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Gelöschtes Mitglied 189576

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Bei Ryzen fehlen sparsame Boards, hier würde ich bei Intel bleiben.
 
Kann man machen, wenn es ins "Leistungsbild" passt. Ein Ryzen 3 ist dann eher wie ein i7/Xeon E3. Für ne poplige NAS Büchse würde es auch ein Pentium Dualcore (idR) tun. Und die gibts je nach dem auch mit ECC Support und dazu quasi "hinterhergeworfen". Willst du mehr, wird Ryzen aber definitiv eine Überlegung wert. Das mit dem Verbrauch müsste man sich dediziert mal ansehen. So ultraschlecht fand ich das nun nicht bis jetzt. 0815 Standard ohne jegliche Optimierungen mit ca. 50W idle für nen 1800X ist OK. Da geht mit bisschen Handarbeit noch was...
 
Das Thema ECC hängt beim Ryzen halt an einem seidenen Faden der Boardhersteller. Teilw. auch recht schwammig das ganze. Es gibt hier keine Server- oder Workstation-grade Boards, weil Ryzen nur auf Gamer/Power-Desktop abzielt.
Was beim Ryzen aber wichtig ist, dass ESXI nicht (sauber) funktioniert; es ist bislang wohl nur mit deaktiviertem SMT möglich und damit verschenkt man je nach Anwendung Perfomance.

Wenn es wirklich nur Nas/Storage sein soll, tut es in der tat ein einigermaßen aktueller Pentium Dualcore. Dort gibts sparsame Boards, ECC ist offiziell.
Aber Nas ist nicht Nas. Ein bissl mehr Info über die Größenordnungen (wieviel Kapazität/Festplatten/SSDs, wieviel User mit "in etwa"-Zugriffsmustern (also z.B. nur Videoablage vs. Datenbanken, Videoschnitt, etc.) , welches Betriebssystem) wären notwendig, um wirklich Empfehlungen geben zu können. Die Range der in Frage kommenden CPUs und Boards ist sonst einfach zu groß.
Die Budget-Frage wäre auch noch zu klären, wieviel es kosten darf. Ebenso musst Du noch an ein Backupkonzept denken.

Richtige AMD-Server auf Zen-Basis mit definierten und getesteten Serverfeatures werden dann die Epyc-Prozessoren sein. Da reden wir dann aber Power, die für ein typisches Home-Nas ziemlich überdimensionert sind.
 
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Das Thema ECC hängt beim Ryzen halt an einem seidenen Faden der Boardhersteller. Teilw. auch recht schwammig das ganze. Es gibt hier keine Server- oder Workstation-grade Boards, weil Ryzen nur auf Gamer/Power-Desktop abzielt.
Was beim Ryzen aber wichtig ist, dass ESXI nicht (sauber) funktioniert; es ist bislang wohl nur mit deaktiviertem SMT möglich und damit verschenkt man je nach Anwendung Perfomance.

Aber grade die kleinen und sparsamen Ryzen 4kerner haben kein smt.

Ich bin im Moment auch am überlegen einen Ryzen nas zu bauen. Der Vorteil wäre der Preis. Ryzen 1200 100€+ 115€ Motherboard.(ich brauche itx)
Bei Intel wären es der g4560 für 80€ + mindestens 150€ für ein Motherboard, wenn nicht sogar 200 für ein AsrockRack.
Dabei habe ich dann aber auch nur einen 2c/4t prozessor.
Warum mehr Geld für weniger Kerne ausgeben?
Edit:
Der Einsatzzweck wäre bei mir Datengrab/Cloud, MinecraftServer (nur ca 5 Spieler), und ich wollte evtl mal sowas wie ein TS server ausprobieren.
 
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Das einzige, was mich im Moment abhält. Der Ram ist so teuer....
 
Achtung aber wg der im Ryzen fehlenden GPU....und es gibt bislang nur Gamingboards, nix Ordentliches verfügbar für Nas oder Server.

Btw, seit dem letzen ESXI-Update 6.5.0U1 soll nun auch SMT gehen. Soll. Nur Hörensagen.
 
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Beim ASrock rack zahlst du aber den Server chipsatz mit, dazu hast du noch IPMI und ne igpu oder einen internen asmedia gpu chipsatz.
 
Beim ASrock rack zahlst du aber den Server chipsatz mit, dazu hast du noch IPMI und ne igpu oder einen internen asmedia gpu chipsatz.

Bei Intel bin icg generell auf dem Server Chipsatz gezwungen, wenn ich ecc nutze möchte. Und da ist das günstigste ein Asus für 150. und die normalen boards für ryzen haben irgend ne poplige radeon onboard grafik. Mehr brauche ich auch nicht. Bleibt nur noch IPMI als vorteil, was für mich persönlich auch nicht schlimm ist, da ich immer physikalischen Zugriff habe.

Unterm Strich habe ich als ottonormal user bei Intel in diesem Fall viele tolle features, welche ich teuer Bezahlen muss, aber nicht brauche, nur um an ECC zu kommen.
Die Frage die sich mir dann stellt, ist, ob ich das geld dann nicht lieber in zwei Kerne mehr investiere und auch in Zukunft vllt noch ein bischen länger damit rum experimentieren kann. MineOS als beispiel... und das auch noch günstiger.
 
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Hmmm ok, beim Asrock AB350 Itx steht bei den Specs zu Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung. Desshalb war ich davon ausgegangen.
 
Die APUs können aber kein ECC. Und den Stromverbrauch sollte man nicht unterschätzen. So ein Ryzen kann locker 30W mehr verbrauchen (idle) als ein sparsames Intel Board (z.B. Fujitsu). Wenn man den Strom selbst bezahlen muss, amortisiert sich der Mehrpreis für ein Intel System in wenigen Jahren.
 
Ich würde den auf jedenfall in Standby gehen lassen, solange der nicht gebraucht wird. Gibt keinen grund für mich den 24/7 laufen zu lassen.
 
Man darf auch nicht vergessen, dass die Intelplattform auch so nette Fernwarungsfeatures hat. (light) vPro/AMT oder eben dann IPMI. (letzteres gibt es dann auch bei den großen AMD-Servern)
Bei den kleinen ist Intel mit den Möglichkeiten, wenn man sie denn will/braucht, weit vorne.
 
Hmmm ok, beim Asrock AB350 Itx steht bei den Specs zu Onboard Grafik: AMD Radeon Grafik Unterstützung. Desshalb war ich davon ausgegangen.
Das gilt halt für die APUs mit AMD Radeon iGP (Britosl Ridge A6, A8, A10)

Hinweis:
Beim ASUS P10S-I (oder auch dem Vorgänger ASUS P9D-I für So1150) ist für iKVM eine Zusatzplatine erforderlich, die auch nochmal mit ca. 30 € zu Buche schlägt. Ohne diese stehen nur einige Managementfunktionen zu Verfügung.
Ich persönlich möchte nicht auf iKVM verzichten - und sei es nur um alle "Jubeljahre" mal das OS neu zu installieren, weil die NAS4Free Entwickler mal wieder etwas am Partitionsschmema geändert haben und daher kein normales Update möglich ist. (2 oder 3 mal in den letzten 6 Jahren passiert - je nach dem ob man Corral dazu nimmt oder nicht)

Mit dedizierter GraKa dürfte ein AMD Ryzen System wiederum mehr Strom "verbrauchen" als ein kleiner Intel mit iGP (Pentium, Skylake i3).
Ein Board mit IPMI/iKVM hat meist einen ASPEED 2300/2400 BMC mit einfacher Grafik an board und wird stromtechnisch irgendwo dazwichen liegen.

Eine dedizierte GraKa könnte man natürich nach der OS-Installation ausbauen um Strom zu sparen (sofern das Mainbaord das Booten ohne GraKa unterstützt) damit hätest du aber niemals die Chance eine Fehlermeldung auf der Konsole zu sehen.
 
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Eine kleine Graka mit max 19watt verbrauch kostet 26€. Macht das ganze natürlich auch wieder etwas uninteressanter bzgl stromverbrauch und Einkaufspreis.
 
Um die ITX Idee von oben nochmal aufzugreifen:
Spätestens wenn du einen Raid-Controller verwenden möchtest, hast du auf AM4 mit RyZen ein Problem mit der Gpu. Der Slot ist dann nämlich schon belegt. Also musst du entweder hoffen das das Board den PCIe Slot splitten kann (x16 -> 2x x8) und einen Riser verwenden oder du hast ein Problem :d
 
Eine kleine Graka mit max 19watt verbrauch kostet 26€. Macht das ganze natürlich auch wieder etwas uninteressanter bzgl stromverbrauch und Einkaufspreis.

Kostet v.a. wieder einen Steckplatz und headless kann auch nicht jedes Board booten.

@ kozfogel: Wenn man noch CPU, Netzteil, Ram und Gehäuse dazurechnet, ist man schnell bei einem Dell T30, Der hat dann aber schon den kleinen E3-Xeon (1225v5) drin.
 
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