FE Full Cell Concept: Hyundai hält an Brennstoffzelle fest

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Die Zukunft des Automobils ist elektrisch – daran besteht wenige Wochen vor dem Produktionsstart des Model 3 kein Zweifel. Fraglich ist jedoch, welche Antriebsart sich am Ende durchsetzen wird. Denn die fast schon totgeglaubte Brennstoffzelle feiert so etwas wie eine Wiederauferstehung. Die wohl derzeit fortschrittlichste Version zeigt Hyundai auf der CES Asia in Form des FE Full Cell Concept.Neu ist das Konzeptfahrzeug allerdings nicht, seine Premiere feierte es bereits auf dem Genfer Autosalon Anfang März. Entsprechend hat sich auch an den wichtigsten Eckpunkten nichts geändert: Die maximale Reichweite soll bei 800 km liegen, ein kompletter Befüllungsvorgang dauert etwa...

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Ich würde mir gerne ein Auto mit Wasserstoff Befüllung kaufen, aber die Preise machen es einem unmöglich - wenn man nicht gerade "relativ gesehen" Reich ist.
 
Das Problem ist aber hauptsächlich das fehlen von Tankstellen. Auch in, relativ gesehen, "gut ausgebauten" Städten wie München musst du ein Stück fahren bis du eine hast. Daraus ergibt sich, dass nicht nur der Kaufpreis die Nachfrage drückt.
 
Was genau ist den problematisch? Interessant wäre ja eine Anlage für zu Hause. Solar auf dem Dach, wandelt dir Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff um. Da kannst du Abend sowohl dein Auto aufladen, als auch der Oma noch ein bisschen was gutes tun auf die alten Tage.
 
Das sehe ich genau so, wenn mir einer mit explosions Gefahr kommt, frage ich immer nach den auf den Straßen zugelassenen Gas-Autos deren Gasflschen sind genauso gefährlich.
Solange man den Wasserstoff per Ökostrom erzeugt ist das meiner Meinung nach momentan die best mögliche Lösung :)
 
Eine Klimatechnische Frage. Nehmen wir mal an, Brennstoffzellenautos sind der Hit der Zukunft und jeder fährt mit Wasserstoffantrieb. Gäbe es Auswirkungen wenn alle Autos der Welt Wasserdampf in die Atmosphäre pusten? Hat eine hohe Luftfeuchtigkeit nicht auch Konsequenzen? Höhere Temperaturen, stärkere Regenfälle etc.? Ich habe noch nie irgendwelche Bedenken bezüglich Auswirkungen auf das Klima gehört, immer nur das Argument "Ist ja Wasserdampf, also alles gut". Gab es hier schon Untersuchungen? Oder geht man einfach davon aus, dass der Umfang der 'Abgase' zu gering wäre?
 
@Galatian: Das physikalische Problem ist das natürliche "Ausgasen" von Wasserstoff. Aufgrund seiner minimalen Molekülgröße durchdringt es buchstäblich Materialien die andere andere Gase problemlos aufhalten.

@Lightfreezer:
Ob es eine deutlich höhere Explosionsgefahr ergibt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber es gibt klar "extreme" Unterscheide zum Autogas.
Die Autogastanks haben einen Druck von unter 20 bar da dies zum Verflüssigen ausreicht.
Bei Wasserstoff sind es hunderte bis 1000 Bar damit die gespeicherte Energiemenge pro Volumen sinnvoll ist.

Verflüssigen durch Kühlung statt durch Druck ist zudem vorerst kaum eine sinnvolle Option da man eine Temperatur von -252,8°C aufrecht erhalten muss.

Hoffnung ruht auf "Absorbtionsspeicher" aber das erfordert noch mehr Inovationen.

EDIT:
Das heisst alles natürlich nicht dass es nicht machbar ist, etc.
Jede Lösung die uns vom Öl weg bringt ist willkommen und es ist natürlich schön dass die Unternehmen in unterschiedliche Richtungen entwickeln.
Einzig blöde wäre wenn Tankstellenbetreiber aus Kostengründen vor die Wahl stehen welche Technologie sie unterstützen sollen, denn dann setzt sich keines von allem mangels Netz durch. Elektrizität hat aus Kostengründen allerdings die größten Chancen.


@StefanG3
Naja, darüber könnte man sich Gedanken machen, aber erstmal brauchen wir die Technik.
Intuitiv würde ich erstmal sagen dass die Menge winzig im vergleich zu dem sein dürfte, was vond en Ozeanen verdampft wird.

Wenn das nicht so ist, könnte es sogar positive Auswirkungen haben. Eine der vieldiskutierten "Endlösungen für die Klimaerwärmung" ist nämlich mittels spezieller Schiffe, Megatonnenweise Wasserdampf in die Atmosphäre zu blasen (eventuell inklusive der Salze als Kondensationskerne) weil Wolken, Sonnenstrahlen zurück in den Weltraum reflektieren und somit die Erdtemepratur senken könnten.
Gibt sogar ein paar Ansätze dafür die keine massive Energiequelle benötigen (Begünstigung der Verdunstung statt Verdampfung durch Energie).
 
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Wenn das nicht so ist, könnte es sogar positive Auswirkungen haben. Eine der vieldiskutierten "Endlösungen für die Klimaerwärmung" ist nämlich mittels spezieller Schiffe, Megatonnenweise Wasserdampf in die Atmosphäre zu blasen (eventuell inklusive der Salze als Kondensationskerne) weil Wolken, Sonnenstrahlen zurück in den Weltraum reflektieren und somit die Erdtemepratur senken könnten.
Gibt sogar ein paar Ansätze dafür die keine massive Energiequelle benötigen (Begünstigung der Verdunstung statt Verdampfung durch Energie).

Au weia... Hoffentlich überlegen sich die Leute dahinter diese Idee wirklich gut, und belassen es bei einer "Endlösung" für den Notfall. Wasserdampf ist nämlich ein um ein vielfaches stärkeres Treibhausgas als CO2. Wenn man es richtig macht, kann der Plan vielleicht aufgehen... wenn man es falsch macht, kann das ganz schön nach hinten losgehen. Deswegen bin ich auch kein Fan davon, Wasserdampf unkontrolliert in die Atmosphäre zu pumpen, wie es zum Beispiel eine Milliarde Fahrzeuge machen würden. Wir wollen weg von Treibhausgasen - nicht unser Aktuelles durch ein Besseres ersetzen!

Außerdem kommt mir immer nur wieder dieses Vergleichsbild in den Sinn, zu dem ich noch nie von einem Anhänger der Brennstoffzellentechnik auch nur den Versuch einer Entkräftung gesehen habe. Selbst wenn es Hyundai tatsächlich gelungen ist, wie in der News angegeben die Effizienz der Brennstoffzelle um ein Fünftel, also von 50% auf 60%, zu steigern, ändert das am Ergebnis so gut wie gar nichts.

Nicht zu vergessen die Tatsache, dass Brennstoffzellenstacks sich mit der Zeit zersetzen, und zwar vergleichbar schnell oder schneller als aktuelle Li-Ionen-Batterien; und darüber hinaus auch noch in der Herstellung deutlich mehr CO2 aufwenden als besagte Batterien. Zwei typische Argumente gegen Elektroautos - dass sie in der Herstellung dreckig sind und dass sie mit der Zeit an Leistung/Reichweite verlieren - werden durch Brennstoffzellen also nicht gelöst. Eher im Gegenteil.

Ich möchte zwar nicht die viel besungene "Böse Zunge" sein... Aber angesichts dieser Tatsachen frage ich mich manchmal, ob die ganze Geschichte mit Wasserstoffautos nicht nur ein Versuch ist, das altbekannte Geschäftsmodell von Tankstellen mit zentraler Rohstoffbelieferung durch große Konzerne am Leben zu erhalten. Und meiner Meinung nach... naja... In anbetracht einer vor der Tür stehenden Zukunft, in der man entweder gar nicht mehr zur Tankstelle fährt, weil das Batterieauto über nacht zu Hause läd, oder man überhaupt gar kein Auto mehr besitzt, weil man per Smartphone jederzeit Fahrten mit selbstfahrenden Flotten buchen kann, erscheint dieses Modell geradezu Urzeitlich überholt. Arbeitsplätze schön und gut, aber von der Idee das menschliche Arbeitskraft grundsätzlich gebraucht wird können wir uns im Verlauf des aktuellen Jahrhunderts IMHO sowieso verabschieden.
 
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Zum ausgeblasenen Wasserstoff mal ein Gedankenspiel:
Ein H2 Auto fährt pro Tag 4h (wenn ein Auto im Stau steht, wird nichts/sehr wenig verbraucht). Dabei hat es eine Durchschnittsleistung von 100kW (sehr hoch gegriffen). Also pro Tag 400kWh. Bei einem Wirkungsgrad von 50% (tief) ergibt das 200kWh "Heisswasser" in die Atmosphäre.

Die Sonne gibt pro m² ca. 1kW Strahlung ab. Das gibt pro 10h Sonnendauer 10kWh/m².
Das Mittelmeer hat eine Fläche von 2.5mio km² also 2.5x10^10 m². Das Mittelmeer "bläst" also pro Tag (mit 10h Sonnendauer) 10kWh/m² * 2.5x10^10m² = 2.5x10^11 kWh Wasserdampf in die Atmosphäre. Das gibt, für die Nullenliebhaber 250'000'000'000kWh/Tag.

Es müssten in Europa also 1.25 Mia Autos mit Wasserstoff und miesem Wirkungsgrad fahren, damit gleichviel Wasserdampf in die Atmosphäre gelangt, wie das Mittelmeer "erzeugt". Für die ganze Welt muss dann noch der Atlantik (ein wenig grösser) und Pazifik (sehr viel grösser) dazugerechnet werden.

Die Zahlen sind natürlich nicht Wissenschaftlich (nicht alle Energie wird in Dampf umgesetzt) und sollen zur Veranschaulichung dienen. Ein Kernkraftwerk und andere Thermische Kraftwerke produzieren übrigens auch Wasserdampf in nicht zu vernachlässigenden Mengen.

Ich selbst sehe Brennstoffzellen als Zukunftstechnologie vor Akkus. Bei den heutigen Akkus sind zu viele Probleme nicht gelöst, die sich bei Brennstoffzellen gar nicht erst stellen.
 
@Galatian: Das physikalische Problem ist das natürliche "Ausgasen" von Wasserstoff. Aufgrund seiner minimalen Molekülgröße durchdringt es buchstäblich Materialien die andere andere Gase problemlos aufhalten.

@Lightfreezer:
Ob es eine deutlich höhere Explosionsgefahr ergibt, vermag ich nicht zu beurteilen, aber es gibt klar "extreme" Unterscheide zum Autogas.
Die Autogastanks haben einen Druck von unter 20 bar da dies zum Verflüssigen ausreicht.
Bei Wasserstoff sind es hunderte bis 1000 Bar damit die gespeicherte Energiemenge pro Volumen sinnvoll ist.
Du hast Erdgas nicht erwähnt. Da sind es bis zu 300bar. Ich fahre diese ~280bar jeden Tag unterm Arsch durch die Gegend. Aber du hast Recht mit den Sicherheitsbedenken. Wasserstoff wird sich niemals durchsetzen. Wo Erdgas schon gefährlich werden kann, setzt wasserstoff noch ein paar Schippen drauf.

Erstens ist der Druck bei wasserstoff noch höher als bei CNG.
Zweitens ist Wasserstoff geruchslos und wird auch nicht odoriert. Das wird am Auto selbst sicher nicht passieren.
Drittens sind die explosionsgrenzen bei wasserstoff viel gefährlicher. Bei wasserstoff:
4.1vol% bis 75vol%
Bei methan
4.4vol% bis 16vol%

Bei Wasserstoff kann man also sicher sein das er IMMER brennt und explodiert

Viertens benötigt es erhebliche energiemengen und hochkomplexe maschinen um größere mengen wasserstoff (Tankstelle) auf 700bar zu bringen. Eine CNG Tankstelle mit nur 300bar und 24 großen Flaschen ist eine große Bombe. Mit einem stromfressenden rießigen Kompressor und meistens 3 Kolben/Druckstufen.
Die Erdgasflaschen würden im Brandfall einen Krater hinterlassen. Wie soll das mit 700bar aussehen?


Solche Fakten sind für einen sicheren Gebrauch von Wasserstoff vollkommen unzulässig.

Wir machen momentan schon bei CNG ein riesiges sackhüpfen. Wegen sicheeheitsbddenken rudern Tankstellen zurück. Es wäre einfach nur lächerlich und vollkommen absurd an die Wasserstofftechnologie in Deutschland zu denken. Die jährliche Inspektion von Hochdruckbehältern am KFZ verschlingt auch unsummen. Und wehe die Tanks rosten....


Die Menschen fordern und wünschen nur... haben aber leider keinen hauch von Ahnung.

Wenn bei einem Unfall eine 700bar Flasche gekappt werden sollte, dann wird man davon in unmittelbarer Umgebung erstens taub (300bar direkt abblasen ohne starke gehörschutz ist vollkommen unmöglich.) und zweitens wenn man in dessen Flugbahn sein sollte wird man gleichzeitig auch noch totgeschlagen. Solche Flaschen fliegen ungehindert hunderte Meter weit. Wer will bitte solche Fahrzeuge haben?
Schaut euch auf YT mal explodierende LPG Fahrzeuge an... und LPG ist ein Witz dagegen.
 
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@REDFROG
Nungut aber denke du übertreibst auch schon ein bisschen was die Sicherheit angeht. Selbst in unserem Regulierungswütigen Land, sind solche Behälter auf den Straßen ja zugelassen und erfüllen also entsprechende Normen!

Das Komprimieren hat in der Tat einen bescheidenen Wirkungsgrad, deswegen sucht man ja auch nach alternativen Speichermöglichkeiten.
 
Auf welchen Daten beruht diese Aussage von dir?
Es gibt erheblich preiswertere E-Autos als welche mit Brennstoffzellen. Eventuell sind die Brennstoff Autos leistungsstärker, aber das Tanken/Aufladen ist sicher nicht günstiger.
Klar, billiger geht immer, deshalb hab ich ja auch Preis/Leistung geschrieben. Fakt ist: mit Brennstoffzelle sind bei vergleichbaren Preisen größere Reichweiten möglich, das System ist viel viel leichter und lässt sich viel viel schneller betanken.
 
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Was bei elektrischer Speicherung bleibt sind die Ladezeiten.
100kWh in einen Akku zu Pumpen dauert selbst bei 50kW (bei 500VDC Netzen also 100A!) Dauert das 2h. In Form von materiellen Energieträgern vielleicht eine Minute.
 
Technologisch hat die Brennstoffzelle derzeit die Nase vorn. Es hat jedoch auch Jahrzehnte gedauert, bis die Technik marktreif war. Lithium-Ionen ist da von der Preis/Leistung nicht konkurrenzfähig. Das könnte sich ändern, wenn es bei der Batterietechnik einen Technologiesprung gibt.
Auf welchen Daten beruht diese Aussage von dir?
Es gibt erheblich preiswertere E-Autos als welche mit Brennstoffzellen. Eventuell sind die Brennstoff Autos leistungsstärker, aber das Tanken/Aufladen ist sicher nicht günstiger.

Was bei elektrischer Speicherung bleibt sind die Ladezeiten.
100kWh in einen Akku zu Pumpen dauert selbst bei 50kW (bei 500VDC Netzen also 100A!) Dauert das 2h. In Form von materiellen Energieträgern vielleicht eine Minute.
Ist ein Argument, bzw. klar der größte Nachteil.
Im Alltag ist es aber eher nie der Fall dass man eine Volladung braucht und bei der Urlaubsfahrt freut sich jeder über ne Stunde Pause... 2 Stunden ist etwas hoch gerundet. Das Tesla Model 3 wird um die 60Kwh haben.
Mehr Schnellader braucht man ohne Frage, aber das geht schon mal gut vorran. Jedenfalls besser als die "100 Wasserstoff Stationen bis zum Ende des Jahrzehnts..."
 
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Warum sollte ich jetzt derjenige sein der übertreibt? Aral und Shell haben Gastankstellen nach den explodierten Gastanks and KFZ geschlossen und planen auch nicht weiter welche zu bauen, bzw höchstens im reduzierten Umfang.
So viele Explosionen wie es durch Erdgastanks gibt, gab es durch diesel weder benzin in diesem zeitraum niemals. Glücklicherweise blieb es bei berstenden Tanks und der tankinhalt selbst ist schnell ohne zündfunke abgezogen. Ein Taxifahrer wurde dennoch von seinen eigenen Fahrzeugteilen getroffen, überlebte weil er wenige Zentimeter entfernt zufällig größere Teile entgehen konnte.

Oder hier eine CNG explosion einer alten Frau.
Erdgas-Auto explodiert - Natural gas-powered car explodes in Germany - YouTube
Die Frau hat hier NICHTS FALSCH GEMACHT. Also von wegen "passiert mir aber nicht"

Sämtliche betroffene VW/Opel wurden zurückgerufen zum Tankwechsel.

Schau dir das video an und sag mir bitte ob du nach dieser rund 230-300bar explosion auch einen 700+bar Tank am Auto haben möchtest. Wasserstoff hat einen Brennwert von 141,8 MJ/kg , Erdgas 55,5 MJ/kg. Wasserstoff ist also gleichzeitig sogar noch viel extremer in seiner Energiedichte, somit entfaltet es auch NOCH stärkere Explosionen.

Aral und Shell reagieren hier nicht aus Gründen des Lobbyismus wie man auch dem Video entnehmen kann. Niemand hat interesse an megabomben in form von Wasserstofffahrzeugen mitten an tankstellen oder in der stadt. Wasserstoff ist nochmals
Gasfahrzeuge dürfen außerdem die meisten Parkhäuser nicht befahren. Tiefgaragen sind außnahmslos verboten.

Aber ja, ich übertreibe. Ich komme aus der Praxis. Der Witz, ich bin unter anderem verantwortlich für den Betrieb einer CNG Tankstelle. Poste zwar videos von explodierenden CNG Fahrzeugen aber das gehört eben dazu und man kann daraus nur lernen.
Die Technik ist soweit sicher, nur mussten gewisse Autohersteller unbedingt SCHROTT verbauen damit es schön billig ist. Ein gewisser unsicherheitsfaktor bleibt aber dennoch, selbst bei besten materialen.
300bar sind schwer zu bändigen. (Das ständige wechseln von niedrigen Druck auf hohen Druck macht dem System zu schaffen. Am kfz so wie an der tankstelle) 700?!...vergiss es.....


Also weg jetzt mit diesen sinnlosen Thema. Das ist lächerlich. Warum kauft denn auch niemand Erdgasfahrzeuge? Es gibt per se eigentlich nichts besseres. Und trotzdem gibt es keinen Durchbruch. Du zahlst mindestens 50% weniger Spritkosten und schonst auch noch die Umwelt UND dein Motoröl. Du kannst jederzeit Bivalent fahren. Benzin oder Erdgas auf Tastendruck. Das bleibt auch nach 60.000km honigfarben. Es gibt keinen Rußeintrag, keine Verbrennungsrückstände. Es ist HOCH Kopffest. Es ist ungefähr vergleichbar mit ROZ 125. Damit kannst du Ladedrücke fahren das dir beim Anblick auf das Manometer schwindelig wird. Das bekommst du mit keinem V-Power oder Ultimate. Es gab deutsche Tourenwagenrennen mit hochgezüchtete CNG Turbomotoren.

Und trotzdem...die Öllobby ist dagegen. ÖL soll verkauft werden. Kein beschissenes Erdgas das auch noch Umweltfreundlich wäre und den Ölwechsel hinauszögert.
Manche Leute wollen ja lieber Wasserstoff. Ihr habt zwar keine Ahnung wie das eigentlich mit dem Wasserstoff geht und was Wasserstoff eigentlich ist, aber hört sich stark an, oder?
 
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Kleiner Tipp, Explosionsgrenzen, Lagerdrücke und Energieinhalt sind mitnichten die einzigen Faktoren, die über die Sicherheit eines Treibstoffs entscheiden. Und da schneidet H2 gar nicht mal so schlecht ab.
Ich habe dienstlich immer mal mit einer Anlage zur Wasserstofferzeugung zu tun und diese macht mich so überhaupt nicht nervös, da gibt es viel spannendere Sachen.

Was sich durchsetzt, wird die Zukunft zeigen. Wasserstoff ist da durchaus ein interessanter Weg, vielleicht auch in einer Kombination von Brennstoffzelle und eingebautem Akku. Der Akku, wenn ich Zeit zum laden habe, wie das tägliche Pendeln, und der Rest für längere Strecken. Wir werden sehen, wo die Reise hingeht.
 
Kleiner Tipp, Explosionsgrenzen, Lagerdrücke und Energieinhalt sind mitnichten die einzigen Faktoren, die über die Sicherheit eines Treibstoffs entscheiden. Und da schneidet H2 gar nicht mal so schlecht ab.
Ich habe dienstlich immer mal mit einer Anlage zur Wasserstofferzeugung zu tun und diese macht mich so überhaupt nicht nervös, da gibt es viel spannendere Sachen.

Was sich durchsetzt, wird die Zukunft zeigen. Wasserstoff ist da durchaus ein interessanter Weg, vielleicht auch in einer Kombination von Brennstoffzelle und eingebautem Akku. Der Akku, wenn ich Zeit zum laden habe, wie das tägliche Pendeln, und der Rest für längere Strecken. Wir werden sehen, wo die Reise hingeht.
Du bist hier offensichtlich entweder ein Troll oder Trott...

Wasserstoff hat neben Erdgas und Propan die schlechtesten Explosionsgrenzen überhaupt. Und die habe ich bereits geschrieben. Fehlt noch Propan 1,7Vol% bis 9,5Vol%. Propan zündet also leider sehr früh, im hochprozentigen aber dann nicht mehr. Wasserstoff zündet fast immer wenn die Undichte gröber ist.
Die Energiedichte hat mit der Sicherheit doch nichts am Hut wenn wir hier über Wasserstoff sprechen. Ich habe bereits auch erwähnt das Wasserstoff eine Energiedichte, doppelt so hoch wie Erdgas hat. Und vor Erdgas haben die meisten Menschen angst. Vor Wasserstoff dann nicht? Das wäre der lächerlichste Trugschluss den man sich anhören muss. Selbst ein Sonderschüler kann hier 1 und 1 zusammenzählen. Schlimmere Explosionsgrenzen und mehr Energiegehalt. Wasserstoff ist somit um ein vielfaches schlimmer als Erdgas. Der Lagerdruck ist bei LPG extrem gering und bei Wasserstoff extrem, unvorstellbar - hoch. Bei Benzin/Diesel ist der im 0mbar +- paar mbar im Tank. Bei Strom 0. Wer hier also gewinnt?
Von welchen Sicherheitsfaktoren du hier also reden willst, ich habe keinen schimmer.
Aber da du ja dienstlich mit dem Zeug zu tun hast, versprichst du deinen Kunden (und uns) natürlich immer das blaue vom Himmel. Wasserstoff - der powerstoff - so gut...!
 
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Du bist hier offensichtlich entweder ein Troll oder Trott...

Ich geb dir mal einen Tipp, der dir sicher in deinem weiteren Leben hilfreich sein wird: Du solltest Leute nicht unterschätzen und gleich einen auf dicke Hose machen. Es soll nämlich Leute geben, die haben etwas in der Richtung, von der du hier rumschwafelst, studiert und können die Folgen von bestimmten Technologien abschätzen, weil sie täglich damit arbeiten.

Wasserstoff hat neben Erdgas und Propan die schlechtesten Explosionsgrenzen überhaupt. Und die habe ich bereits geschrieben. Fehlt noch Propan 1,7Vol% bis 9,5Vol%. Propan zündet also leider sehr früh, im hochprozentigen aber dann nicht mehr. Wasserstoff zündet fast immer wenn die Undichte gröber ist.
Du als Experte für Explosionsschutz weißt ja auch, dass es für die Zündung eines Stoffs eine Zündquelle braucht. Und jetzt eine Frage an den Experten: Was ist denn vermutlich gefährlicher, unkontrolliert ausströmendes Gas, oder Gas, welches sich entzündet und dabei abbrennt?
Nebenbei gibt es keine "schlechten" Explosionsgrenzen, weil es sich dabei um eine physikalische Größe handelt und die Bewertung der Eigenschaften auf dem Anwendungsbereich beruht. Es gibt übrigens Gase, die einen noch größeren Explosionsbereich haben als Wasserstoff. Und es gibt auch welche, deren UEG niedriger liegt. Aber weißt du als Experte natürlich.

Die Energiedichte hat mit der Sicherheit doch nichts am Hut wenn wir hier über Wasserstoff sprechen. Ich habe bereits auch erwähnt das Wasserstoff eine Energiedichte, doppelt so hoch wie Erdgas hat. Und vor Erdgas haben die meisten Menschen angst. Vor Wasserstoff dann nicht? Das wäre der lächerlichste Trugschluss den man sich anhören muss. Selbst ein Sonderschüler kann hier 1 und 1 zusammenzählen. Schlimmere Explosionsgrenzen und mehr Energiegehalt. Wasserstoff ist somit um ein vielfaches schlimmer als Erdgas.
Also hat die Energiedichte mit der Bewertung der Sicherheit nix zu tun, aber weil sie höher ist, ist H2 gefährlicher als CH4? Das mit dem 1 und 1 würde ich nochmal überdenken.

Von welchen Sicherheitsfaktoren du hier also reden willst, ich habe keinen schimmer.
Jepp, den Eindruck hab ich auch. Sagt dir das stöchiometrische Verhältnis was? Das relative Gewicht? Kannst ja mal Google bemühen und versuchen, da den richtigen Schluss draus zu ziehen.

Aber da du ja dienstlich mit dem Zeug zu tun hast, versprichst du deinen Kunden (und uns) natürlich immer das blaue vom Himmel. Wasserstoff - der powerstoff - so gut...!
Und jetzt für dich die Überraschung: Ich muss es nicht verkaufen. Ganz im Gegenteil, ich muss damit zurecht kommen, wenn etwas damit aus dem Ruder gelaufen ist, also genau das, wovon du hier rumschwafelst und was alles ganz furchtbar ist. Aber vermutlich hagelt es jetzt wieder irgendwelche Beleidigungen und du wirfst mit Fachbegriffen um dich, die du offensichtlich nicht ganz verstanden hast. Der geneigte Leser kann sich ja dann das passende Urteil bilden.
 
Schöne Debatte jedoch sagt sie nicht wirklich viel aus, die Zeit wird zeigen wie zuverlässig die Brennstoffzelle bzw in diesem Fall die Tanks sein werden. Die Hersteller haben sich da bestimmt schon gedanken gemacht und werden die Tanks so montieren/anbringen das das "übel" so weit wie möglich reduziert wird.

Obs eine fahrbare Wasserstoffbombe wird können wir noch nicht sagen , bestimmt wird mal ein unfall passieren wo jemand sein Leben lassen muss, aber da kann man sich fragen obs am ende einen unterschied macht wie ich sterbe...
Wieviel Menschen sind qualvoll im Auto verbrannt weil sie dem schleichenden Benzin nicht entkommen konnten. Diesel ist sicherer aber auch da sind schon Menschen gestorben , LPG und CNG sind bekannt , auch sind schon ein paar Teslas abgebrannt daher ist alles nicht so einfach abzuschätzen.

Persönlich bin ich auch für die Brennstoffzelle weil schlicht und einfach nicht das kostbare Lithium für irgendwelche Akkus verschwendet wird was in diesem Sinne begrenzt vorhanden ist was man im Verhaltnis zu Wasser als unbegrenzt bezeichenen könnte.
 
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Also die Boardsoftware wird hier wohl nicht gewartet, das ist eine Katastrophe.
 
@996
Persönlich bin ich auch für die Brennstoffzelle weil schlicht und einfach nicht das kostbare Lithium für irgendwelche Akkus verschwendet wird was in diesem Sinne begrenzt vorhanden ist was man im Verhaltnis zu Wasser als unbegrenzt bezeichenen könnte.
Dass Lithium so selten und kostbar sei, ist ein Mythos. Es ist sicher ein sehr gutes Material zum Geldanlegen, aber das Kilo kostet noch immer grad mal 30$ auf dem Weltmarkt und ein Tesla braucht nur rund 10Kg davon pro Akku.
Des weiteren:
Laut dem US Geological Survey liegen die bislang weltweit identifizierten Lithiumressourcen bei 41 Millionen Tonnen und würden auf dem Level von 2015 eine Lithiumproduktion von mehr als 400 Jahren ermöglichen.
Brse Frankfurt

Recyclebar ist es auch (lohnt sich im Moment aber noch nicht).
 
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Wie hier alle verbohrt in die falsche Richtung diskutieren, das sinvollste ist doch ein Wasserstoffauto das den Wasserstoff normal in einem Verbrennungsmotor verbrennt, fast dieselbe Technik wie heute inkls Wertschöpfung, aber aus dem Auspuff kommt nur Wasser, natürlich sollte der H2 dann grün erzeugt werden.
 
Wie hier alle verbohrt in die falsche Richtung diskutieren, das sinvollste ist doch ein Wasserstoffauto das den Wasserstoff normal in einem Verbrennungsmotor verbrennt, fast dieselbe Technik wie heute inkls Wertschöpfung, aber aus dem Auspuff kommt nur Wasser, natürlich sollte der H2 dann grün erzeugt werden.
Der Elektrogegner weiss es natürlich wie immer besser als millionenschwere Firmen...

Die Nutzung von Wasserstoff zur Verbrennung ist auch ein Forschungsfeld aber auch mit Nachteilen verbunden:
Wasserstoff-Motor, Motorentechnik, Gemischbildung, Vor- & Nachteile bei Emissionen, Kosten
Vorallem ist die Effizienz schlechter (Knallgas erzeugt Wärme), was beim so schon schwer zu speichernden H doppelt doof ist. Zudem sind große Anpassungen am Motor notwendig, damit die Lebensdauer nicht erheblich leidet weil die Temperaturen höher sind und Wasserstoff die Schmiermittel angreift.

Bislang haben es die Modelle mit Brennstoffzellen, brauchbarer auf die Straße geschafft.
 
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