Philips 328E8QJAB5: Curved-Monitor mit 32 Zoll und erweitertem Farbraum

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Philips veröffentlicht einen neuen Curved-Monitor mit einer Diagonale von 32 Zoll und VA-Panel zum Preis von 329 Euro. Der brandneue Philips328E8QJAB5 soll ab Ende Mai in Deutschland erhältlich sein. Für denBildschirm wird eine 1800R-Krümmung angelegt. Bei einer nativenAuflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten arbeitet der Monitor mit 60Hz. Laut Hersteller liegt die maximale Helligkeit bei 250 cd/m²,während 16,7 Mio. Farben darstellbar sind. Als typischesFarbspektrum sind 103 % NTSC (CIE 1976) und 126 % sRGB (CIE 1931)angegeben. Leider ist, wenig aussagekräftig, nur der dynamischeKontrast von 50.000.000:1 genannt, während Philips sich zumstatischen Kontrast...

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Auch der Artikelverfasser grübeld ein wenig, für was und wen solch ein Moni passen könnte. Es könnten Kunden sein, die
‚einen 1.080p-Moni mit breitem Farbspektrum für gelegendliches Spielen suchen.‘
Aha.
Aber dieser Kunde kriegt bei 32 Zoll ein wirklich heftig grobpixeliges 60Hz-Display mit ~68ppi,
(was Philips tapfer als ‚HD display for crisp detailed images‘ bezeichnet),
muss beim Standfuss bis auf etwas ‚neigen‘ auf jedwede Ergonomie verzichten und ein Freund von ‚curved‘ sein (was beim 16:9-Format sowieso witzlos ist).
Ich bin ja kein Gamer und drum nicht mit allen Sync-Features vertraut:
Ist es eigenlich eine Erwähnung wert, dass der Moni ‚Adaptive Sync‘ hat?
Oder ist FreeSync gemeint, welches, trotz magerem FHD, nur bis 60Hz taktet?

Ansonsten ist es nicht schwer das Datenblatt auf der Philips-HP zu finden, wo sich zwischen einigen Phantasie-Specs wie ‚Smart-Contrast‘ auch der statische Kontrast finden lässt.
https://www.download.p4c.philips.com/files/3/328e8qjab5_00/328e8qjab5_00_pss_.pdf

Ich dachte ja immer, die tollen erweiterten Farbräume sind eine Errungenschaft der 10Bit-Technologie mit 1 Milliarde Farben, aber der Philips hat die üblichen 8Bit 256x256x256= 16.7 Mio. Farben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht für mich wie ein typischer Supermarkt-Monitor aus, mit einer Menge Features zu einem scheinbar günstigen Preis ... nur ob die so in der Zusammenstellung was taugen ...
Das erinnert mich irgendwie an die alten Cyrix-Prozessoren, die haben damals auch mit Hammer-Taktraten für kleines Geld gelockt, hatten aber keinen mathematischen Coprozessor wie die Intels und AMDs ... dadurch war die reale Leistung 30-50% geringer (bei gleichem Nominaltakt). Sowas konnte man ahnungslosen "wir haben auch einen Computer"-Käufern andrehen. Die Masche scheint noch immer zu funktionieren.
 
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