GLC F-CELL: Mercedes-Benz kombiniert SUV, Brennstoffzelle und Akku

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Rund ein Jahr nach der Ankündigung hat Mercedes-Benz auf der IAA das Vorserienmodell des GLC F-CELL präsentiert. Am Konzept haben die Stuttgarter nichts mehr geändert, es bleibt somit bei einer Kombination aus Brennstoffzellen- und Batterieantrieb. Wann die Serienfertigung starten soll, will man aber noch immer nicht verraten - zuletzt nannte Mercedes-Benz 2017 als Termin.Inzwischen ist lediglich die Rede davon, dass man sich konsequent auf die Serienfertigung vorbereiten würde. Mehrere Exemplare seien...

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Brennstoffzellenantrieb ist eine der möglichen Zukunftstechnologien. Er hat gegenüber dem Elektroantrieb eigentlich nur einen Nachteil: Er ist noch teurer.

Persönlich sehe ich die Zukunft beim Wasserstoffantrieb (über Brennstoffzelle oder direkt), als Übergangstechnologie Hybridantrieb mit Ausreichend Reichweite für 50 km rein elektrisches Fahren, und als Nische reine Elektroautos (Stadt und direktes Umfeld bis 100 km/h, nie Anhängerbetrieb, keine Urlaubsfahrten nach Spanien o.ä.).
 
Brennstoffzellenantrieb ist eine der möglichen Zukunftstechnologien. Er hat gegenüber dem Elektroantrieb eigentlich nur einen Nachteil: Er ist noch teurer..
Äh.. naja - der noch grössere Nachteil ist das viel schwerer zu errichtende Versorgungsnetz das notwendig ist.
Dieses muss zudem noch dichter sein als eins für Elektrofahrzeuge denn Wasserstoff kann man nicht aus der heimischen Steckdose tanken.
Eine revolutionäre, hocheffiziente und preiswerte Herstellungsmethode für Wasserstoff könnte das natürlich lösen, aber ein signifikanter Sprung in Sachen Akkukapazität der E-Autos (was deren "einziger Nachteil" ist), ist doch wahrscheinlicher.

Zum Vergleich - Allein Tesla hat schon 387 Supercharger in Deutschland.
 
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Brennstoffzellenantrieb ist eine der möglichen Zukunftstechnologien. Er hat gegenüber dem Elektroantrieb eigentlich nur einen Nachteil: Er ist noch teurer.

Persönlich sehe ich die Zukunft beim Wasserstoffantrieb (über Brennstoffzelle oder direkt), als Übergangstechnologie Hybridantrieb mit Ausreichend Reichweite für 50 km rein elektrisches Fahren, und als Nische reine Elektroautos (Stadt und direktes Umfeld bis 100 km/h, nie Anhängerbetrieb, keine Urlaubsfahrten nach Spanien o.ä.).

Der Vorteil ist in meinen Augen auch dass der Wasserstoff produziert werden kann wenn man Energieüberschuss hat (wenn es nicht 24/7 laufen muss), und man auch nicht das Stromnetz brauch - jetzt gibts ja schon das Problem mit den Trassen bzw. Nordsee -> Süden etc... .
 
Der Vorteil ist in meinen Augen auch dass der Wasserstoff produziert werden kann wenn man Energieüberschuss hat (wenn es nicht 24/7 laufen muss), und man auch nicht das Stromnetz brauch - jetzt gibts ja schon das Problem mit den Trassen bzw. Nordsee -> Süden etc... .
Statt Stromnetz braucht man hochspezialisierte Transportwagen...
Die Speicherfähigkeit ist ein Punkt, aber dagegen spricht wieder die relativ schlechte Efizienz der Herstellung von H mittels Strom.

Aber zum Artikel - diese Schrumpfung der Zelle ist ein wenig marketting denn offensichtlich ist sie dadurch auch schwächer, sonst bräuchte es den Akku für "Leistungsspitzen" nicht.
Ist wahrscheinlich schon ein sinnvoller kompromiss, aber zeigt halt nicht wirklich eine Verbesserung der Technik.
 
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Für mich ist Wasserstoff die Zukunft, aber nicht als Brennstoffzellentechnologie sondern im Verbrennungsmotor verbrannt. Aus dem Auspuff kommt dann nur Luft und Wasser.
Der Strom zur Herstellung sollte dann regenerativ oder mit Atomkraft umweltschonend hergestellt werden.
 
Der Strom zur Herstellung sollte dann regenerativ oder mit Atomkraft umweltschonend hergestellt werden.

Wie umweltschonend die Atomkraft ist haben wie ja z.B. bei Sellafield, Tschernobyl, Fukushima schon gesehen

Und das Problem mit der Endlagerung des Atommülls verdrängen "wir" auch gekonnt. :wall:
 
Für mich ist Wasserstoff die Zukunft, aber nicht als Brennstoffzellentechnologie sondern im Verbrennungsmotor verbrannt. Aus dem Auspuff kommt dann nur Luft und Wasser.
Der Strom zur Herstellung sollte dann regenerativ oder mit Atomkraft umweltschonend hergestellt werden.

Für die Hestellung von Wasserstroff benötigt man über den doppelten Energieanteil Strom.
Um den dann in einen herkömmlichen Verbrennungsmotor kommen zu lassen wie du es "vorschlägst", wäre die eingesetzte Energie viel zu schade. Denn hier kommen nur rund 16% Bewegungsenergie. Das lässt sich ja nun rückrechnen wie viel Strom man nur für die reine Abwärme vom Motor herstellen muss... LOL :banana:

NATÜRLICH muss der Wasserstoff->Strom dann auch E-Motoren zugeführt werden. Die Wandeln dann gut und gerne 98% des Stroms auch in Bewegungsenergie um.

Wie gut, das man dich an solchen Dingen nicht arbeiten oder offiziell mitreden lässt.
Du kaufst dir doch ohnehin demnächst deine 6,4L ineffizienz-Benzinschleuder.:stupid: Wie viel % von dem Benzin da wohl in Bewegungsenergie umgewandelt wird...
 
Wie umweltschonend die Atomkraft ist haben wie ja z.B. bei Sellafield, Tschernobyl, Fukushima schon gesehen

Und das Problem mit der Endlagerung des Atommülls verdrängen "wir" auch gekonnt. :wall:

Wasserstoff Kernkraftwerke ;)
CO2 freundlich und 0% radioaktive abfälle. Wären nicht alle direkt aus dem atomprogramm ausgestiegen weil sie 0 plan haben zwischen kernkraft und atomkraft, dann wäre die technik weit genug für solche kraftwerke. Aber man muss halt direkt mit der heugabel und bunten plakaten auf der straße wandern gehen
 
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Bei Toyota und Hyundai sind solche Fahrzeuge schon länger zu kaufen. Auch dort werden die Chinesen und Koreaner uns gnadenlos abziehen. leider. Ich wünsche mir für meinen Arbeitsplatz, dass ich nicht recht behalte ;-)
 
Brennstoffzellenantrieb ist eine der möglichen Zukunftstechnologien. Er hat gegenüber dem Elektroantrieb eigentlich nur einen Nachteil: Er ist noch teurer.

Mal die blöde Frage, ganz gehässig:
Wie wird denn mit dem Wasserstoff und der Brennstoffzelle das Auto betrieben?

Auch die Brennstoffzelle ist am Ende ein E-Antrieb fürs Auto ;)

Warum Mache ich hier diesen etwas seltsam wirkenden "Klugscheißer"?
Weil es mit Wasserstoff eigentlich auch möglich ist, direkt einen Verbrenner zu bauen, was wiederum schon in den 90ern eine Idee war, die immerhin im Testfahrzeugen umgesetzt wurde.

Die Brennstoffzelle als Range-Extender für einen Akku-Wagen wäre, passende Größe vorausgesetzt, gar nicht so doof.
Das man das Tankstellennetz entsprechend benötigt ist klar, aber man kann das Auto durchaus an der Steckdose so laden, dass man eine Tankstelle erreichen kann, auch ohne H2 im Tank ;)
 
Wasserstoff Kernkraftwerke ;)
CO2 freundlich und 0% radioaktive abfälle. Wären nicht alle direkt aus dem atomprogramm ausgestiegen weil sie 0 plan haben zwischen kernkraft und atomkraft, dann wäre die technik weit genug für solche kraftwerke. Aber man muss halt direkt mit der heugabel und bunten plakaten auf der straße wandern gehen

Sehe ich auch so. Kernfusion wird die wichtigste Energiequelle werden. Alles andere ist auf Dauer zu ineffizient und ressourcenfressend.
Genau genommen basiert ja jede Energieform, die wir derzeit nutzen, auf "Atomkraft", nämlich der Sonne.
 
Am wenigstens doof wäre es PKWs zu nutzen, die keine zwei Tonnen wiegen und durch entsprechende Aerodynamik/Leichtbauweise auf geringen Verbrauch getrimmt sind.

Für die Brennstoffzellen-Befürworter.
stupid.gif
Oder sich mal fragen wozu V6, V8, V10... da sind

Die Brennstoffzellen KFZ sowie die reinen E-Autos sind auch bereits auf geringes Gewicht getrimmt. Anders geht es ja auch kaum. (es sei denn im oberen Segment, da spielt offenbar alles keine Rolle)
 
Egal wie man es dreht und wendet, Kernfusion ist die Lösung aller Energieprobleme! Da das mit der Kernfusion noch etwas dauern könnte, sind auch solche Zwischenschritte in der Forschung und Entwicklung (beziehe mich auf Wasserstofffahrzeuge) durchaus sinnvoll, denn wenn es dann Energie ohne Ende gibt, kann auch Wasserstoff ohne Ende produziert werden! Da ist dann die Effizienz der Umwandlung egal!

Beide Antriebsarten (Wasserstoffzelle und reine E-Antriebe durch Stromspeicher wie zB Lithium) haben ihre Vor- und Nachteile, die Zukunft wird zeigen, welche davon sich in welchem Einsatzzweck am Besten durchsetzen wird. Ich sehe beide Arten als unverzichtbar in der Zukunft!
 
Wo liegt das Problem ?
Ich finde solche Herstellerübergreifenden News gut.

Auf jedenfall bleibt es spannend was sich in den nächsten 10 Jahren letztendlich durchsetzen wird : Akku, Brennstoffzelle oder eine Kombination aus beiden.
Mal sehen.
 
@AndyX

Der aussichtsreichste Versuchs-Reaktor wird dann eventuell 2025 fertiggestellt ?

Eventuell weil dank Präsident Trump die Beteiligung der USA zur Disposition steht, deren Expertise aber dringend benötigt wird.

Energie aus Kernfusion dann vielleicht 2050 ... möglicherweise noch später.

Also ca. 90-100 Jahre nachdem man sich das erste mal über Kernfusions-Reaktoren Gedanken gemacht hat und vermutlich zu spät für diesen Planeten.
 
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2050 wäre nicht zu spät für den Planeten. Sogar noch relativ früh, denn die fosilen Rohstoffe reichen bis dahin noch gut.
Hunderte Millionen Menschen werden unter Klimawandel leiden, aber als Spezies und weitestgehendst auch als Gesellschaft, sind wir nicht in Gefahr.
 
Wir haben die Kernfusion bereits, die gibt uns täglich Licht und Wärme. Wasserstoff kann auf dem Weg von Solar-Wasserstoff gewonnen werden. Da es keine Leitungsverluste gibt, könnte man ihn verschiffen oder durch eine Pipeline schicken. Ein entsprechendes Transportmedium in dem der Wasserstoff gebunden wird, kann diesen Prozess auch sicherer machen. Auf all diesen Feldern werden große Fortschritte gemacht, eventuell geht das am Ende schneller als effizientere Akku Lösungen zu entwickeln, welche aber parallel auch benötigt werden. Das ist natürlich vereinfacht dargestellt, aber die Menschheit hat schon vieles bewerkstelligt :)

Der Elektroantrieb ist die Zukunft des Automobils, wo die Energie herkommt muss halt noch geklärt werden.

Am Ende ist das eine Entscheidung, die über den nationalen Fokus hinausgehen muss, in Nordafrika könnte man problemlos die Entsprechende Infrastruktur schaffen um ganz Europa und Afrika per Solarenergie mit Wasserstoff und Strom zu versorgen. Noch ist das Fantasie, aber Gas und Erdöl haben wir ja auch keine Problem dies aus dem Ausland zu importieren und auch der Energiemarkt ist seit langem nicht mehr an nationale Grenzen gebunden.
 
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Denn hier kommen nur rund 16% Bewegungsenergie. Das lässt sich ja nun rückrechnen wie viel Strom man nur für die reine Abwärme vom Motor herstellen muss... LOL :banana:

NATÜRLICH muss der Wasserstoff->Strom dann auch E-Motoren zugeführt werden. Die Wandeln dann gut und gerne 98% des Stroms auch in Bewegungsenergie um.

Bullshit... dieser Vergleich ist absolut daneben :rolleyes:

Mit Einbeziehung von Wechselrichter und Akku (theoretisch zusätzlich noch Ladevorgang) bist du meilenweit von deinen 98% entfernt.
 
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Wasserstoff hört sich gut an, aber technologisch noch schlechter zu lösen als Elektrobetrieb. Die Herstellung von Wasserstoff ist enorm Energie-Aufwändig und ineffizient. 30% Effizienz Strom -> Wasserstoff ist völlig induskutabel. Dazu kommt noch das Problem der nötigen Drucktanks, die einen schweren Unfall überstehen müssen.

Wenn man diese zwei Probleme löst und kostengünstig anbieten kann, dann wäre das wirklich eine gute Option. Aber da reden wir dann von noch mindestens 20 Jahren Entwicklungs-Zeit.

Wasserstoffgas ist ein Abfallprodukt in vielen chemischen Betrieben der Erdölindustrie.
Hier oben im Rheinland bekommst du Wasserstoff hinterhergeschmissen, so dass die Hersteller des Abfallproduktes diesen für Marketingzwecke nutzen und ÖPNV Gelenkbusse mit Brennstoffzellen Sponsorn und den Treibstoff direkt dazu. Es pauschal zu verteufeln oder abzulehnen halte ich für wenig hilfreich.
 
In so nem Fall natürlich sinnig, aber das würde jetzt ja auch noch regionales Denken erfordern :)
 
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