen fehlt es dafür an Autotechnologie zum Bau eines echten Autos. Das kleine Kugelauto kann man ja nicht wirklich als solches bezeichnen.
 
Die anderen Automobilbauer lassen solche Systeme nicht so frühzeitig auf die Kunden los. Es sind eben KEINE Systeme für autonomes Fahren, sondern lediglich Assistenten. Tesla wirbt einfach auf sehr dünnem Eis mit mittlerweile unzweifelhaft bewusst gewählten Worten wie "Autopilot", die dem tatsächlichen Funktionsumfang nicht entsprechen. Wie würde sich ein Mercedeskunde fühlen, wenn er bei seinem Auto selbst Softwareupdates für Sicherheitssysteme installieren kann/muss. Das ist undenkbar.

Bedingt durch den Nerdfaktor stört es die meisten Kunden von Tesla nicht, aber dennoch sollte das nicht die normale Vorgehensweise bei Kraftfahrzeugen für den öffentlichen Straßenverkehr sein.
 
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Natürlich ist die fehlerhaft. Sonst würde Tesla ja nicht selbst mit Updates um die Ecke kommen (die z.B. die Erkennung verbessern oder Updates um zu verhindern, dass der Fahrer das Lenkrad los lässt). Sonst wäre der Unfall auch gar nicht passiert, wenn die Software richtig reagiert hätte. Wie auf ein mal alle Tesla dafür loben, dass sie mit regelmäßigen Updates daher kommen... als sei das ein iPhone. Hier geht's aber um sicherheitsrelevante Systeme.

Und wo hat Tesla bezüglich des autonomen Fahrens die Entwicklung beschleunigt? Schon vor knapp 10 Jahren fuhren hier in Braunschweig autonome Fahrzeuge rum (testweise). Es ist eher ein rechtliches und politisches Problem. Und man muss es dem Kunden schmackhaft machen. Aber der Kunde gibt halt auch nicht gerne die Kontrolle über sein Fahrzeug (oder die Illusion darüber) auf. Also brauch das alles seine Zeit. Und das kann auch Tesla nicht von heute auf morgen herbei zaubern.

Tesla steht halt einfach im Rampenlicht, weil sie aggressiver auf dem Markt auftreten und größere Risiken eingehen. Aber sicher haben sie nicht das autonome Fahrer erfunden. Das gab's schon davor.



Und das Sicherheitsrelevante System hat bisher bessere Werte als Menschen. So what? Seit Jahrzehnten werden im Bereich der Medizin technische Geräte verwendet zur Verbesserung der Diagnose, für bessere Behandlungen usw. Geht es da um nichts sicherheitsrelevantes? Wo sind deine Kommentare dazu?


Außerdem weißt Du schon was Updates sind oder? Wenn eine Datenbank aktualisiert (Update) wird heißt das laut deiner Definition sie war vorher Fehlerhaft. Das ist aber schlicht und ergreifend faktischer Unsinn. Updates können Verbesserungen wie auch Veränderungen sein. Das hat garnichts damit zutun ob ein System Fehlerhaft ist oder nicht.

Und schön das es testweise schon vor 10 Jahren ausprobiert wurde. Tesla hat es umgesetzt. Und du redest man braucht Zeit dafür. Ja wieviel denn? Du sagtest vor 10 Jahre wurden angefangen zutesten, wielange willst du noch testen? 10 weitere Jahre? Obwohl die jetztigen Systeme jetzt schon sicherer sind als wenn ein Mensch dauerhaft die Kontrolle haben muss?
Zudem redet keiner davon das Tesla es erfunden hat, sie haben es aber massentauglich gemacht.
 
Wenn Tesla von der Kamera mehr Richtung Radar programmiert, weil die Erkennung in der Praxis nicht gut genug ist (nach deren eigenen Aussagen), dann werden wohl eindeutig Unzulänglichkeiten ausgemerzt. ;)
 
Und wenn das nicht geht?
Kaera einfach am limit?
Du redest dich hier nur um Kopf und Kragen.
Ein einfaches "Hast recht" bekommste einfach nicht hin, oder?
 
Wenn Tesla von der Kamera mehr Richtung Radar programmiert, weil die Erkennung in der Praxis nicht gut genug ist (nach deren eigenen Aussagen), dann werden wohl eindeutig Unzulänglichkeiten ausgemerzt. ;)


Nur weil etwas verbessert wird, heißt es nicht das es vorher schlecht war......... Gott, diese einfachste Logik nicht zuverstehen ist schon eine große Kunst.
 
Und wenn das nicht geht?
Kaera einfach am limit?
Du redest dich hier nur um Kopf und Kragen.
Ein einfaches "Hast recht" bekommste einfach nicht hin, oder?

Kopf und Kragen? Wusste nicht, dass wir vor Gericht sind. :haha:
Entwickelt sich hier leider wie in den AMD und Nvidia-Threads mit den wenigen, aber lautstarken Fanboys, die nichts tun, als vermeintliche Fehler anderer zu suchen, wenn Kritik an ihren geliebten Produkten geübt wird, um dann unüberlegte Trotzreaktionen zu provozieren.

Da bist Du bei mir leider falsch. ;)

Nur weil etwas verbessert wird, heißt es nicht das es vorher schlecht war......... Gott, diese einfachste Logik nicht zuverstehen ist schon eine große Kunst.

Klick mal in Deinem eigenen Profil auf die Suche nach Beiträgen. Du bist nahezu in jedem "Beitrag" über andere am meckern und machst sie, oder deren Meinung, schlecht. Ich musste gerade ziemlich schmunzeln, als ich das tat. So unglücklich? ;)
 
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Klick mal in Deinem eigenen Profil auf die Suche nach Beiträgen. Du bist nahezu in jedem "Beitrag" über andere am meckern und machst sie, oder deren Meinung, schlecht. Ich musste gerade ziemlich schmunzeln, als ich das tat. So unglücklich? ;)


Ich bin in der Tat unglücklich wenn ich bedenke das Leute wie Du die nicht von a nach b denken können ohne irgendeine Art "Absicherung" ihr Nichtwissen verbreiten dürfen. Also ist die Lösung ziemlich einfach: Wenn Du dich nicht zum Narren machst, habe ich keinen Grund unglücklich zusein. Wäre eine win-win Situation.
 
Andere Hersteller sind seit über 15 jahren am solchen Systemen dran. Nur Tesla "Prahlt" in der Presse mehr damit.
Und wenn es bei BMW VW und co auch nur einen Toten gibt, was meinst du was da los ist ?!
 
An die Streithähne: Bitte die Diskussion wieder aufs Thema lenken.

Meiner Meinung hat Tesla das Thema autonomes Fahren schon deutlich beschleunigt. Technisch gesehen sind sie die ersten, die eine solche Technik anbieten. (Ja mir ist bewusst, dass es sich offiziell lediglich um ein Assistenzsystem handelt). Desweiteren der gesellschaftliche Aspekt. Auch wenn dir Großen vielleicht irgendwelche Pläne oder Produkte in der Schublade haben, hin zum Kunden hat sie bisher nur Tesla entwickelt.

Die Großen bekommen ja nicht mal einen Autobahnpilot hin. Gerade für LKWs und andere Vielfahrer wäre das ein wahrer Segen.
 
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An die Streithähne: Bitte die Diskussion wieder aufs Thema lenken.

Meiner Meinung hat Tesla das Thema autonomes Fahren schon deutlich beschleunigt. Technisch gesehen sind sie die ersten, die eine solche Technik anbieten. (Ja mir ist bewusst, dass es sich offiziell lediglich um ein Assistenzsystem handelt). Desweiteren der gesellschaftliche Aspekt. Auch wenn dir Großen vielleicht irgendwelche Pläne oder Produkte in der Schublade haben, hin zum Kunden hat sie bisher nur Tesla entwickelt.

Die Großen bekommen ja nicht mal einen Autobahnpilot hin. Gerade für LKWs und andere Vielfahrer wäre das ein wahrer Segen.

Schönes Beispiel dafür wie das Tesla-Marketing funktioniert: alle davon überzeugen, dass technische Innovation alleine vom hippen Startup ausgeht. Wie die Geschichte von Robin Hood möchten wir das natürlich nur zu gerne glauben. Leider muss ich Dich enttäuschen..........Spurassistent und ART - und nichts anderes ist der berühmte Tesla-"Autopilot" - gab es beispielsweise schon beim W221 (zumindest ab der Modellpflege). Dazu kommt, dass das Tesla-System mit absoluter Minimalst-Sensorik auskommen und mit allerlei Software-Tricksereien arbeiten muss.
 
Ich glaube hier wird bisschen das Wesentliche aus dem Auge verloren.

Mir als Kunde ists doch scheiß egal von woher die Technik kommt, wer sie zuerst hatte, und ob es leicht zu kopieren ist.
Auch wenn der Wagen ein rollender Akku auf 4 Reifen ist, die Reichweite stimmt, und die Supercharger Stationen erlauben es Einem auf in der Urlaub damit zu fahren.

Die ständigen Updates zu kritisieren ist auch witzig. Tesla Fahrer freuen sich regelrecht darauf, immerhin werden denen mit jedem Update neue Funktionen geboten, die sie zum Kaufzeitpunkt noch nicht hatten. Wer lehnt denn sowas schon ab?

Fakt ist dass es kein Auto gibt dass so einen umfangreichen autonomen Fahrmodus bietet. Auch Mercedes kann das nicht. (Zumal da bis vor Kurzem noch Kooperation bestand, was man nicht vergessen darf).
Auch die Reichweite ist Top, genauso wie der Service.

Ich finde auch der Preis recht angenehm, eine vergleichbar ausgestattete E Klasse kostet kaum weniger, und die Vergünstigungen die ein E-Auto mitsich bringen gleichen das wieder aus.

Wer behauptet dass sei alles komplett unausgereift und nicht praxistauglich, der ist scheinbar noch nie mit einem Tesla mitgefahren.

Und man kann auch nicht abstreiten dass die Hersteller noch nichts passendes gegen Tesla gefunden haben. Das ganze nur als "Hype" zu bezeichnen ist Unfug, genauso wie abzustreiten dass Tesla die E-mobility Branche nicht nach vorne gebracht hat. (das muss nicht immer nur durch technische Innovationen gegeben sein!)
 
Die ständigen Updates zu kritisieren ist auch witzig. Tesla Fahrer freuen sich regelrecht darauf, immerhin werden denen mit jedem Update neue Funktionen geboten, die sie zum Kaufzeitpunkt noch nicht hatten. Wer lehnt denn sowas schon ab?

Schon mal dran gedacht, dass durch das Ändern/Hinzufügen von Funktionen die Betriebserlaubnis erlöschen kann? "Beta"-Versionen stehen ein wenig im Widerspruch mit den Gesetzen der Produkthaftung. Deswegen steht Tesla derzeit übrigens bei Zulassungsbehörden im Visier.

Fakt ist dass es kein Auto gibt dass so einen umfangreichen autonomen Fahrmodus bietet. Auch Mercedes kann das nicht.

Das ist schlicht falsch. Wie bereits gesagt besteht das Tesla-System im Grunde einem Abstandsregeltempomaten kombiniert mit einen Spurassistenten. Der einzige Unterschied: der Tesla muss mit viel simplerer Sensorik auskommen.

(Zumal da bis vor Kurzem noch Kooperation bestand, was man nicht vergessen darf).

Die Kooperation besteht immer noch. Schau Dir beispielsweise die Fensterheberschalter und die Bedienelemente hinter dem Lenkrad eines Model S an.....

Ich finde auch der Preis recht angenehm, eine vergleichbar ausgestattete E Klasse kostet kaum weniger, und die Vergünstigungen die ein E-Auto mitsich bringen gleichen das wieder aus.

Eine E-Klasse (beispielsweise) beginnt bei 43000,-€, während man beim kleinsten Tesla über 76000,-€ berappen muss. Wo bitteschön kommen in Vergünstigung uns Ausstattung 33000,-€ her ???

Und man kann auch nicht abstreiten dass die Hersteller noch nichts passendes gegen Tesla gefunden haben. Das ganze nur als "Hype" zu bezeichnen ist Unfug, genauso wie abzustreiten dass Tesla die E-mobility Branche nicht nach vorne gebracht hat. (das muss nicht immer nur durch technische Innovationen gegeben sein!)

Ich bin mir nicht sicher, ob man eine Branche vorwärtsbringt in dem man die eigene Wirtschaftlichkeit unter den Tisch kehrt. Tesla hat seit Firmenbestehen noch keine schwarzen Zahlen geschrieben und dieses Ziel werden sie wohl auch auf absehbare Zeit nicht erreichen und das trotz - nach eigenen Aussagen - stetig steigendem Absatz. Und jetzt bitte nicht R&D-Kosten in die Waagschale werfen, die sind bei Tesla verglichen mit der "alten" Herstellern lächerlich gering (schön zu sehen an den kürzlich vorgenommenen "Modellpflege" des Model S). Das ist eigentlich ein ziemlich eindeutiges Indiz dafür, dass ein Produkt nicht kostendeckend gebaut werden kann. Rein technisch ist es kein Problem ein Fuhrwerk wie das Model S zusammenzubauen, die nötige Technik ist nichts spezielles und - falls nicht auf die Schnelle selbst produzierbar - auf dem Markt frei zu erwerben. Der Punkt dabei: eine Firma mit Aktienspielereien und verschwurbelten Unternehmensverbindungen künstlich am Leben zu erhalten hilft weder der Firma selbst, noch den Kunden oder der Umwelt.
 
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Hier 2 Videos wo das Autonome Fahren getestet wird :
einmal bei Grip
........
Zeig mir mal ein Auto aus das ebenso kann und in Serie gebaut wird.

Gruß
Mera

Sowas zum Beispiel? Übrigens: der W222 kann sowas schon seit´ner ganzen Weile, beide auch mit Querverkehrerkennung.
 
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@al.einstein
Bin leider am Handy unterwegs, kann nicht aufwendig zitieren.
Aber eines muss gesagt sein: Mercedes Intelligent Drive unterscheidet sich erheblich! Das ist definitiv nicht gleichzusetzen.

Das Umgehen von gängigen Gesetzmäßigkeit ist zwar sicher bedenklich, aber bringt eben auch Fortschritt. Die Erfahrungen die hier gesammelt werden sind unbezahlbar.
Und ehrlich, die durch das autonome Fahren verursachten Unfälle sind überschaubar, und lassen sich mit Blick auf normale Unfallstatistiken relativieren.

Du sagst die E Klasse ist 30k billiger, bedenkst aber nicht wie viel Austattung die E Klasse notwendig hat, bis sie ähnliches Niveau hat.
Alleine das autonome Fahren, Standheizung, Command, usw, bei ähnlichen Fahrliestungen, da ist der Unterschied vl noch bei 5-10k.

Ich möchte eines nochmals betonen: Als Kunde und Fahrer eines Teslas ists mir herzlichst egal wie die Firmenstruktur aussieht.
Ich bekomme unglaublichen und teilweise individuellen Support bei jedem Defekt, wer bietet mir denn heute noch sowas?
Mit einem einzigen Hauptinvestor lässt es sich halt auch in den roten Zahlen gut wirtschaften. Kaum ein Experte bestreitet noch dass sich das sehr bald ändern wird, egal ob die neue Modellreihe so ausgeliefert werden kann wie angepriesen, oder nicht.
 
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[...] Und man kann auch nicht abstreiten dass die Hersteller noch nichts passendes gegen Tesla gefunden haben. Das ganze nur als "Hype" zu bezeichnen ist Unfug, genauso wie abzustreiten dass Tesla die E-mobility Branche nicht nach vorne gebracht hat. (das muss nicht immer nur durch technische Innovationen gegeben sein!)
es ist aber genau das. ein hype.
- tesla schreibt massiv rote zahlen. nicht nur insgesamt, sondern auch im operativen geschäft. - wo siehst du da etwas herausragendes?
- tesla kauft standard 18650 li-ion zellen und baut daraus akkupacks. - wo siehst du da einen technologischen vorsprung?
- die "gigafactory" wird zeitgleich mit anderen, ähnlich großen fabriken in asien fertig. - wo ist das ein vorsprung?
- die zelltechnologie in der "gigafactory" stammt von panasonic. - wo siehst du da einen technologischen vorsprung?
- was andere autofirmen als "intern beta" laufen lassen, verbaut tesla bereits für den massenmarkt. - wo siehst du da einen technologischen vorsprung?

eigentlich kann man ihnen nur zu gute halten, dass sie bewegung in die sache gebracht und ein umdenken gestartet haben.
zu viel mehr ist diese firma mMn aber auch nicht bestimmt. die blase wird platzen noch bevor der erste aktionär dividenden zu sehen bekommt.




[...] Das Umgehen von gängigen Gesetzmäßigkeit ist zwar sicher bedenklich, aber bringt eben auch Fortschritt. Die Erfahrungen die hier gesammelt werden sind unbezahlbar. [...]
au ja, lass uns auch zulassungsprozeduren für z.b. medikamente einfach wegrationalisieren.
so können neue und evtl. bessere produkte schneller auf den markt gepumpt werden. das bringt sehr wertvolle erfahrungen. und spart kosten. zwar potenziell auf kosten der gesundheit, aber unserem gogoAustria scheint das ja nur recht zu sein.

jetzt ein für dich bestimmt enorm faszinierender gedanke: man könnte diese erfahrungen auf abgesperrten teststrecken sammeln. so wie es auch andere firmen tun. aber das könnte man dann ja nicht mehr als "technologischen vorsprung" verkaufen. - ein echtes dilemma.

wenn dir das gefällt bitte schön, aber ich möchte nicht versuchskaninchen spielen. und wenn eine firma gesetze umgeht, die mich vor genau so etwas schützen sollen, dann kritisiere ich das.
 
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Lies doch mal weiter oben.
Hab ich jemals behauptet Tesla sei durch Innovationen und technologischen Vorsprung soweit gekommen?
Es ist ein einwandfreies Paket aus Marketing, einem funktionierenden und "kompletten" Auto, sowie ständigem Fortschritt in der Weiterentwicklung.

Ob die Geschäftszahlen nun aktuell negativ sind ist doch auch irrelevant. Vor allem für mich als Konsument und Käufer so eines Wagens kann das egal sein. Denkst du ähnliche Pilotprojekt anderer Firmen, BMW zum
Beispiel, haben mit ihren Fahrzeugen Gewinn lukriert? Dort kann man nur schwerer die tatsächlichen Kosten für die Entwicklung auslesen, immerhin besteht ihr Produktportfolio nicht nur aus E-Fahrzeugen.
Sie werden früher oder später Gewinn machen, das steht fest.

Vielleicht möchtest du kein "Versuchskaninchen" sein.
Aber jeder Tesla Fahrer hat die Wahl auf die umstrittenen Assistenzsysteme zu verzichten.
Oder bist du jemand der umfangreiche Bevormundung unterstütz?
Ich finde es jedenfalls klasse, und wenn man die Augen trotzdem auf den Verkehr hat, sehe ich keine Problematik.
Das ganze mit Medikamententests in der Pharmaindustrie gleichzusetzen ist Unsinn.

Mich stört nur, dass viele Leute die Meinung vertreten "jemand der Tesla fährt hat sich falsch entschieden!".
Das ist einfach nicht haltbar. Das Auto fährt, Preis/Leistung ist in Ordnung, Alternativen in der Oberklasse gibt es sowieso keine.
 
Mich stört nur, dass viele Leute die Meinung vertreten "jemand der Tesla fährt hat sich falsch entschieden!".
Das ist einfach nicht haltbar. Das Auto fährt, Preis/Leistung ist in Ordnung, Alternativen in der Oberklasse gibt es sowieso keine.

Wow, die Meinung hab ich 2009 vertreten bei dem Fisker Karma. Obwohl damals bereits, genau wie heute bei dem Tesla die Technik veraltet war. Ich könnte mich 1000x wiederhollen, es hört sich doch viel besser an ein E-auto mit der gewonnenen Energie aus Atom/Kohle-Kraftwerken zu fahren, als einen benziener/diesel mit CO2 Ausstoß. Aber jeder der ü. 90IQ hat wird früher oder später ( oder viel später) dahinter kommen...
Hat sich jemand den neuen Tesla von ganz nah angeschaut? Deswegen bin ich nach Düsseldorf gefahren um mir die Kiste in Ruhe in deren Shop anzuschauen. Die amis sind für die bescheidene Verarbeitung deren Autos welweit bekannt, aber so ein Haufen Sch....e auf einen Flecken wie den neuen Tesla, habe ich seit der erster Version von der Viper nicht mehr gesehen. Viele mögen es übersehen, aber ich als Autoliebhaber achte auf jedes Detail. So ist es mir direkt aufgefallen, das die Frontstoßstange auf der rechten Seite bündig mit dem Kotflügel verbaut war, und auf der linken Seite fast 1 cm richtung Vorderrad überstand. Die Abstände zwischen Türen und Türrahmen in etwa so wie damals bei der Viper der Kofferraum. Auf der einen Seite bündig, auf der anderen seite passt der kleiner Finger zwischen. Die Türklinken sollten, taten es aber nicht hochwertig auszusehen. Es sah aus wie verchromter Kunstoff mit sichtbaren Unebenheiten, auf dem man jeden Fingerabdruck sehen kann. Die Liste könnte ich so ins unendliche weiter ausführen. Eins steht fest, ich habe noch keinen Tesla gesehen der einem Preis/Leistung Verhältnis entspricht, und die Medien verbreiten zu viel Mist....
 
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@al.einstein
Bin leider am Handy unterwegs, kann nicht aufwendig zitieren.
Aber eines muss gesagt sein: Mercedes Intelligent Drive unterscheidet sich erheblich! Das ist definitiv nicht gleichzusetzen.

Das Umgehen von gängigen Gesetzmäßigkeit ist zwar sicher bedenklich, aber bringt eben auch Fortschritt. Die Erfahrungen die hier gesammelt werden sind unbezahlbar.
Und ehrlich, die durch das autonome Fahren verursachten Unfälle sind überschaubar, und lassen sich mit Blick auf normale Unfallstatistiken relativieren.

Du sagst die E Klasse ist 30k billiger, bedenkst aber nicht wie viel Austattung die E Klasse notwendig hat, bis sie ähnliches Niveau hat.
Alleine das autonome Fahren, Standheizung, Command, usw, bei ähnlichen Fahrliestungen, da ist der Unterschied vl noch bei 5-10k.

Ich möchte eines nochmals betonen: Als Kunde und Fahrer eines Teslas ists mir herzlichst egal wie die Firmenstruktur aussieht.
Ich bekomme unglaublichen und teilweise individuellen Support bei jedem Defekt, wer bietet mir denn heute noch sowas?
Mit einem einzigen Hauptinvestor lässt es sich halt auch in den roten Zahlen gut wirtschaften. Kaum ein Experte bestreitet noch dass sich das sehr bald ändern wird, egal ob die neue Modellreihe so ausgeliefert werden kann wie angepriesen, oder nicht.

Stimmt, Intelligent Drive - vor allem die Professional-Version - unterscheidet sich erheblich vom Tesla-"Autopilot": während das Tesla-System mit EINEM Radarsensor (nach vorne gerichtet) und EINER Kamera plus den Ultraschallsensoren für die Parktronic auskommen muss. zählt man in beispielsweise der E-Klasse FÜNF Radarsensoren und ZWEI Kameras (zweck optisch basierten Tiefeninformationen) in der Frontscheibe und den Ultraschallsensoren. In der "Intelligent Drive Professional"-Variante kommen sogar noch zusätzliche Kameras für 360°-Nahfeldüberwachung dazu. Das Tesla-System zeichnet sich also vor allem - böse formuliert - durch das praktisch völlige Fehlen von Redundanz aus. Ich habe meine Zweifel, ob man das "Fortschritt" nennen kann.

Es ist einfach wie vielerorts im Leben: der, der am lautesten schreit bekommt häufig den meisten Zuspruch......auch wenn er nur Blödsinn verzapft.

Als Kunde und Fahrer dieses Geschäftsmodell kann die "Firmenstruktur" sehr wohl ein Problem: wenn der erste grössere Investor wegen ausbleibender Ergebnisse kalte Füsse bekommt werden andere ebenfalls versuchen die Blase zu verlassen bevor sie platzt.......und plötzlich hat sich das Thema "Support" erledigt. Und so sicher, wie Du uns glauben machen willst, ist laut Experten das Erreichen der Gewinnzone überhaupt nicht, daran wird - nach momentanem Stand - auch eine Gigafactory wenig ändern.
 
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