Untersuchung der Bundesnetzagentur: StreamOn der Telekom verstößt teilweise gegen Netzneutralität

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Untersuchung der Bundesnetzagentur: StreamOn der Telekom verstößt teilweise gegen Netzneutralität
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Seit dem Start von StreamOn bei der Deutschen Telekom, steht die Option in der Kritik. Von Anfang an wurden Vorwürfe laut, dass die Option gegen die Netzneutralität verstoße und somit unzulässig sei. Schließlich können Kunden bestimmte Dienste nutzen, ohne das eigene Datenvolumen zu belasten. Durch diese Vorgehensweise würden die StreamOn-Partner bevorzugt werden, während die Konkurrenz diesen Vorteil nicht genießt.Kurz darauf schaltete sich auch die Bundesnetzagentur ein und
 
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Klingt nach einer zufriedenstellenden Lösung.

Wie soll diese Lösung aussehen?

Die Telekom wird StreamOn im EU Ausland nicht anbieten können, da sie dann auch mit allen Mobilfunkanbietern der EU verhandeln müsste. Also hätte sie den gleichen enormen Aufwand wie ein Streaminganbieter, der auf einmal mit jedem Anbieter in der EU verhandeln muss.

Damit ist Stream On Geschichte und wir können uns wieder darauf konzentrieren, echte Flatrates bezahlbar zu machen.

In Konsequenz heißt das Rückkauf der Rechte von den Anbietern und das Netz selbst ausbauen.
 
Kannste doch total vergessen - was ist denn das für ein Witz?
Jeder Blinde sieht doch, dass eine Nichtwertung von Volumen für manche Pakete ebenso die anderen benachteiligt.
Meiner Meinung nach sind die Behörden doch mittlerweile ohnehin alle gekauft. Mir ist das Zeug jetzt auch egal - soll der Staat sein Ding machen, irgendwann macht keiner mehr mit und widersetzt sich einfach allen Regeln und dann ist hier ein Chaos.

Edit: Es ist ja nicht so, dass man die Anfänge nicht schon merkt (Reichsbürger etc.)...
 
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Wie soll diese Lösung aussehen?

Die Telekom wird StreamOn im EU Ausland nicht anbieten können, da sie dann auch mit allen Mobilfunkanbietern der EU verhandeln müsste. Also hätte sie den gleichen enormen Aufwand wie ein Streaminganbieter, der auf einmal mit jedem Anbieter in der EU verhandeln muss.
Wieso sollte das notwendig sein?
Internet Roaming an sich funktioniert doch schon. Nur weil Roaming aktiv ist, heisst das ja nicht dass die Telekom nicht mehr mitbekommt ob du surfst oder nicht. Dein kontingent wird ja auch im Ausland aufgebraucht. D.h. in einem Gebäude der Telekom kann dann bestimmt werden, ob der Traffic auf das persönliche Kontingent angerechnet wird oder nicht.

Maximal wenn jetzt plötzlich im Ausland erheblich mehr Traffik dank des nicht-angerechneten Streamings, anfällt, könnten sich diese fremden Netzbetreiber beschweren und mehr Geld fordern, aber denke nicht dass dies so weit ginge dass es sich finanziell nicht mehr für die Telekom (oder Vodafon) lohnt.
 
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Wieso sollte das notwendig sein?
Internet Roaming an sich funktioniert doch schon. Nur weil Roaming aktiv ist, heisst das ja nicht dass die Telekom nicht mehr mitbekommt ob du surfst oder nicht. Dein kontingent wird ja auch im Ausland aufgebraucht. D.h. in einem Gebäude der Telekom kann dann bestimmt werden, ob der Traffic auf das persönliche Kontingent angerechnet wird oder nicht.

Maximal wenn jetzt plötzlich im Ausland erheblich mehr Traffik dank des nicht-angerechneten Streamings, anfällt, könnten sich diese fremden Netzbetreiber beschweren und mehr Geld fordern, aber denke nicht dass dies so weit ginge dass es sich finanziell nicht mehr für die Telekom (oder Vodafon) lohnt.


Ersetze im letzten Absatz „könnten“ durch „werden“ und streiche beim „denke nicht“ das „nicht“. Dann kommen wir dem ganzen schon näher.

Die Bundesnetzagentur leistet ganze Arbeit und bewahrt uns Mobilfunkkunden vor besseren Konditionen, vielen Dank dafür.
 
Ersetze im letzten Absatz „könnten“ durch „werden“ und streiche beim „denke nicht“ das „nicht“. Dann kommen wir dem ganzen schon näher.
Worauf basieren deine Vermutungen?
Ehrlichgesagt glaube ich dass schon der normale Traffik, der im Ausland generiert wird, im Promillebereich liegt. Wieviele Deutsche (die noch dazu keinen Geschäfts-Tarif haben) sind denn besonders oft im Ausland?
Man fährt auch nicht in den Urlaub um dort Netflix und Co. zu schauen :d

Sollte die Netzagentur wirklich auf solch eine Weise, etwas am gesetz vorbei, durchsetzen wollen, wäre das schon mies, aber ziemlich weit hergeholt.
 
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Die "Lösung" gibt den Providern doch nur noch mehr Anreiz, die Kunden auch in Zukunft mit lächerlichen Volumen abzuspeisen, was sich dann auch noch doppelt rentabel auswirkt, weil man die deutschen Deppen so wunderbar auf die eigenen bzw. Partnerdienste umlenken kann, welche eben kein Volumen kosten.

Ich sehe da keine Lösung, sondern das übliche uneingeschränkte, sowie rechtsbrechende, Entgegenkommen der BNetzA gegenüber den Konzernen.
Der Rest ist Makulatur und ändert gar Nichts daran, dass die Netzneutralität beabsichtigt und staatlich gebilligt abgeschafft wird und ganz nebenbei auch noch gleichzeitig das dunkle Volumen-Mittelalter weiterhin künstlich am Leben gehalten wird.
 
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Ich habe das Gefühl, das mimimi kommt von Nutzern, welche weder die Dienste nutzen, noch einen Magenta bzw Red Tarif haben, wo das inkludiert ist.

Ich als Nutzer begrüße das sehr, denn ich bin viel da, wo kein WLAN ist und spare mir dadurch das ewige vorher runter laden usw...

Und zum Gejammer wegen des Datenvolumen an sich... Es zwingt niemand irgendwen dazu, solche Tarife zu nutzen.. Es gibt genug billig Anbieter... Und wenn ich lese, in Skandinavien 50gb bla bla... Dann weiß ich, der/die hat null Ahnung von der Infrastruktur dort..

Da wir aber in einer offenen EU Leben, kann sich doch jeder dahin bewegen, wo es für ihn am besten ist

gesendet mit Handy
 
Flatsch, schau mal übern Tellerrand...
Ich finde die Abdeckung in Schweden und Dänemark 10x besser, als hier im Süden Brandenburgs. Fahre her mal 10km und versuche Musik zu strreamen.
Und deine so genannten Billiganbieter... hab zwar meine 10GB bei Congstar, bin aber von LTE ausgeschlossen. ...also überlastetes G3 oder gleich richtig Langsam ;)

Ich bin da voll bei Elmario, der hat es auf den Punkt gebracht.
 
Wer zwingt dich denn zu Congstar?
 
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