AMD kauft Drahtlos-Experten von VR-Headsets Nitero

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Wie AMD soeben bekannt gegeben hat, hat man ein Unternehmen namens Nitero gekauft. Das in Austin, Texas, ansässige Unternehmen hat sich Millimeter-Wave-Technologien spezialisiert. Bereits seit einiger Zeit arbeitet man in diesem Bereich mit Herstellern von VR-Brillen zusammen – unter anderem auch HTC mit der Vive.Zum Jahreswechsel
 
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Wohl das erste Geld von Ryzen in den Kassen angekommen? ;D
 
Die sollen mal lieber Vega raus hauen als in so ein Schrott zu investieren...
 
Die sollen mal lieber Vega raus hauen als in so ein Schrott zu investieren...

Immer wieder solch dusselige Kommentare. Vega ist doch unterwegs und es gibt auch ein Veröffentlichungs-Zeitfenster.

Außerdem ist gerade VR ohne nervigen Kabelsalat DAS Kriterium für den wirklichen Durchbruch dieser Technologie. Es ist also durchaus sinnvoll, in diesen Technikbereich zu investieren.
 
Hört sich sehr sinnvoll an - so könnte man eventuell den (Konsolen-) Kunden auch passende Wiedergabegeräte liefern und damit das Angebot abrunden.

Bleibt halt die Frage, ob sich VR überhaupt durchsetzt...
 
Bleibt halt die Frage, ob sich VR überhaupt durchsetzt...

Die Chance wird durch eine kabellose Datenübertragung zumindest deutlich erhöht. Allerdings ist der größte Pferdefuß der VR Technologie bisher noch immer der Anschaffungspreis. Mehrere hundert Euro allein für die VR Hardware machen das Ganze bisher zu einer Sache für Enthusiasten.
Aber mit größerer Marktdurchdringung und natürlich auch steigender Zahl von Hardwareanbietern, wird sich da sicherlich auch noch eine Menge in Richtung günstigerer Angebote tun.

Ich schau mir das Thema weiterhin an.
 
Mal ne Frage zur Technik: Die Graka rendert die Daten und sendet das fertige Bild an das VR Gerät (hier drahtlos)

Ist der Bandbreitenbedarf hier bidirektional oder muss nur eine der Komponenten (und wenn ja, GBP oder VR-Ding) die Bandbreite bereitstellen?

Also Vergleich mit Rundfunk, wo auch ein einfacher Empfänger ausreicht, aber der Sender gehörig drücken muss vs. Graka-Monitor, wo beide miteinander kompatibel sein müssen.
 
Mal ne Frage zur Technik: Die Graka rendert die Daten und sendet das fertige Bild an das VR Gerät (hier drahtlos)

Ist der Bandbreitenbedarf hier bidirektional oder muss nur eine der Komponenten (und wenn ja, GBP oder VR-Ding) die Bandbreite bereitstellen?

Also Vergleich mit Rundfunk, wo auch ein einfacher Empfänger ausreicht, aber der Sender gehörig drücken muss vs. Graka-Monitor, wo beide miteinander kompatibel sein müssen.

Tracking und so weiter findet ja schon noch in der Brille statt.

Nebenbei hoffe ich sehr, dass sich daraus ein genereller Standard für Wireless Displays ergibt, der extrem latenzarm arbeitet.
 
Mal ne Frage zur Technik: Die Graka rendert die Daten und sendet das fertige Bild an das VR Gerät (hier drahtlos)

Ist der Bandbreitenbedarf hier bidirektional oder muss nur eine der Komponenten (und wenn ja, GBP oder VR-Ding) die Bandbreite bereitstellen?
Das kommt im Moment auf die Brille an.
Die HTC Vive hat die aktiven Lighthouses die eine art Laser-netz erzeugen. Diese sind aber nicht mit dem Rechner verbunden. Das Tracking funktioniert in der Brille durch passive Sensoren darin und die Datenw erden per USB neben dem HDMI kabel übertragen.

Bei der oculus rift, ist die Brille aktiv durch eine Reihe von UV LEDs. Eine stationäre Kamera orientiert sich an diesen Punkten. Da muss also theoretisch keine große Datenmenge von der Brille übertragen werden. Die hat aber dennoch einen USB Anschluss der wohl zum initialisieren dient oder eventuell sind doch noch Lagesensoren verbaut.


Nebenbei hoffe ich sehr, dass sich daraus ein genereller Standard für Wireless Displays ergibt, der extrem latenzarm arbeitet.
Nun, das chinesische Modell - welches durchaus ausgezeichnet funktioniert - überträgt tatsächlich einfach das USB sowie das HDMI Signal. D.h. das ist bereits universell.
Sobald die Brillenhersteller selbst was einbauen, wird es wohl wahrscheinlich propriäter. Ist aber erstmal auch gut so, denn die Hardware entwickelt sich extrem schnell. Wenn die Hersteller durch das Komunikationsmodul limitiert wären, würde das den Fortschritt bremsen, bzw. man müsste mit jeder Generation, auch eine neue Version des Übertragungssystems bringen, wodurch der Vorteil einer Vielseitigkeit sich in Grenzen hält (würde nur was sparen wenn man mehrere Brillen aus der selben Generation kaufen will).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm - also die Khronos-Gruppe hat ähnlich wie bei Vulkan auch ne VR-API vorgeschlagen - mit einheitlichen Standards. Die arbeiten aber auch mit jedem Hersteller zusammen und haben kein Interesse ihr "eigenes" Design zu pushen, weil die gar keine VR-Brille herstellen.

Das ist imho zu begrüßen, weil du dann ein paar Generationen an an VR-Brillen sparen kannst, die nicht kompatibel miteinander wären.

Evtl. spart das sogar ein paar Kosten so dass die Teile billiger werden - ist ja der Hauptgrund, warum es noch nicht so viele davon gibt --> der Preis.
 
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