US-Musikmarkt: Apple zahlt Musikern mehr als Spotify und YouTube

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Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat dieEinnahmen der Musikindustrie des Jahres 2016 in den USA ausgewertet.Laut der RIAA konnte die gesamte Musikindustrie in den VereinigtenStaaten 2016 7,7 Mrd. US-Dollar einnehmen. Das entspricht gegenüber2015 einem Plus von 11,4 %. Interessant ist auch für uns in Europa,woher die Einnahmen stammen.Denn aus den Daten der RIAA geht hervor,dass erstmals das Gros der Einnahmen durch Streaming-Angeboteerwirtschaftet wurde: 51,4 % der Gelder stammen von Anbietern wieApple Music, Spotify, Deezer und Co. 3,6 Mrd.US-Dollar sind das als Summe, was einem Wachstum gegenüber 2015 um68 % entspricht....

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Gehen diese Zahlungen denn wirklich direkt an die Künstler, oder auch in den USA erstmal an ein solches Rattenunternehmen wie die GEMA, die dann nach völlig bescheuerten Verteilungsschlüsseln die Gelder ausschüttet?
 
Gehen diese Zahlungen denn wirklich direkt an die Künstler, oder auch in den USA erstmal an ein solches Rattenunternehmen wie die GEMA, die dann nach völlig bescheuerten Verteilungsschlüsseln die Gelder ausschüttet?
Lies doch mal den Artikel, anstatt nur die Überschrift.
Meist haben Musiker ja einen Plattenvertrag und so ein Studio. Diese sind über eine Musiklizenzorganisation verbunden, um so einfach ihre Musik anbieten zu können. Aber sowohl hierzulande die monopolistische GEMA als auch in Amerika die Musiklizenzorganisationen sind kein Zwang. Apple hat schließlich genug Exklusiv-Verträge mit Künstlern.
Dass Apple aber soviel mehr zahlt als Spotify, wundert einen aber dann doch.
 
Dass Apple aber soviel mehr zahlt als Spotify, wundert einen aber dann doch.

Das ist einfach. Wenn jemand ein kostenloses Probeabo bei Apple hat, dann tritt Apple in die Zahlung an die Künstler ein und es gibt kein werbefinanziertes Abo.
Spotify tritt zwar die kompletten Werbeeinnahmen der werbefinanzierten Abos an die Künstler ab, aber dabei kommt beim Künster pro Song gerade Mal ein Hundertstel an im Verhältmis zu den Bezahlabos. Gut also für die Künstler, daß Bezahlabos bei Spotify stark gestiegen sind!
 
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