Acer und Asus ändern 2017 ihre Notebook-Strategien

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/acer2011.png" alt="acer2011" style="margin: 10px; float: left;" />Der Markt für Notebooks ist zu einem schwierigen Umfeld geworden: So haben sich hier, genau wie bei Destkop-PCs, die Upgrade-Zyklen verlängert. Dazu kommt, dass viele Anwender sich für den reinen Videokonsum und das Browsen im Web mit Smartphones und Tablets begnügen. Acer und ASUS reagieren laut neuen Berichten aus Taiwan und wollen ihre Strategien für 2017 anpassen. Demnach werde Acer etwa seine Auslieferungsmengen von Einstiegsmodellen zurückfahren. Stattdessen wolle sich der Hersteller auf Gaming-Notebooks, 2-in-1-Geräte und Ultraslim-Laptops fokussieren. ASUS hingegen wolle auf weniger OEM-Partner setzen und insgesamt weniger Geräte veröffentlichen.</p>
<p>Während der...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/notebooks/40789-acer-und-asus-aendern-2017-ihre-notebook-strategien.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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en-Notebooks etwas besser dasteht, wird es gerade im Consumer-Bereich 2017 schwierig. Acer und ASUS sind jedoch im professionellen Segment nicht so stark platziert wie etwa Dell, HP und Lenovo.

Sehr höflich formuliert ;)

Die ASUS oder Acer RMA Qualität wäre im Business bereich sicherlich ein hit! :shot:
 
Wie wäre es einfach mit eher wenigen, dafür aber qualitativ guten und sinnvoll ausgestatteten Modellen?

Bisher ist es einfach oftmals so, dass viele Geräteversionen schlicht unsinnig konfiguriert und somit uninteressant sind.
 
Das Problem ist die Fragmentierung. Es gibt von jedem Hersteller ein dutzend Notebooks mit jeweils 2 dutzend Varianten. Alles nur minimale Unterschiede und viele Überschneidungen. Mittlerweile ist auch das untere Preissegment gut bestückt. Der Markt ist also gesättigt. Wenn man ein Notebook der letzten 6 Jahre hat braucht man zum surfen auch kein neues. Auch Displaytechnisch hat sich in dem Segment nichts getan. 1280x800 ist ja irgendwie seit über 10 Jahren normalität.
Bevor ich 2010 zu Apple gewechselt bin hatte ich immer Asus Notebooks im Preisbereich um die 1000€ und war damit zufrieden. Aber selbst so ne alte Krücke von damals erfüllt immer noch die Anforderungen der meisten Nutzer.

Also warum sollte es dem Notebookmarkt anders gehen als dem Rest der Branche? Es ist ganz einfach so das man heute nur noch selten aufrüsten muss wenn man kein hardcore Gamer ist.
 
Zurück zu 16:10 oder 4:3 wäre mal ne Maßnahme. Damit man mit den Teilen auch wieder Arbeiten kann. Ach nee, dann hat man ja schwarze Balken beim Videogucken - und das macht man ja schließlich zu immerhin 1% der Zeit mit dem Laptop, daher geht das nicht...
 
Da könnten wir von Lenovo 2017 evtl. ein 16:10 modell sehen ;)
Aber der Preis wird sicher deftig ;)

Aber immerhin, ein paar Punkte stehen fest: es wird schwarz, es hat nen roten gnubbel auf der tastatur und es wird limitiert ;)

Aber ja, das Thema Displays udn "Back to 16:10", was auch dem Goldenen Schnitt entspricht, wäre vielleicht ein Thema an dem sich mal einer der Hersteller versuchen könnte.
Kommt es an, wir ddas siche rnoch mal zu nem kleineren Schwung führen. ;)
 
Zurück zu 16:10 oder 4:3 wäre mal ne Maßnahme. Damit man mit den Teilen auch wieder Arbeiten kann.
Und was bedeutet für dich arbeiten? Also als Entwickler sind inzwischen alle Tools sinnvoll an 16:9 angepasst. Debugging-Ausgaben oder Toolbars etc. lassen sich an den rechten/linken Bildschirmrand verschieben. Einziges mir bisher einleuchtetes Szenario ist Videoschnitt, sodass man das 16:9 Bild unskaliert sieht und unten noch ein wenig Platz für seine Werkzeuge hat. Ansonsten hab ich damals vom Umstieg meines 16:10 Bildschirms hin zu 16:9 kaum was vermisst.
 
Er meint wohl Dokumentenverarbeitung. Da ist mehr Höhe definitiv nicht schlecht, wobei 16:9 und 16:10 nun wirklich keinen gravierenden Unterschied macht (bin vor 2 Jahren so umgestiegen).
Das 3:2 Verhältniss wie beim SP4 dagegen hat schon eher was wobei ich in VS nur eine Leiste links oder rechts haben kann, aber mehr brauche zumindest ich auch nicht.
 
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Ich arbeite von morgens bis abends mit zig umfangreichen Word-Dokumenten (verdiene mein Geld mit der präzisen Aneinanderreihung von Wörtern ;) ). Seit 16:9 besteht mein Bildschirm zu 50% aus grauem Hintergrund und ich muss deutlich mehr scrollen. Das Arbeiten ist spürbar ineffizienter geworden. Auf einem 27 Zöller kann ich zwar zwei Dokumente nebeneinander legen, aber es fehlt einfach die Höhe. Auch in Excel fehlen genau die paar Zeilen, die für mich die Übersichtlichkeit ausgemacht haben. Daher war der erste Schritt in meinem Büro, die vom Arbeitgeber gestellten 16:9 Bildschirme gegen zwei 16:10er auszutauschen. Leider sind 16:10 Laptops preislich eher unanttraktiv, daher muss ich hier mit 16:9 auskommen - was ich fast als Grausamkeit empfinde.

Die eigentliche Frage wäre ja: welchen Vorteil hat 16:9 an Desktops oder Laptops, die fürs Arbeiten gemacht sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre es denn, wenn mal ein Hersteller eine Modellreihe auf den Markt bringt, die unterschiedlich ausgestattet ist, jedoch von jedermann selbst umgerüstet werden kann.

Endlich wieder entnehmbare Akkus, eine einfach zu entfernende Wartungsklappe, über die Kühlung, Prozessor, M.2, 2,5", RAM, WLAN, UMTS etc. erreicht werden können, ohne das ganze Book auseinandernehmen nehmen zu müssen.

So kann ich mir bspw. das kleine Modell mit Celeron & 500GB-HDD kaufen und später, Stück für Stück wie ich es brauche, mit SSD, UMTS, RAM etc. nachrüsten.

Stattdessen werden diese Schrott-Celeron/Pentium-N- und J-Modelle verbaut, die Akkus auf Zahnstochergröße geschrumpft und der Laptop möglichst so verbaut und verschraubt, dass der Kunde an nichts mehr rankommt.

Wer kauft denn da noch gerne??
 
Dann wären die Geräte zu "dick" und schwer und es würde eh nur ein geringer Teil der Nutzer die Möglichkeiten zum Auf- und Umrüsten nutzen (10% vllt?), zusätzlich geht noch die "Marge" für's Aufrüsten flöten. Versteh mich nicht falsch, ich persönlich würde sowas auch schätzen, es ist aber sehr verständlich warum die Hersteller das nicht machen.
 
Ich arbeite von morgens bis abends mit zig umfangreichen Word-Dokumenten (verdiene mein Geld mit der präzisen Aneinanderreihung von Wörtern ;) ). Seit 16:9 besteht mein Bildschirm zu 50% aus grauem Hintergrund und ich muss deutlich mehr scrollen. Das Arbeiten ist spürbar ineffizienter geworden. Auf einem 27 Zöller kann ich zwar zwei Dokumente nebeneinander legen, aber es fehlt einfach die Höhe. Auch in Excel fehlen genau die paar Zeilen, die für mich die Übersichtlichkeit ausgemacht haben. Daher war der erste Schritt in meinem Büro, die vom Arbeitgeber gestellten 16:9 Bildschirme gegen zwei 16:10er auszutauschen. Leider sind 16:10 Laptops preislich eher unanttraktiv, daher muss ich hier mit 16:9 auskommen - was ich fast als Grausamkeit empfinde.


Die eigentliche Frage wäre ja: welchen Vorteil hat 16:9 an Desktops oder Laptops, die fürs Arbeiten gemacht sind?

Exakt auf den Punkt getroffen. 16:10 mit 1920x1200 gegenüber 16:9 mit 1920x1080, das macht beim Arbeiten mit Word/Excel definitv einen Unterschied aus. Aber selbst Eizo bringt immer mehr 16:9 Monitore heraus, 16:10 scheint aus der Mode gekommen zu sein, als ob ein Großteil der Leute ihren Computer zum Video schauen benutzen.

Zum Glück kommen 1440p und 4K Monitore immer mehr in Mode sodass der Höhenverlust ausgeglichen werden kann, die verschwendete Breite muss man eben hinnehmen.
 
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