Grafikkarten ab Anfang 2018 mit GDDR6-Grafikspeicher

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Mit der Umstellung auf High Bandwidth Memory erhofften sich viele einen schnellen Wechsel auf eine neue Speichertechnologie, die Bandbreitenprobleme vorerst ausräumen sollte. Doch HBM ist teuer und die Kapazitäten sind noch nicht auf dem Niveau angekommen, wie dies bei GDDR5 der Fall ist.Es ist also nicht weiter verwunderlich, dass AMD mit der ersten Vega-Grafikkarte zwar auf HBM2 setzen wird, diese aber wohl nur auf 8 GB Grafikspeicher kommt. Auf der anderen Seite setzt NVIDIA verstärkt auf GDDR5X. Mit der GeForce GTX 1080 Ti beschleunigte Micron...

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Ich vermute als Partner ganz klar nVidia - sie waren ja schon mit GDDR5X im Vorreiterweg.
 
AMD Vega mit HBM2-Unterstützung und 4.096 Bit kommt auf 1TB/s.
Das sind dann 30% mehr als NVIDIA mit GDDR6 und 384bit Schnittstelle (768GB/s).
Da haben die noch einiges vor um die Datenrate auf ein ähnliches Niveau zu bekommen.
 
Dafür wird wohl VEGA nur auf 8 GB Grafikspeicher kommen. Wird dann am Ende wie bei Fury laufen. Ein super schneller innovativer Speicher, aber leider zu wenig davon. Somit verpufft dann der Vorteil der hohen Datenrate.
 
AMD Vega mit HBM2-Unterstützung und 4.096 Bit kommt auf 1TB/s.
Die jetzt kommende VEGA wird noch nicht dort liegen, die 512 GB/s sind eigentlich schon relativ fix.

Auch NV wird im oberen Consumer-Segment sicher auch in naher Zukunft auf HBM setzen, wenn die Produktion so weit ist um ordentliche Mengen zu brauchbaren Preisen zu liefern, aber nicht im Bereich einer aktuellen Polaris oder GTX1060.
Im Mittelklasse GPU-Bereich werden wir sicher noch länger GDDR sehen, weil HBM einfach noch zu teuer ist und da wird GDDR6 noch einiges bringen.
 
Schon ein kluger Schachzug von nVidia wenn es so kommen sollte, denn dann bliebe AMD im Consumersegment aller voraussicht nach alleiniger Abnehmer von HBM2. Nicht unbedingt optimal für AMD, die u.a. auch darauf hoffen HBM2 auf breiterer Fläche einzusetzen, denn das könnte dann zur Folge haben, dass die Kosten für HBM2 weniger stark fallen werden wie man es sich wünschen würde und damit dürfte der Weg von HBM2 in die Mittelklasse nochmals schwerer werden. Auch im High-End könnte nVidia dann mit Volta und GDDR6 die effizientere Kostenstruktur aufweisen.
 
AMD Vega mit HBM2-Unterstützung und 4.096 Bit kommt auf 1TB/s.
Das sind dann 30% mehr als NVIDIA mit GDDR6 und 384bit Schnittstelle (768GB/s).
Da haben die noch einiges vor um die Datenrate auf ein ähnliches Niveau zu bekommen.

interessant sind die FPS die hinten rauskommen, es ist für den Nutzer vollkommen egal was verbaut ist und wenn es HBM7 oder GDDR9 ist
 
Dafür wird wohl VEGA nur auf 8 GB Grafikspeicher kommen. Wird dann am Ende wie bei Fury laufen. Ein super schneller innovativer Speicher, aber leider zu wenig davon. Somit verpufft dann der Vorteil der hohen Datenrate.

Das kommt auch auf die Rohleistung an. Die Fury hatte auch deutlich mehr Bandbreite als die Ti/tan, war aber dennoch nicht schneller.

interessant sind die FPS die hinten rauskommen, es ist für den Nutzer vollkommen egal was verbaut ist und wenn es HBM7 oder GDDR9 ist

So sieht es aus, HBM bietet zwar einige Vorteile, kostet aber auch deutlich mehr, so viel schneller als GDDR ist es nun auch nicht. Eine übertaktete Karte mit 384-Bit GDDR6 dürfte sehr nahe an 1 TB/s herankommen.
 
Dafür wird wohl VEGA nur auf 8 GB Grafikspeicher kommen.
Ergibt Null Sinn. Sollte AMD für 2018 Grafikkarten mit HBM2 und 1 TB/s Bandbreite planen, egal ob Vega oder bereits Navi basierend, dann geht das nur mit 4 HBM2 Stacks. Mit 4x 4-Hi Stacks kommt man auf 16 GB, 4x 8-Hi Stacks bieten sogar 32 GB Kapazität.


Schon ein kluger Schachzug von nVidia wenn es so kommen sollte, denn dann bliebe AMD im Consumersegment aller voraussicht nach alleiniger Abnehmer von HBM2. Nicht unbedingt optimal für AMD, die u.a. auch darauf hoffen HBM2 auf breiterer Fläche einzusetzen, denn das könnte dann zur Folge haben, dass die Kosten für HBM2 weniger stark fallen werden wie man es sich wünschen würde
Deine Ansicht ist ehrlich gesagt irgendwie unlogisch und ich teile sie auch nicht. Was soll daran klug von Nvidia sein? Es ist eher das Gegenteil zu befürchten. Wenn du schon so argumentierst, dass ein alleiniger Abnehmer eines Speichers Kostennachteile hat, dann müsstest du das bei GDDR6 genauso sehen. Oder wird noch jemand ausser Nvidia nächstes Jahr auf GDDR6 setzen? GDDR6 wird zu Beginn sowieso nicht gerade billig, bietet im Vergleich zu GDDR5X nur wenige Vorteile und hat weiterhin massive Nachteile gegenüber HBM2. Zudem ist AMD nicht alleiniger Abnehmer von HBM2. Nvidia wird im professionellen Bereich vermutlich weiterhin HBM2 nutzen. Ausserdem hat AMD Verträge mit SK Hynix. Daher ist es fraglich, ob deren Kosten für HBM2 von anderen Faktoren gross beeinflusst werden.
 
Deine Ansicht ist ehrlich gesagt irgendwie unlogisch und ich teile sie auch nicht. Was soll daran klug von Nvidia sein? Es ist eher das Gegenteil zu befürchten. Wenn du schon so argumentierst, dass ein alleiniger Abnehmer eines Speichers Kostennachteile hat, dann müsstest du das bei GDDR6 genauso sehen.

Tu ich das etwa nicht? Der entscheidende Punkt, der meiner Aussage den Sinn verleiht, dürfte wohl der sein, dass GDDR6 trotz allen dennoch unter den Kosten von HBM2 bleiben wird. Damit hat nVidia die wahrscheinlich kosteneffektivere Lösung und AMD weiterhin das Problem HBM2 nur im High-End anbieten zu können. Für AMD wäre es deshalb nicht zum Nachteil wenn auch nVidia auf HBM2 im Consumersegment setzen würde. Da nVidia dies anscheinend nicht vor hat, macht das die Lage für AMD nicht unbedingt leichter. Von daher ist das durchaus eine kluge Entscheidung von nVidia den Konkurenten das Leben hier etwas schwerer zu machen.

GDDR6 wird zu Beginn sowieso nicht gerade billig, bietet im Vergleich zu GDDR5X nur wenige Vorteile und hat weiterhin massive Nachteile gegenüber HBM2.

Da stimme ich auch zu. Aber am Ende zählt nun mal das fertige Produkt, da könnten nVidias Karten mit GDDR6 trotz der Nachteile besser/gleich performen und sogar insgesamt kosteneffizienter sein.

Zudem ist AMD nicht alleiniger Abnehmer von HBM2. Nvidia wird im professionellen Bereich vermutlich weiterhin HBM2 nutzen.

Deshalb schrieb ich auch im Consumersegment. Wenn nVidia HBM2 auch im Consumersegment einsetzen würde, dürften die Abnahmemengen nochmals ansteigen und das sollte(!) dann auch zu einer Kostenreduktion führen. Normalerweise ist das der Lauf der Dinge.
 
Könnte ich mir sehr gut für die GTX2070 (Volta) vorstellen, für die 2080(Ti) würde ich eher auf HBM2 tippen.
 
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