Mit 802.11ad und 10-Gigabit-Ethernet – Netgear Nighthawk X10 im Test

Don

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<p><img src="/images/stories/newsbilder/aschilling/2017/netgear-nighthawk-x10-logo.jpg" alt="netgear nighthawk x10 logo" style="margin: 10px; float: left;" /><strong>Die Leistung von WLAN-Hardware hat inzwischen Dimensionen erreicht, die in vielen Fällen den Einsatz von Ethernet unnötig macht. Immerhin sprechen wir von theoretischen 1.733 MBit/s und damit sind zumindest in der Theorie bereits Datenübertragungsraten möglich, die weit über jeder normalen Kupferverbindung liegen. Natürlich sehen die Werte in der Praxis meist noch etwas anders aus und dennoch ist ein schnelles WLAN inzwischen für viele ein essentieller Bestandteil eines heimischen Netzwerks. Netgear hat mit dem Nighthawk X10 einen WLAN-Router vorgestellt, der das Non-Plus-Ultra der aktuellen Technik darstellt. Eben...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/netzwerk/41776-mit-802-11ad-und-10-gigabit-ethernet-netgear-nighthawk-x10-im-test.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ein Vergleich der WLAN Durchsätze durch verschiedene Räume/Etagen mit VERGLEICHBAREN Routern anderer Marken wäre sinnvoller gewesen, als denselben Router gegen sich selbst antreten zu lassen..
 
Ist eine Konfiguration aus dem internen Netzwerk über https möglich?
 
Das 60GHz-Band wird man bei einem normalen Router nicht nutzen können, da jeder halbwegs ästhetisch orientierte Mensch diesen irgenwohin packt, wo man ihn nicht direkt zu Gesicht bekommt. Wenn die Ingenieure das nutzbar machen wollen, müssen sie Accesspoints "unsichtbar" in Lampenschirme oder ähnliche Orte packen, was aber zwingend eine Komplettverkabelung der Wohnung voraussetzt (zumindest in den Räumen, in denen man 802.11ad nutzen möchte). Davon mal abgesehen ist es nicht einmal der erste Router mit 802.11ad, der TP-Link Talon AD7200 war schon etliche Monate früher auf dem Markt...

Von daher sind doch die Alleinstellungsmerkmale dieses Routers der SFP+- und die Link-Aggregation-Ports. Warum habt ihr (@Andreas Schilling) diesbezüglich nicht einen vernünftigen Test gemacht? Ein NAS mit LAG werdet ihr vermutlich haben, also wäre das doch DIE Gelegenheit gewesen? Und es wäre auch SEHR interessant gewesen zu wissen, welche (günstigen) SFP+-Module funktionieren.
Und was bei einem Router dieser Leistungsklasse auch noch sehr wichtig gewesen wäre, ist der Stromverbrauch in den diversen Status (Leerlauf, WLAN komplett aus, nur WLAN 802.11ad aus, SFP+-Modul verbunden und aktiv/LACP in Gebrauch). Könnte mir gut vorstellen, dass allein das 802.11ad-Band 10W verschlingt.
Eine weitere wichtige Information wäre gewesen, dass DD-WRT für diesen Router quasi schon fertiggestellt ist! Enthusiasten (und wer sonst sollte sich einen solchen Router kaufen) würden sich wohl kaum mit der Standardfirmware eines Herstellers begnügen, der für die immer wieder auftretenden massiven Sicherheitslücken in seiner Firmware Negativ-Bekanntheitsgrad erlangt hat!

Irgendwie wirkt die komplette Testreihe ziemlich unfertig. Schade... :(
 
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Telefonie
- DECT-Basisstation für bis zu 6 Handgeräte
- ISDN-S₀-Bus für ISDN-Telefone oder ISDN-Telefonanlage
- 2x a/b-Port für analoge Telefone, Anrufbeantworter und Fax

...wo steht das denn in den technischen Daten? Auf der Herstellerseite habe ich es nicht gesehen und auf den Fotos sieht man diese Anschlüsse nicht...wohl den falschen Bericht recycled ? :shot:
 
Aber Hauptsache Excellent Hardware Award. Dass ich nicht lache...
 
Sehr interessantes Gerät. In Schreibtischnähe sicherlich interessant mit 802.11ad. Ich hoffe derzeit jedoch eher auf vier spatial streams in Notebooks zusammen mit ac wave 2. Mir reicht 1Gbit Kabellos. Mit meinem Macbook komme ich derzeit schon mit drei streams auf rund 800-900Mbit.
Der SFP Slot ist super. Aber auch hier fehlen mir wieder günstige Switches und der Support von Endgeräten. Gerne mit N-BaseT und 2,5G oder 5G. So langsam wird es Zeit mal über das Gigabit im LAN hinweg zu schreiten!
 
...wo steht das denn in den technischen Daten? Auf der Herstellerseite habe ich es nicht gesehen und auf den Fotos sieht man diese Anschlüsse nicht...wohl den falschen Bericht recycled ? :shot:
Stimmt, das wollte ich auch noch kritisieren - hatte schon im Kopf die Zangs-Fritzbox von 1und1 UND den nicht zufriedenstellenden Turris Omnia eliminiert. Als ich dann aber die Bilder angeschaut und keine analogen Telefonanschlüsse gefunden habe, ist das untergegangen.
Kein blasser Schimmer, warum die Industrie hier nach dem Ende der Zwangsgeräte in DE nicht Nägeln mit Köpfen macht und nur noch AIO-Geräte verkauft :wall: Damit (und dann auch noch mit DD-WRT...!) wäre das echt die eierlegende Wollmilchsau geworden :shake:
 
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...genaugenommen braucht man die AIO nicht mehr...für kleines Geld gibt es voip-fähige DECT Basistationen und voip-ATA Adapter...nur wer noch ISDN braucht, behält/liebt seine 7270/72 - so wie ich ;-)
 
Naja, neben einer Basisstation ist aber auch ein Modem notwendig, und wenigstens das hätten sie ja integriert haben können?
Und davon mal abgesehen benötigt auch eine DECT-Basisstation einen Prozessor und eine zwei-System-Lösung sorgt daher immer auch für einen Mehrverbrauch an Strom (Stichwort Synergiekonzept). Mal ganz davon abgesehen, dass ich zwei physische Geräte (-> mehr Platz) benötige und noch ein Kabel mehr (-> mehr Hässlichkeit) zum Verlegen habe :motz:
Dass ich meinen Server von meinem Router trenne, hat einen sicherheitstechnischen Aspekt, den ich akezptieren kann. Aber DECT und Modem brauche ich nun wirklich nicht in separaten Geräten zu haben...
 
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Welches Modem hättest du denn gerne?
ADSL, VDSL,g.fast, DOCSIS?

Das, was du hier schreibst, sind die Vorteile, die sich deiner Meinung nach ergeben.
Ich hingegen habe kein Problem mit Platz oder Stromverbrauch. Für mich ist wichtig, dass alle Geräte zuverlässig ihren Dienst verrichten und ich einigermaßen flexibel bin. Daher habe ich einen anständigen Router (der WLAN hat, was nur für Smartphones da ist, wenn es was ernstes mit WLAN gibt, dann kommt nen anständiger AP), ein separates Modem, FB@VoIP-Adapter, TK-Anlage, DECT-Telefon.

Der eine so, der andere anders.
 
Einverstanden, das ist Geschmackssache. Und vermutlich wird es sich für die Hersteller wegen der Modemvielfalt nicht rechnen.
 
Und wenn dann nach einem Jahr die nächste WLAN-Generation ansteht, schmeißt man das teure Gerät weg und begibt sich auf die Suche nach einem, was alle Funktionen von dem alten exakt so hat, plus halt noch das neue WLAN dazu?

Funktionen aufzuteilen ist nicht nur sicherheitstechnisch besser.
 
Die haben sich auch den Router angeschaut: http://www.smallnetbuilder.com/wireless/wireless-reviews/33046-netgear-r9000-nighthawk-x10-smart-wifi-router-reviewed
 
was für ein hässlicher klobiger transformer, 200€ für so nen Billo Plastik? Schlimmer als jede Gaming Tastatur oder Maus.
 
Moin,

was für ein hässlicher klobiger transformer, ...

ACK, mir genügt als NoBuy Kriterium schon der Schriftzug "Netgear" billige Hardware wird von Marketing Droiden zur Hochleistungshardware stilisiert und bevor alle Features aus den Ankündigungen stabil laufen ist schon der Nachfolger da und der Support beendet. Klar, mit OpenWRT wäre vielleicht noch was zu retten, aber warum sollte ich so einem Hersteller Geld in den Rachen werfen?

-teddy
 
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