WhatsApp soll für Firmen kostenpflichtig werden

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Facebook hat den größten Messenger mit über einer Milliarde Nutzer eigenen Haus: WhatsApp. Für Nutzer war WhatsApp bisher werbefrei und geht es nach dem ehemaligen CEO von WhatsApp, soll dies auch so bleiben. Facebooks Geschäftsmodell besteht allerdings primär in der Auslieferung von Zielgruppen-definierter Werbung. Durch diese hohe Anzahl an Nutzern kann WhatsApp aber auch für Unternehmen sehr interessiert sein, um mit seinen Nutzern in Kontakt zu treten. Twitter hat diesen Trend bereits erkannt und eine extra Möglichkeit für Unternehmen geschaffen.{razuna gallery}E82A7701292B4A4F9A7D7310365CDB17{/razuna gallery}Auch Facebook plant nun solch eine Schnittstelle...

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Welche Firma genehmigt denn so etwas als Kommunikationsmittel :lol: - ich kenne welche, da darf man nicht mal von extern über das Telefon Interna besprechen :)

Ne, also ehrlich, ich persönlich halte das für einen Marketing-Trick von WhatsApp und denke, sie hoffen, wenn man für Wirtschaftsspionage Geld verlangt, wirkt man seriöser :rofl:
 
Welche Firma genehmigt denn so etwas als Kommunikationsmittel :lol: - ich kenne welche, da darf man nicht mal von extern über das Telefon Interna besprechen :)

Ne, also ehrlich, ich persönlich halte das für einen Marketing-Trick von WhatsApp und denke, sie hoffen, wenn man für Wirtschaftsspionage Geld verlangt, wirkt man seriöser :rofl:

Es geht um die Kommunikation von Firmen mit ihren Kunden. Und nicht um Firmen-interne Kommunikation. Nur die Überschrift gelesen?
 
Ich hatte aber auch erst daran gedacht.
"So sollen beispielsweise Benachrichtigungen über den kommenden Flug der Airline zugesendet werden, oder Bestellungen beim nächsten Lieferdienst aufgegeben werden können."
Da wird es dann beim Überfliegen klar ;)
 
Nicht alle sind da so ängstlich wie die Deutschen. In amerikanischen Firmen ist auch firmeninterne Kommunikation über Whastsapp nicht unüblich
 
Wären sie das auch, wenn die Software dazu nicht von einem US Konzern wäre? ;)
 
Skype (ehemals Lync), Outlook, Android, IOS etc. sind jetzt auch nicht von deutschen/europäischen Firmen. Ich verstehe das Argument nicht.

Auch die Art der B2C-Kommunikation wird sich in der kommenden Zeit verändern. Manche Leute erwarten heute schon zb. über Facebook direkt mit Unternehmen direkt in Kontakt treten zu können inkl. entsprechender Reaktionszeiten.
Also ich sehe da schon einen Markt auf für whatsapp.
 
Nicht alle sind da so ängstlich wie die Deutschen. In amerikanischen Firmen ist auch firmeninterne Kommunikation über Whastsapp nicht unüblich
Bei WhatsApp kann ich heutzutage einen Schuß ins Blaue setzen und behaupten, dass du WhatsApp nutzt. Ein weiterer Schuß ins Blaue sagt mir auch, dass du sicherlich auch zu diesen WhatsApp Nutzern gehörst, die laut der WhatsApp Nutzungsbedingung sich verpflichten, Personen die sich im Adressbuch deines Smartphone befinden darüber zu informieren, dass WhatsApp alle Daten aus dem Adressbuch abspeichert und es deine Pflicht ist, dies den Personen vor der Installation zu erklären und zu fragen, ob diese damit eingestanden sind.
In erster Linie ist es also nicht WhatsApp und deren Speicherwut was mir als Deutschen Sorgen bereitet, sondern so Menschen wie du (ich behaupte das einfach mal), die dieser Pflicht nicht nachkommen und die nicht WhatsApp Nutzern im eigenen Adressbuch darüber aufklären und bei einer nicht Einwilligung die Daten vor der Installation von WhatsApp löschen.
 
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Nur wenn man deswegen gegen die WhatsApp Nutzungsbedingungen verstößt, heißt das noch lange nicht, dass man deswegen Probleme bekommt. Zumindest nicht solche, die über die Accountsperre hinaus gehen.
 
Der Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen von WhatsApp ist Pille Palle, die unerlaubte Weitergabe der Daten könnte böse ins Auge gehen.

-teddy
 
Nur wenn man deswegen gegen die WhatsApp Nutzungsbedingungen verstößt, heißt das noch lange nicht, dass man deswegen Probleme bekommt. Zumindest nicht solche, die über die Accountsperre hinaus gehen.
Hä?
Das ist doch WhatsApp völlig egal, ob du in diesem Fall entgegen den Nutzungsbedienungen handelst. WhatsApp würde sicherlich nie und nimmer dir deinen Account sperren. Die Sache ist doch die. Ich kann praktisch alle verklagen die sich meine Telefonnummer auf einem Smartphone speichern auf dem WhatsApp installiert ist, wenn diese Personen mich nicht vorher fragen. Das muss sogar schriftlich geklärt werden.
Und wenn wir schon mal dabei sind. Was kann ich von Menschen erwarten, die weder diesen Umstand kennen, noch sich daran halten? Nichts. Denn wenn es zig Millionen WhatsApp Nutzer gibt, die nie und nimmer die Nutzungsbedienungen gelesen haben, somit also nicht die Regeln kennen, kann ein jeder auch davon ausgehen, dass eine hohe Zahl an Mitarbeiter bei WhatsApp sich genauso verhalten, auf die regeln pfeifen und mit diese Daten machen was sie wollen.
 
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Für WhatsApp gehts mit den AGB doch nur darum den Allerwertesten aus der Schusslinie zu bekommen. Sollte etwas hoch kochen heißts lapidar der User ist Schuld!
 
magicteddy
Für mich liest sich dein Beitrag so
Wenn ich Produkte nutze und mich nicht an die Regeln halte, muss die Firma die Verantwortung tragen, weil ich unmündig bin.
Niemand zwingt dich WhatsApp zu nutzen. Möchtest du WhatsApp nutzen, liegt es in deiner Verantwortung. Doch Verantwortung zu übernehmen ist eine Eigenschaft, deren so viele Menschen nicht gerecht werden. Immer sind andere Schuld. Wie es auch gerne die Autofahrer machen, die geblitzt werden. Dann ist es natürlich Abzocke und nicht das eigene Unvermögen und das respektlose Handeln gegenüber andere Personen
 
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magicteddy
Für mich liest sich dein Beitrag so...

Natürlich sind andere Schuld, sie haben mich nicht gefragt ob meine Daten zu WhatsApp hochgeladen werden dürfen :fire:, ich nutze weder Fratzenbuch noch WhatsAPP :heuldoch:

Das mit den AGB ist meine Interpretation des Sachverhaltes, da ich kein Advokat bin natürlich nur meine Meinung und komplett unverbindlich.

Für wen oder was ich die Verantwortung übernehme oder übernommen habe geht Dich, mit Verlaub, garnichts an.

-teddy
 
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Diese Debatte ist quatsch. Kontaktdaten sind inzwischen praktisch garnichts mehr wert. Schon garnicht wert sie persönlich geheim zu halten oder sonstwas.
Theoretisch kannst du nach den übereifrigen deutschen Gesetzen tatsächlich gegen User klagen, aber das würde wegen mangelndem Interesse oder nicht messbaren Schadens, eingestellt werden.

Facebook möchte ein geschlossenes Netz im Netz schaffen, ideal für Marketing und Unternehmen und letztere wollen sie ab und an zur Kasse bitten, eigentlich nicht verwunderlich und könnte auch funktionieren. Da kann man nur hoffen, dass die Facebooknutzung nicht irgendwann "verpflichtend" wird, so wie schon bei einigen Gewinnspielen...
Nach der Definition ist auch das Forum hier im Luxx, ein "geschlossenes Netz im Netz".
 
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DragonTear
Für mich eine sehr naive Darstellung, sicherlich sehr unüberlegt.
Denn ich sehe praktisch sehr viele Menschen die in ihrem Adressbuch auf ihren Smartphones ja nicht nur Telefonnummer gespeichert haben. Sondern kompletter Name, Foto, Adresse, Geburtstag. Wenn es also laut deiner Definition unwichtig ist, warum nutzt du nicht auch deinen realen Namen? In deinem Profil sehe ich auch keine Adresse, keinen Wohnort usw.
 
Wenn es also laut deiner Definition unwichtig ist, warum nutzt du nicht auch deinen realen Namen? In deinem Profil sehe ich auch keine Adresse, keinen Wohnort usw.
Weil das dann nervtötende Leute hier im Forum wüssten. Ist ein gewisser Unterschied zu Großunternehmen... Ganz davon abgesehen dass die Daten vollautomatisiert verarbeitet werden.
 
In deinem Profil sehe ich auch keine Adresse, keinen Wohnort usw.
Warum macht man das in Foren nicht... Hattest du noch nie so einen, der sich irgendwie völlig unnötig von deinen Beiträgen provoziert gefühlt hat, dann mit so Nachrichten ums Eck kam wie:
"Alta, gib mir dein Adresse und wir regeln das wir Männer! Ich schlag dir sowas von deine scheiß Visage ein!"

Und das alles nur weil man seine Sicht darlegt, warums uncool ist einen 2T Schnapsglas-Motor 5 Minuten im Stand warmlaufen zu lassen. Ich hab Zweifel, dass der Kollege die 400km Fahrt auf sich genommen hätte, selbst wenn meine Adresse öffentlich gestanden hätte, aber das muss im Zweifel trotzdem nicht sein.

Willst einen Vergleich der zieht? Was wäre, wenn man im Luxx bei Anmeldung seine vollständige Adresse und alles angeben müsste? Wenn der Herr Bode meine Adresse sowie Daten wie Geburtsdatum o.ä. hat juckt mich das nicht im geringsten. Das Ziel ist hier, mir passende Werbung in den Bannern zur rechten der Seite zuzuspielen.
Das eine hat im Zweifel einen merklichen Einfluss auf den Zustand meiner Nase, das andere eher nicht. Es ist was anderes, wenn ich meine Daten einer breiten Masse an Privatpersonen zur Verfügung stelle, oder einem Großkonzern, dessen Hauptinteresse es ist, mir personalisierte Werbung im Netz zu präsentieren.

Das ist aber auch schon das Ding, was die Aussage von Dragontear wiederum bedenklich macht. Auch wenn reine Kontaktdaten heute nicht mehr allzu viel wert sind, so ist es dennoch nicht ganz unkritisch, wenn man durch die Installation einer App seine Daten rausrückt, sondern eben die all jener, die im eigenen Telefon-Kontaktbuch stehen.

Aber das kann man bis zur Unendlichkeit weiter spinnen. Ich will ehrlich sein - ich hab auch die Android Nutzungsbedingungen und viele weitere Nutzungsbedingungen von Google Diensten nicht gelesen. Weiß jemand, ob die Telefonbücher, die man auf Android Geräten anlegt für Google tabu sind, oder ob auch hier eingetragene Datensätze ausgelesen werden? Wenn ja, wird wohl jeder Android Nutzer, der einen Kontakt einträgt das selbe Problem haben wie der Whatsapp Nutzer. Und da Android wohl das am meisten verbreitete Betriebssystem für Mobilgeräte ist, tjo.

Grüße
Thomas
 
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