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Wenn das nicht so ist, könnte es sogar positive Auswirkungen haben. Eine der vieldiskutierten "Endlösungen für die Klimaerwärmung" ist nämlich mittels spezieller Schiffe, Megatonnenweise Wasserdampf in die Atmosphäre zu blasen (eventuell inklusive der Salze als Kondensationskerne) weil Wolken, Sonnenstrahlen zurück in den Weltraum reflektieren und somit die Erdtemepratur senken könnten.
Gibt sogar ein paar Ansätze dafür die keine massive Energiequelle benötigen (Begünstigung der Verdunstung statt Verdampfung durch Energie).
Du hast Erdgas nicht erwähnt. Da sind es bis zu 300bar. Ich fahre diese ~280bar jeden Tag unterm Arsch durch die Gegend. Aber du hast Recht mit den Sicherheitsbedenken. Wasserstoff wird sich niemals durchsetzen. Wo Erdgas schon gefährlich werden kann, setzt wasserstoff noch ein paar Schippen drauf.@Galatian: Das physikalische Problem ist das natürliche "Ausgasen" von Wasserstoff. Aufgrund seiner minimalen Molekülgröße durchdringt es buchstäblich Materialien die andere andere Gase problemlos aufhalten.
@Lightfreezer:
Ob es eine deutlich höhere Explosionsgefahr ergibt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber es gibt klar "extreme" Unterscheide zum Autogas.
Die Autogastanks haben einen Druck von unter 20 bar da dies zum Verflüssigen ausreicht.
Bei Wasserstoff sind es hunderte bis 1000 Bar damit die gespeicherte Energiemenge pro Volumen sinnvoll ist.
Klar, billiger geht immer, deshalb hab ich ja auch Preis/Leistung geschrieben. Fakt ist: mit Brennstoffzelle sind bei vergleichbaren Preisen größere Reichweiten möglich, das System ist viel viel leichter und lässt sich viel viel schneller betanken.Auf welchen Daten beruht diese Aussage von dir?
Es gibt erheblich preiswertere E-Autos als welche mit Brennstoffzellen. Eventuell sind die Brennstoff Autos leistungsstärker, aber das Tanken/Aufladen ist sicher nicht günstiger.
Auf welchen Daten beruht diese Aussage von dir?Technologisch hat die Brennstoffzelle derzeit die Nase vorn. Es hat jedoch auch Jahrzehnte gedauert, bis die Technik marktreif war. Lithium-Ionen ist da von der Preis/Leistung nicht konkurrenzfähig. Das könnte sich ändern, wenn es bei der Batterietechnik einen Technologiesprung gibt.
Ist ein Argument, bzw. klar der größte Nachteil.Was bei elektrischer Speicherung bleibt sind die Ladezeiten.
100kWh in einen Akku zu Pumpen dauert selbst bei 50kW (bei 500VDC Netzen also 100A!) Dauert das 2h. In Form von materiellen Energieträgern vielleicht eine Minute.
Du bist hier offensichtlich entweder ein Troll oder Trott...Kleiner Tipp, Explosionsgrenzen, Lagerdrücke und Energieinhalt sind mitnichten die einzigen Faktoren, die über die Sicherheit eines Treibstoffs entscheiden. Und da schneidet H2 gar nicht mal so schlecht ab.
Ich habe dienstlich immer mal mit einer Anlage zur Wasserstofferzeugung zu tun und diese macht mich so überhaupt nicht nervös, da gibt es viel spannendere Sachen.
Was sich durchsetzt, wird die Zukunft zeigen. Wasserstoff ist da durchaus ein interessanter Weg, vielleicht auch in einer Kombination von Brennstoffzelle und eingebautem Akku. Der Akku, wenn ich Zeit zum laden habe, wie das tägliche Pendeln, und der Rest für längere Strecken. Wir werden sehen, wo die Reise hingeht.
Du bist hier offensichtlich entweder ein Troll oder Trott...
Du als Experte für Explosionsschutz weißt ja auch, dass es für die Zündung eines Stoffs eine Zündquelle braucht. Und jetzt eine Frage an den Experten: Was ist denn vermutlich gefährlicher, unkontrolliert ausströmendes Gas, oder Gas, welches sich entzündet und dabei abbrennt?Wasserstoff hat neben Erdgas und Propan die schlechtesten Explosionsgrenzen überhaupt. Und die habe ich bereits geschrieben. Fehlt noch Propan 1,7Vol% bis 9,5Vol%. Propan zündet also leider sehr früh, im hochprozentigen aber dann nicht mehr. Wasserstoff zündet fast immer wenn die Undichte gröber ist.
Also hat die Energiedichte mit der Bewertung der Sicherheit nix zu tun, aber weil sie höher ist, ist H2 gefährlicher als CH4? Das mit dem 1 und 1 würde ich nochmal überdenken.Die Energiedichte hat mit der Sicherheit doch nichts am Hut wenn wir hier über Wasserstoff sprechen. Ich habe bereits auch erwähnt das Wasserstoff eine Energiedichte, doppelt so hoch wie Erdgas hat. Und vor Erdgas haben die meisten Menschen angst. Vor Wasserstoff dann nicht? Das wäre der lächerlichste Trugschluss den man sich anhören muss. Selbst ein Sonderschüler kann hier 1 und 1 zusammenzählen. Schlimmere Explosionsgrenzen und mehr Energiegehalt. Wasserstoff ist somit um ein vielfaches schlimmer als Erdgas.
Jepp, den Eindruck hab ich auch. Sagt dir das stöchiometrische Verhältnis was? Das relative Gewicht? Kannst ja mal Google bemühen und versuchen, da den richtigen Schluss draus zu ziehen.Von welchen Sicherheitsfaktoren du hier also reden willst, ich habe keinen schimmer.
Und jetzt für dich die Überraschung: Ich muss es nicht verkaufen. Ganz im Gegenteil, ich muss damit zurecht kommen, wenn etwas damit aus dem Ruder gelaufen ist, also genau das, wovon du hier rumschwafelst und was alles ganz furchtbar ist. Aber vermutlich hagelt es jetzt wieder irgendwelche Beleidigungen und du wirfst mit Fachbegriffen um dich, die du offensichtlich nicht ganz verstanden hast. Der geneigte Leser kann sich ja dann das passende Urteil bilden.Aber da du ja dienstlich mit dem Zeug zu tun hast, versprichst du deinen Kunden (und uns) natürlich immer das blaue vom Himmel. Wasserstoff - der powerstoff - so gut...!
Dass Lithium so selten und kostbar sei, ist ein Mythos. Es ist sicher ein sehr gutes Material zum Geldanlegen, aber das Kilo kostet noch immer grad mal 30$ auf dem Weltmarkt und ein Tesla braucht nur rund 10Kg davon pro Akku.Persönlich bin ich auch für die Brennstoffzelle weil schlicht und einfach nicht das kostbare Lithium für irgendwelche Akkus verschwendet wird was in diesem Sinne begrenzt vorhanden ist was man im Verhaltnis zu Wasser als unbegrenzt bezeichenen könnte.
Brse FrankfurtLaut dem US Geological Survey liegen die bislang weltweit identifizierten Lithiumressourcen bei 41 Millionen Tonnen und würden auf dem Level von 2015 eine Lithiumproduktion von mehr als 400 Jahren ermöglichen.
Der Elektrogegner weiss es natürlich wie immer besser als millionenschwere Firmen...Wie hier alle verbohrt in die falsche Richtung diskutieren, das sinvollste ist doch ein Wasserstoffauto das den Wasserstoff normal in einem Verbrennungsmotor verbrennt, fast dieselbe Technik wie heute inkls Wertschöpfung, aber aus dem Auspuff kommt nur Wasser, natürlich sollte der H2 dann grün erzeugt werden.