AOC ruft seine Porsche-Monitore PDS241 und PDS271 zurück

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AOC hat in diesem Jahr seine neue PDS-Serie vorgestellt. Die Besonderheit daran: Die Displays wurden in Zusammenarbeit mit dem Studio F.A.Porsche entworfen. Draus resultiert ein formschönes und minimalistisches Design, das beispielsweise über ein extrem flaches Panel ermöglicht wird. Ein weiterer Design-Clou ist der Standfuß, durch den auch das Strom- und Display-Kabel geführt werden - am Ende wird über einen proprietären Anschluss eine externe Anschlussbox verbunden. So soll nichts vom eigentlichen Design ablenken. Genau diese Anschlussbox scheint nun aber Probleme zu machen, denn AOC sieht sich gezwungen, die ersten Charge der in Europa ausgelieferten...

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Hätte man eine gescheite QA, würde sowas nicht passieren.
Man überprüft doch auch, was einem Zulieferer da zur Verfügung stellen und baut das nicht einfach so ungesehen ein.
Jedenfalls tut das ein Unternehmen, welches es mit der Qualität genau nimmt und keine billige Klitsche ist, die versucht, lediglich durch eine besondere Produktoptik hochwertig zu wirken.
 
@Morrich

Welcher Hersteller öffnet denn alle zugekauften Netzteile, um die zu kontrollieren?
 
So toll sieht der Monitor nun auch nicht aus. Zumindest nicht eines Porsche würdigt. Aber gut, seitdem Porsche auch SUVs baut hat der Name eh nicht mehr viel zu sagen.
Flache Bildschirme mit externem Netzteil sind nun nicht grade eine Kunst herzustellen, das bekommt wirklich jeder hin. Ein Netzteil gehört bei Hardware immer ins Gerät, sonst ist es Schund.
 
Fehler passieren nun einmal, solange man dann auch dafür gerade steht ist es ja okay. Sollte halt nur nicht zu oft passieren.
 
Ein Netzteil gehört bei Hardware immer ins Gerät, sonst ist es Schund.
Gehört ein Netzteil dann auch in Notebooks und deinem iPad?

Es kann durchaus vorteilhaft sein, wenn ein Monitor durch ein externes Netzteil versorgt wird. Evtl. weniger Lüftungsschlitze(für Insekten) und wenn das NT mal fiept, kann es ausgetauscht werden.
 
Das sind mobile geräte mit akku, also ist die energiequelle intern. Blöder vergleich.
Extern hat nur nachteile.
 
Der lästige Klumpen ist doch extrem nervig. Klar kann es "einfach tauschen", aber ein externes Netzteil kann verloren gehen bei Umzug oder Lagerung des Gerätes. Außerdem braucht man dann ein Ersatz-Netzteil, was vom Stecker passt (manche Geräte haben Spezialstecker) und von Spannung sowie Leistung, das steht auf dem betreffenden Gerät nicht immer drauf. Beim Transport (LAN-Party) nervt ein Spezialnetzteil besonders. Zusätzlich wird ein externes Netzteil durch den begrenzten Platz im externen Gehäuse tendenziell deutlich wärmer und senkt somit seine Lebensdauer deutlich stärker als ein Netzteil, dass sich intern schön über die gesamte Panelfläche ausbreiten kann und somit deutlich kühler bleibt und auch mehr Platz zwischen den Bauteilen hat.
Oft ist das Sekundärseitige Kabel außerdem oft gerade zu kurz, damit das Netzteil auf dem Boden liegen kann, oft hängt es am Gerät herunter oder man muss es auf den Tisch legen.
Der einzige Vorteil von externen Netzteil ist ein relativ einfacher Tausch bei Defekt, aber ein Defekt sollte eine Ausnahme bleiben.
 
Naja, dass man das Teil verliert sollte auch die Ausnahme bleiben...
Was Kühlung angeht denke ich der Vorteil hällt sich je nach Monitor in Grenzen, denn vergiss nicht dass das Panel des Monis selbst ja auch Wärme abgibt. Sehr wahrscheinlich deutlich mehr als die Verlustleistung des Netzteils. Überhaupt kommen NB Netzteile mit ähnlichen Maßen ja auch gut klar was Wärmeabfuhr angeht.

Hauptsinn für externe Netzteile ist dass das Panel flacher und darum besser für Wandmontage geeignet sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Leider übertrieb es AOC aber einigen Stellen mit dem Minimalismus."

Sehe ich. Nichtmal Vesa haben die Dinger. -> Mülltonne
 
Es ist nunmal besser einfach nur einen stecker aus der Dose zum Bildschirm zu führen als noch ein klobiges Kästchen irgendwo unterzubringen.
Es soll natürlich auch Messies geben denen es absolut egal ist wieviel Kabelsalat hinterm Schreibtisch ist ;)
Die stört sowas natürlich nicht. Externes NT hat nunmal einen billigen Touch und da das Ding proprietär ist kann man es genauso "leicht" wechseln wie ein internes Netzteil.
Die Dinger sterben meist an defekten Elkos und das passiert während der Gewährleistung eher selten. Jeder der schon mal nen Bildschirm geöffnet hat weiss das das eh nur eine Platine ist an die man gut rankommt.

Aber bitte, wenn ihr gerne Chaos unterm Schreibtisch habt kauft euch Geräte mit externen Netzteilen...
 
Kabelkanal -> Chaos beseitigt.

Mir sind externe Netzteile meist lieber.
 
Äh, ein Moni mit NT hat immer noch nur ein kabel für die Stromversorgung... Nur dass halt ein Teil des Kabels sehr dick und eckig ist ;)

Dass dies einen billigen Eindruck macht, kann ich überhaupt nicht bestätigen...
 
Ich habe das nicht ganz verstanden. Befinden sind die zu beanstandenen ‚Mindestabstände der Bauteile‘ nun im Monitor oder im Netzteil?
Liegt der Fehler hinter! dem Kabel, also bereits im Monitor, dann ist mit der proprietären Idee der Kabelkombination Strom+HDMI ja alles schick und schön und als solche technisch nicht zu bemängeln.
Liegt der Fehler beim NT-Kästchen mit HDMI-Buchse, dann bräuchte doch nicht der ganze Moni getauscht werden.

Der apple-User grinst sich wahrscheinlich was.
Der hat das ‚1-Kabel-zum-Moni‘ schon Ewig.
Nun, Jahrzehnte nach apple kommen AOC/Porsche auf die Idee 2 Litzen Gleichstrom-Schwachstrom und ein HDMI-Signal in ein Kabel zu packen…
und scheitern…
wegen der Zulieferteile.
Frage: Welche ‚Teile‘ hat AOC denn selber gefertigt? Außer dem Plastik-Gehäuse und dem neckisch geschwungenen Fuss.
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Ich finde externe Netzteile ebenfalls nachteilig.
Bei einem Kaltgeräteanschluss kann man sich je nach Bedarf (und persönlich ausgeprägter Kabelführung-Pedanz) was in geeigneter Länge zulegen oder sich was mit Y-Kabel basteln oder man kann wählen, ob man sein Zeuch per Kaltgeräte Kupplungen oder an Schuko anstöpselt. Wenns sein muss, kann man sich soagr mit Standardteilen selber was konfektionieren.
Ja, das 220V-Kabel ist dicker und die Steckerverbindungen sind klobiger, aber insgesamt ist man verbindungs-mäßig flexibler.
Bei externen NT hat man immer eine 2-Meter Peitsche, die nur zum Moni zu führen wäre.
Außerdem: USB-Type-C ist im Kommen.
Die Idee: Über den Type-C kann deutlich mehr Strom als USB-5V/1A übertragen werden, sodass man damit weitere Geräte, (jedenfalls welche, die dafür ausgelegt sind) mit Strom versorgen kann. Derzeit werden Monitore angeboten, die Laptops mit Strom versorgen. Und dafür benötigt der Moni wohl zwingend ein internes Netzteil, um entsprechende Stromschienen und Leistungen anbieten zu können.
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Ich bin mit dem Laptop viel in anderen Büros unterwegs, und somit liegt das Netzteil sowieso immer achtlos hinter dem Klapprechner herum. Jahrelang habe ich mir da was mit Kabelbindern zusammengewickelt, um nicht immer den Kabelsalat zu haben.
Mittlerweile habe ich das 20V-Kabel vom Laptop-Netzteil zerschnippelt und auf rund 30cm gekürzt.
Good-Bye Garantie-Anspruch, aber diese Niedervolt-Strippchen sind eine echte Qual.
Sollen doch die Modell-Eisenbahner ihren Spaß mit solchen Klingeldrähten haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass dies einen billigen Eindruck macht, kann ich überhaupt nicht bestätigen...

Finde ich schon, jedes Billig-Gerät hat ein externes Netzteil, vermutlich kann der Hersteller dann einfach ein externes Netzteil von der Stange nehmen.
Alle Eizo-Monitore, die ich bisher hatte, hatten ein internes Netzteil, genauso wie hochwertige Aktiv-Lautsprecher, da kommt nix mit dem hässlichen Klumpen.

Für mich ist ein externes Netzteil (außer bei Geräten, die einfach zu klein sind wie externe Festplatten) eindeutig auch ein "billiger Touch"
 
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