Spotify wird Teil von Telekom StreamOn

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Im Rahmen der diesjährigen IFA hat auch die Deutsche Telekomviele Neuerungen vorgestellt. Auch für die Nutzer aktueller Mobilfunktarife hatdas Unternehmen einige Neuerungen mit an Bord. Im Frühjahr dieses Jahres wurdemit StreamOn ein umstrittenes Zero-Rating-Programm gestartet, welches demgroßen Vorbild aus den USA namens BingeOn folgt. StreamOn erlaubt es, je nachTarif Musik oder Videos über das Mobilfunknetz zu streamen, ohne dass deranfallende Traffic auf das monatliche Datenvolumen angerechnet wird.Viele Nutzer waren zum Start dieser Option enttäuscht, dassder Marktführer im Musikstreaming, das schwedische Unternehmen Spotify, nichtmit...

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Somit ist jetzt jeder relevante Streaming-Dienst vertreten. Super!
Vor allem die ehemaligen Spotify-Nutzer via Telekom-Vertrag mag es freuen, dass nach rund einem Jahr wieder kein Volumen berechnet wird.
 
Genau! Und wenn jetzt ein neues Unternehmen mit einer revolutionären Streaming-Technologie kommt, welches nicht die Vorgaben der Telekom erfüllt, hat es einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Mitbewerbern :)

Sauber gemacht. Stream On ist die Lösung zu Verträgen mit ausreichend Volumen.
 
Sauber gemacht. Stream On ist die Lösung zu Verträgen mit ausreichend Volumen.

Auch ohne StreamOn würden diese Verträge hierzulande nicht kommen und nur in Etappen erhöht werden, welches dann wieder durch höhere Auflösungen & mehr traffic allgemein negiert wird. Wir würden genau da bleiben, wo wir sind.

Das Problem liegt ganz woanders. Und bis das mal angegangen oder umgeworfen wird, nutze ich gern StreamOn. Scheiß auf den Wettbewerbsnachteil der überflüssigen StartUps, welche die Kopie kopieren. Man sieht ja wunderbar bei der Bundesliga-Rechtevergabe, was mir als Verbraucher das Ganze bringt: 30-60€ mehr im Jahr für Übertragungen (die teilweise direkt mal ausfallen beim neuen Anbieter). Wow, danke.
 
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Auch ohne StreamOn würden diese Verträge hierzulande nicht kommen und nur in Etappen erhöht werden, welches dann wieder durch höhere Auflösungen & mehr traffic allgemein negiert wird. Wir würden genau da bleiben, wo wir sind.

Das Problem liegt ganz woanders. Und bis das mal angegangen oder umgeworfen wird, nutze ich gern StreamOn. Scheiß auf den Wettbewerbsnachteil der überflüssigen StartUps, welche die Kopie kopieren. Man sieht ja wunderbar bei der Bundesliga-Rechtevergabe, was mir als Verbraucher das Ganze bringt: 30-60€ mehr im Jahr für Übertragungen (die teilweise direkt mal ausfallen beim neuen Anbieter). Wow, danke.

Aha, spotify etc waren also noch nie startups und sind Kopien der bereits vorhandenen Dienste.... da hat jemand Ahnung
 
Genau! Und wenn jetzt ein neues Unternehmen mit einer revolutionären Streaming-Technologie kommt, welches nicht die Vorgaben der Telekom erfüllt, hat es einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Mitbewerbern :)

Sauber gemacht. Stream On ist die Lösung zu Verträgen mit ausreichend Volumen.
Einen Wettbewerbsnachteil haben newscommer gegenüber etablierten IMMER! Oder hatte Netflix etwa keinen gegenüber Blockbuster die bereits tausende Filialen und jederman bekannt waren?
 
Aha, spotify etc waren also noch nie startups und sind Kopien der bereits vorhandenen Dienste.... da hat jemand Ahnung

Welchen Global Player im Bereich Musik-Streaming auf Premium-Flatrate Basis mit Offline-Zugriff hat Spotify denn kopiert? Welche Innovation erwartest du in diesem Sektor von einem neuen Musikstreaming-Startup außerhalb von anderen Preis- und Finanzierungsstrategien, die sich selbst bei 50% Rabatt mit erhöhten monatlichen Kosten für höheres Datenvolumen beim Endkunden (also dir) ausgleichen werden? Wo siehst du die Hindernisse durch ein lokales Angebot wie StreamOn? Und bitte werde konkret ("konkret" ist das, was BWL Studenten nicht können, fyi).

Abseits davon: Woher hast du die Interna, dass die Telekom unfaire/hohe Anforderungen an gewissen Dienste stellt und sie damit benachteiligen wird? Nimmst du das an, weil das bekanntlich milliardenschwere Unternehmen "planet radio" auch zum 01.09. StreamOn Partner geworden ist? Stimmt, liegt nahe.

Immer wieder lustig wenn Endkunden als Unternehmer denken und sich Sorgen um die armen kleinen Unternehmen machen, die ja ach so sehr benachteiligt werden. Hätten diese Unternehmen ein interessantes Produkt, statt einer weiteren Kopie existierender Produkte, würde der kompletten Markt ohnehin in Zugzwang geraten. StreamOn hat mit Deezer, Music/Prime Unlimited, Apple Music & Spotify durchaus eine gute Auswahl gleichwertiger Dienste. Und nein, da Sorge ich mich nicht um das tolle neue Berliner StartUp, welches mit seinem Musikstreaming-Dienst für (Überraschung) 9,99€, werbefrei mit Offline-Zugriff, den Markt quasi eiskalt mit purer Innovation demontieren will.

Da wird meine Vorfreude auf das nächste Freitagsspiel der Bundesliga mit low-end bitrate und einer Minute Verzögerung im Eurosport Player doch glatt nochmal erhöht.
 
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Welchen Global Player im Bereich Musik-Streaming auf Premium-Flatrate Basis mit Offline-Zugriff hat Spotify denn kopiert? Welche Innovation erwartest du in diesem Sektor von einem neuen Musikstreaming-Startup außerhalb von anderen Preis- und Finanzierungsstrategien, die sich selbst bei 50% Rabatt mit erhöhten monatlichen Kosten für höheres Datenvolumen beim Endkunden (also dir) ausgleichen werden? Wo siehst du die Hindernisse durch ein lokales Angebot wie StreamOn? Und bitte werde konkret ("konkret" ist das, was BWL Studenten nicht können, fyi).

Abseits davon: Woher hast du die Interna, dass die Telekom unfaire/hohe Anforderungen an gewissen Dienste stellt und sie damit benachteiligen wird? Nimmst du das an, weil das bekanntlich milliardenschwere Unternehmen "planet radio" auch zum 01.09. StreamOn Partner geworden ist? Stimmt, liegt nahe.

Immer wieder lustig wenn Endkunden als Unternehmer denken und sich Sorgen um die armen kleinen Unternehmen machen, die ja ach so sehr benachteiligt werden. Hätten diese Unternehmen ein interessantes Produkt, statt einer weiteren Kopie existierender Produkte, würde der kompletten Markt ohnehin in Zugzwang geraten. StreamOn hat mit Deezer, Music/Prime Unlimited, Apple Music & Spotify durchaus eine gute Auswahl gleichwertiger Dienste. Und nein, da Sorge ich mich nicht um das tolle neue Berliner StartUp, welches mit seinem Musikstreaming-Dienst für (Überraschung) 9,99€, werbefrei mit Offline-Zugriff, den Markt quasi eiskalt mit purer Innovation demontieren will.

Da wird meine Vorfreude auf das nächste Freitagsspiel der Bundesliga mit low-end bitrate und einer Minute Verzögerung im Eurosport Player doch glatt nochmal erhöht.


Es gab bereits Music Streaming Dienste. Von Global Player hat niemand gesprochen, das hast ausschließlich du nachträglich reingedichtet. Es geht nur um den Dienst an sich. Am Ende des Tages ist es ein Musikstreamingdienst. Diese haben bereits existiert. Wenn der Marktführer ZeroRating mit allen relevanten Mobilfunkunternehmen abgeschlossen hätte damals, hätte Spotify doch mutmaßlich keine Chance gehabt, da das neue Feature der lokalen Speicherung von Liedern, obsolet gewesen wäre. Also danke für das beste Beispiel in diesem Bereich. Was ich erwarte als Endkunde ist nicht relevant. Wenn ich wüsste, was der nächste Schritt in dem Business wäre, hätte ich einen anderen Job und würde nach VC ausschau halten derzeit. Und wenn ich das mit dem VC in den USA geklärt hätte, mich in den USA mit allen über Zero Rating Programme, dann in Europa mit allen wichtigen Mobilfunkanbietern, dann in Asien mit allen relevanten Anbietern geeinigt hätte, wäre das VC leer und niemand hätte etwas von meiner tollen Idee.

Wenn du im Jahr 2004 gefragt hättest, wie das Handy im Jahr 2017 aussieht, hätte dir jeder gesagt, dass es so klein wäre, dass es in eine Geldbörse ins Kartenfach passt, nur mal so zur Info (das war jetzt auf deine Forderung bezogen, dass ich den nächsten StreamingDienst beschreiben soll). Steve Jobs hat mal zu dem Thema gesagt, dass der Kunde gar nicht weiß, was er will und es seine Aufgabe sei, ihm das zu präsentieren (bezogen auf ein geschlossenes System war das, wohingegen alle sagten, das könne nie funktionieren, weil es der Kunde nicht wolle).

Ich denke als Endkunde nicht wie ein Unternehmer, ich danke als Kunde wie jemand, der nicht möchte, dass ein großes Unternehmen den Fortschritt hemmen soll.
 
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