Kinderklinik nutzt humanoiden Roboter um kleine Patienten aufzumuntern

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Inder Kieler Klinik für Kinder- und Jugendmedizin II desUniversitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) werden als erstes Kinderkrankenhaus in Deutschland mittlerweile humanoide Robotereingesetzt. Es handelt sich um Exemplare des Modells Zora, welche vom niederländischen Hersteller Consyst stammen. Die Roboterersetzen aber natürlich weder Ärzte noch Pflegekräfte, sondernsollen die kleinen Patienten etwa spielerisch zu Fitnessübungenmotivieren oder sie mit Geschichten und Tanzeinlagen unterhalten bzw.aufmuntern. Rund 30 Übungen zählen zum Repertoire von Zora. DerRoboter spricht mit sanfter, freundlicher Stimme, gibt aber präziseAnweisungen wie „Linkes Bein strecken“ und macht den...

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Erst mal ist ein Roboter nicht künstlich intelligent, sondern er folgt einem künstlichen Automatismus, den ein intelligentes Wesen ihm einprogrammiert hat.

Und so eine Blechschüssel testen die an Kindern? Wenn jemand seine Creme an Ratten testet, schreit jeder auf, und wenn in einer Gesellschaft, in der bereits soziale Probleme aufgrund von Empathiedefiziten auftreten, jetzt auch noch Pädagogen durch so ein Ding ersetzt werden, kommt keine Kritik?

Würde der Roboter keinen Menschen ersetzen, wäre er funktionslos, denn er soll genau das tun, was ein menschlicher Sportanimator tun würde.
 
@oooverclocker
Kannst du nicht einfach mal aufhören deinen Senf zu allem zu geben was Fortschritt ist, und nicht in dein "Weltbild" passt?

Dämlicherweise wirkt die Ignorefunktion nicht wenn man direkt die Komentare unter dem Artikel liest...
 
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@oooverclocker
Kannst du nicht einfach mal aufhören deinen Senf zu allem zu geben was Fortschritt ist, und nicht in dein "Weltbild" passt?

Was ist daran bitte "Fortschritt"? Dass sich nun nicht mal mehr menschliche Wesen um die Kinder kümmern, sondern irgendeine Plastik-/Bleckdose diesen Part übernimmt, ist nun wirklich nicht fortschrittlich, sondern zeugt lediglich davon, wie wenig Interesse unsere Gesellschaft am Miteinander und gar der Fürsorge für den eigenen Nachwuchs hat.

Ich habe als Kind auch im Krankenhaus gelegen und weder irgendwelche Zeitschriften, noch TV oder ähnliches konnten mich aufmuntern. Wirkliche Freude hab ich empfunden als meine Mutter und meine Schwester mich besuchen kamen.
Menschliche Wärme und Empathie kann einem irgendein Roboter nunmal nicht entgegenbringen. Gerade DAS ist es aber, was kranke Kinder am meisten brauchen.
 
Ohje, der DT kommt mal wieder mit seinem Fortschritt. XD Wahrscheinlich hättest du auch gerne eine Welt, wo die KI regiert und Menschen nur noch Haustiere wären? Ja Fortschritt um jeden Preis muss halt sein, nicht?
 
Ist ja alles schön und gut, nur wenn es nicht genug qualifiziertes Personal für solche Tätigkeiten gibt, finde ich am Einsatz von Robotern nichts verwerfliches. So kann man schon mal Erfahrung sammeln, für die Zukunft. Und zwischen Hautcreme, die an Tieren getestet wird und Robotern, die von Unternehmen programmiert werden, die damit Gewinn erwirtschaften wollen und quasi gezwungen sind ein gutes Produkt abzuliefern ohne einen Skandal auszuösen, weil es eben an Menschen getestet wird, ist ein kleiner Unterschied.
 
Alles und jeder wird wohl wegrationalisiert, da Roboter effizienter arbeiten, hm? "Qualifizierte Jobs" sind nicht für jeden Menschen möglich, da ihre Fähigkeiten aufgrund der steigenden Komplexität irgendwann nicht mehr reichen werden.
 
Also als technisch faszinierter Mensch (zu denen übrigens sehr viele Kinder zählen) würde mich sowas sicher aufmuntern.
Des weiteren steht doch klar im Artikel dass es hier nicht darum geht, Menschliche Wärme zu ersetzen, sondern eindach neue Reize zu schaffen.

Aber wenn ihr unbedingt auf das Ersetzen der Menschen hinauswollt - der Pflegebereich ist schon seit Jahren überbelastet weil dies schlicht wenige Menschen das machen wollen (ofenbar taugen doch genug Menschen für "qualifizeirtere Berufe"). Entsprechend ist die Nachfrage nach alternativen Lösungen, groß und irgendwann wird es sie auch geben.
 
Also als technisch faszinierter Mensch (zu denen übrigens sehr viele Kinder zählen) würde mich sowas sicher aufmuntern.
Guten Morgen DT, aber nicht jeder Mensch ist wie du technisch fasziniert.


Aber wenn ihr unbedingt auf das Ersetzen der Menschen hinauswollt - der Pflegebereich ist schon seit Jahren überbelastet weil dies schlicht wenige Menschen das machen wollen (ofenbar taugen doch genug Menschen für "qualifizeirtere Berufe"). Entsprechend ist die Nachfrage nach alternativen Lösungen, groß und irgendwann wird es sie auch geben.
Und als Lösung siehst du nur darin, Roboter den Pflegebereich übernehmen zu lassen? Hast du schon daran gedacht, dass die Arbeitsbedingungen im Pflegebereich verbessert werden könnten? Schlechte Arbeitsbedingungen wie wenig Gehalt und Dauerstress führen häufig dazu, dass Angestellte unfreundlich werden(das am Rande) bzw. nicht mehr in diesem Bereich arbeiten wollen.
 
der Pflegebereich ist schon seit Jahren überbelastet weil dies schlicht wenige Menschen das machen wollen

Das sind auch Erwachsene, die als Kind, wenn sie beim Sport hingefallen sind, von der Aufsichtsperson (hoffentlich) getröstet und versorgt wurden. In der Entwicklungsphase wird ein langfristiger Kontakt mit Automaten aber mit Sicherheit zu Schäden führen. Das ist definitiv daraus ableitbar, dass in der Vergangenheit schon die mangelnde Fürsorge von vielen Eltern dazu geführt hat.
 
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Oh man das Niveau läst zu Wüschen übrig, was hat jetzt die Homoehe hier mit zu tun ? Richtig reingarnichts..............

Aber mal im Ernst Robos als Bewegung Animatur im krankenhaus naja. Ich weiss noch als ich 4 Wochen im krankehaus Lag und anschliessend 6 wochen im rolli mit 6 Monate Physio. Da war ich froh das man mich in ruhe lässt. Aber leider muss man da durch.

Und nur so am Rande ich Finde Fortschitt gut und auch Wichtig aber es gibt mir zu bendeken was auch für gefahren auf uns zu kommen. Es kann alles gut gehen aber es kann auch einges schieff gehen. Aber viele denken nicht daran.
 
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Ich unterstütze jeden technischen Fortschritt (auch in der Medizin) aber nicht so ein quatsch

Kann mich noch ganz genau erinnern wo ich mit 8-9 im Krankenhaus lag und nichts für mich schöner war, als ich jede Nacht von einer Krankenschwester Märchen vorgelesen bekommen habe :d oder mit mir Brettspiele gespielt haben - Für ein Kind im Krankenhaus quasi Mama-Ersatz!

Wer hätte schon lust auf so eine Plastikbüchse ?
 
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Kann mich noch ganz genau erinnern wo ich mit 8-9 im Krankenhaus lag und nichts für mich schöner war, als ich jede Nacht von einer Krankenschwester Märchen vorgelesen bekommen habe :d oder mit mir Brettspiele gespielt haben - Für ein Kind im Krankenhaus quasi Mama-Ersatz!

Sowas wirst du heute kaum noch finden.
Die Krankenhäuser sind so unterbesetzt (man muss ja sparen), da hat niemand Zeit sich um ein einzelnes Kind zu kümmern.
 
...Die Krankenhäuser sind so unterbesetzt...

Und damit wären wir wieder beim Geld und dem Standpunkt von oooverclocker...

Nichts gegen Fortschritt, aber in der nächsten Dekade werden Roboter bzw. Computer so einige Berufe verdrängen und das wird für alle ein böses Erwachen.
Wer übrigens meint, dass die "neuen" Berufe die dann entstehen jedem eine Erwerbsmöglichkeit bieten werden, der irrt sich gewaltig.

Das Problem sind also nicht die Roboter, sondern das was damit langfristig bezweckt werden soll.
 
Kosteneffizient :lol:
In Deutschland wurden in den letzten Jahren schon massenhaft Arbeitsplätze geschaffen, die nur nutzlos sind. Die Rechtsabteilungen sind teilweise so groß geworden, dass einfache Produkte, wie Möbel, eine Privatperson schon günstiger in der gleichen Qualität selbst produzieren kann - und da ist das Lernen, wie die Herstellung funktioniert, schon mitinbegriffen. Wir degenerieren mindestens seit den Siebzigern, statt dass die Produktion günstiger wird, arbeiten immer weniger Menschen, während immer mehr mit dem Zettel um sie sitzen und nur protokollieren - und dabei selbst zusätzlich von seinem Lohn leben. Dadurch werden die Produkte übermäßig teurer, während die Löhne nur mehr und mehr verteilt werden. Dass nun schon Produkte planmäßig nach 2-3 Jahren zerstört werden, zeigt ja nur, dass es mittlerweile schon so schlimm ist, dass die Firmen sogar mehrmals für das gleiche Produkt die gleichen Kunden abkassieren müssen, um die ganzen Kosten noch tragen zu können.

Natürlich liegt das ein Stück weit an der Automatisierung... es wäre eventuell hart, zu erfahren, dass man völlig nutzlos ist und es für die Allgemeinheit günstiger ist, wenn man ein Grundeinkommen bezieht, um zu überleben. Aber leider sieht die nackte Wahrheit eben so aus, und die fortwährende Bürokratisierung als Beschäftigungsmaßnahme wird irgendwann platzen.

Es gäbe so viele Dinge, die im Staat nicht erledigt werden, was Naturpflege, Sauberkeit, Wartung der Infrastruktur etc. betrifft, doch da man quasi herabdiktiert hat, mittlerweile schon jedem, der einen IQ von 100 oder mehr hat, nach ein bisschen Zuhören und Wiedergeben derselben Inhalte einen Studienabschluss in den Allerwertesten zu stecken, sind sich die Leute nun zu fein, ihre Extremitäten für Belastungen über 100g noch zu rühren.

Wenn diese Leute wenigstens halbwegs anständige Arbeit fabrizieren würden, wäre das ja noch verkraftbar. Doch leider stellt man mittlerweile fest, dass es so weit gekommen ist, dass die größten Voll**** mit einem großen BMW rumfahren, nicht mal den geringsten Peil davon haben, warum sie überhaupt existieren und durchweg einen völligen Mist verzapfen, den andere dann wieder reparieren müssen.

Wenn jemals irgendwer noch auf Kosteneffizienz geachtet hat, waren das vielleicht die Leute in den 50ern und 60ern, die völlig ohne Automatisierung einen Wohlstand geschaffen haben, den wir nun nicht mal erhalten können.
 
Nun unterstützend dürfte das funktionieren. Aber nicht als Ersatz für menschliches Personal.
 
Nein, natürlich ist Kosteneffizienz das beste was es gibt - zumindest bis Dein eigener Job automatisiert wird...
Wenn man Dein Urlaub zB. auf 1T/J kürzen würde, wäre es auch effizienter - eine Zeit lang...
Wenn man Deinen Kollegen entlässt und Du seinen Job mitmachen must, wäre es auch effizienter - eine Zeit lang...

Bis jetzt hat jede Sparmassnahme an Personal die Kosten nur verschoben, meistens auf die Allgemeinheit.

Versuche einfach etwas weiter zu denken und die Effekte die es auf die Gesellschaft hat/haben wird mit einzubeziehen.
Dieses System Funktioniert nur so lange, wie genug Menschen (gut)bezahlte Arbeit haben und wenn das kippt, ist alles vorbei - um das festzustellen, muss man nicht mal besonders gut rechnen können... Dass "unsere" Politiker dem endgegenwirken werden kann man sich abschminken, die leben in einer anderen Welt.

Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung und jeder kann gerne eine andere haben.
Leider ist eine saubere Diskussion in Foren meistens unmöglich, daher schreibe ich auch selten etwas.
 
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