Umsatzplus: Micron profitiert von starker Speichernachfrage

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Die Nachfrage nach Speicherchips ist ungebrochen. Dies ist auch an den aktuellen Zahlen von Micron erkennbar. Wie der Speicherhersteller mitteilt, konnte im Jahresvergleich ein Umsatzplus von satten 58 % erwirtschaftet werden. In Zahlen bedeutet dies, dass der Umsatz auf 4,64 Milliarden US-Dollar angewachsen ist. Gleichzeitig konnte man wieder Gewinne verbuchen. Während im Vorjahresquartal ein Verlust in Höhe von 97 Millionen US-Dollar in die Bücher geschrieben werden musste, konnte nun ein Gewinn von 894 Millionen US-Dollar verbucht werden.Neben NAND-Speicher ist auch die Nachfrage nach DRAM weiterhin hoch. DRAM macht mit einem Anteil von rund 65 % zwar weiterhin den größten Teil des Umsatzes...

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"Neben der hohen Nachfrage verhalfen auch die höheren Verkaufspreise im DRAM-Geschäft dem Unternehmen zum Umsatzplus."

DAS ist der springende Punkt! Nicht die hohe Nachfrage führt zu einer solch drastischen Erhöhung der Umsätze, sondern erst die gleichzeitig massiv angehobenen Preise.

Ich bin echt froh, dass ich meine SSD fürs Notebook noch gekauft hab, als die Preise vergleichsweise günstig waren.
Waren zwar auch 115€ für 480GB, aber wenn ich mir aktuelle Preise anschaue, dann war das dennoch eine gute Entscheidung.
 
Wir mussten gerade erst zwei CAD-Workstations auf je 64GB aufrüsten. Das macht keinen Spaß bei den Preisen.
 
DAS ist der springende Punkt! Nicht die hohe Nachfrage führt zu einer solch drastischen Erhöhung der Umsätze, sondern erst die gleichzeitig massiv angehobenen Preise.

Führt nicht die erhöhte Nachfrage zur Erhöhung der Preise und dadurch zu einer Umsatzsteigerung? Somit passt es im Endeffekt ja doch.


Die Nachfrage ist momentan einfach irrsinnig hoch, so dass die Hersteller dies mit ihren Kapazitäten kaum noch decken können. Dabei geht es hier nur minimalst um den PC-Markt.
 
"Neben der hohen Nachfrage verhalfen auch die höheren Verkaufspreise im DRAM-Geschäft dem Unternehmen zum Umsatzplus."

DAS ist der springende Punkt! Nicht die hohe Nachfrage führt zu einer solch drastischen Erhöhung der Umsätze, sondern erst die gleichzeitig massiv angehobenen Preise.

Ich bin echt froh, dass ich meine SSD fürs Notebook noch gekauft hab, als die Preise vergleichsweise günstig waren.
Waren zwar auch 115€ für 480GB, aber wenn ich mir aktuelle Preise anschaue, dann war das dennoch eine gute Entscheidung.

Geht mir genauso. Bin froh im letzten Blackfriday Sale die 750GB Crucial 300er für 116€ ergattert zu haben. Natürlich sind das nicht die schnellsten aber als Spiele/Datenplatte alle mal schnell genug. Heute freuen die sich schon wenn ne 500gb Samsung 750er für 140€ zu haben ist :d
 
Ich wäre ja froh, wenn der RAM nur 21% teurer geworden wäre. Nein beobachteter RAM liegt mittlere bei mehr als 100%.
 
Es mag wirklich an einer gestiegenen Nachfrage liegen, aber in der heutigen Zeit, scheinen künstliche Verknappung und Preisabsprachen normal zu sein.
Man kann leider wenig glauben von dem, was einem gesagt wird.
 
Nachdem Grafikkarten mit 4-12 GB Ram nun üblich sind und das Heer der Fanboys und -girls alle 1-2 Jahre neu kauft, ist es eigentlich ein Wunder dass Samsung, Hynix und Micron keine Lieferengpässe melden. Nach Berichten machen Micron mittlerweile 30% ihres Gewinns mit Hochleistungs-GDDR5X. Vor allem dank Nvidia.
Auch bei Rechnern scheinen mittlerweile 16 GB die Untergrenze.
Bei z.B. "Battlefield 1" und "Mass Effect Andromeda" ist jedenfalls 16 GB Ram und 8GB Grafikspeicher mittlerweile "recommended".

Kurzum die Fertigung ist fraglos ausgelastet. Die Käufer können froh sein wenn es nicht bald noch viel teurer wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denk doch mal einen Schritt weiter... .
Würden sie Engpässe "melden", würden die Käufer evt. abwarten.
Aber so reduzieren sie die Menge erheblich, tun so als wäre alles normal und Wolah - überteuerte Preise und dumme Menschen die es kaufen, weil sie denken, dass die RAMs so gefragt sind.

Wäre das Spiel nicht so abartig und würde es die Kunden nicht so verarschen..... .

Aber die Taktik geht auf.
Die Leute glauben es und kaufen die überteuerten Chips aus dem Glauben heraus, dass sie gefragt sind.
 
Denk doch mal einen Schritt weiter... .
Würden sie Engpässe "melden", würden die Käufer evt. abwarten.
Aber so reduzieren sie die Menge erheblich, tun so als wäre alles normal und Wolah - überteuerte Preise und dumme Menschen die es kaufen, weil sie denken, dass die RAMs so gefragt sind.

Wäre das Spiel nicht so abartig und würde es die Kunden nicht so verarschen..... .

Aber die Taktik geht auf.
Die Leute glauben es und kaufen die überteuerten Chips aus dem Glauben heraus, dass sie gefragt sind.

Die Leute kaufen RAM weil sie ihn benötigen. Kein Mensch geht in einen Online Shop und denkt sich "Och heute kaufe ich mal 16gb RAM weil die ja so gefragt sind. Das ist bestimmt ne gute anlage"
 
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