Elektroautoprämie: Verdacht auf Subventionsbetrug bei Tesla (Update)

Thread Starter
Mitglied seit
06.03.2017
Beiträge
114.153
tesla_model_s.png
Nach einem eher schleppenden Start im Juli 2016 steigt die Zahl der Anträge für die Elektroautoprämie. Bis Ende des Jahres dürfte die Marke von 40.000 überschritten werden, Käufer eines Tesla Model S werden allerdings zumindest vorerst nicht mehr davon profitieren. Denn das Unternehmen steht in dem Verdacht, ein notwendiges Kriterium nicht erfüllt zu haben - die Rede ist von Subventionsbetrug.Voraussetzung für die Prämie ist, dass es sich beim entsprechenden Fahrzeug entweder um einen Plug-in-Hybriden oder ein rein...

... weiterlesen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
WIR WOLLEN ELEKTROAUTOS! WIR SUBVENTIONIEREN!

Wie Ihr Auto kostet über 71400 Euro Brutto? Da können wir Ihnen leider keine Subvention mehr für anbieten.

Was für ein schwachsinniges Konzept, nur weil man sich für einen Tesla entschieden hat und nicht für einen E-Golf oder ähnliches.
 
E-Golf ist ein schlechtes Beispiel. Der war und ist quasi nicht zu bekommen. So als wollte Volkswagen den nicht verkaufen. Kann man sich jetzt seins zu denken.
 
Mit welcher Logik ist denn eine Förderung an den Kaufpreis gebunden? Ich dachte es geht darum umweltfreundliche Fahrzeuge zu fördern.
 
Tesla-Käufer erhalten keine Umweltprämie mehr. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hat den Hersteller von der Förderliste gestrichen. Nach einem Medienbericht steht der Elektroautopionier im Verdacht des unlauteren Wettbewerbs und der Verbrauchertäuschung.

Quelle:
Tesla dementiert Subventionstricks - manager magazin
 
Laut "Auto Bild" hätten andere Kunden Ähnliches erlebt: Entweder stornierte Tesla die Bestellungen des Model S 75D ohne Extras oder das Auto wurde zum Basispreis geliefert - allerdings mit der Komfort-Ausstattung. Mit anderen Worten: Tesla bewarb offenbar ein Auto, dass es so nicht zu kaufen gibt, um für seine Kunden staatliche Subventionen abzugreifen.

Frechheit :bigok:. Wieviele Hersteller aus Deutschland bieten denn Autos an, die in diese, vollkommen willkürliche, Grenze fallen und wieviele davon sind mit einem Tesla zu vergleichen?
 
E-Golf ist ein schlechtes Beispiel. Der war und ist quasi nicht zu bekommen. So als wollte Volkswagen den nicht verkaufen. Kann man sich jetzt seins zu denken.

Es ging rein darum "irgendein" E-Auto zu nehmen, welches unter der besagten Brutto Summe liegt und Subventionen erhält und deshalb ist das Beispiel ziemlich egal im Bezug auf die Kernaussage.
 
Mit welcher Logik ist denn eine Förderung an den Kaufpreis gebunden? Ich dachte es geht darum umweltfreundliche Fahrzeuge zu fördern.

Nein, es geht darum die Deutsche Autoindustrie dabei zu unterstützen, ihren entwicklungstechnischen Rückstand gegenüber bestimmten ausländischen Firmen aufzuholen.

Und wenn du jetzt denkst, ich maule einfach nur über die Politik, wie es halt so üblich ist... denk mal darüber nach wie genau die Förderprämie eigentlich funktioniert. Der Staat zahlt nämlich nur 50%. Die andere Hälfte ist ein Sonderrabatt des Herstellers. Das Beantragen der Prämie läuft so, dass du ein Elektrofahrzeug kaufst, und dann gegenüber dem Staat nachweist, dass du mindestens 2000€ Netto Sonderrabatt gegenüber dem Listenpreis erhalten hast. Das wird dann geprüft, und wenn alles in Ordnung ist, erhältst du weitere 2000€ überwiesen.

Dieses Konstrukt ist entstanden, nachdem sich die Politik mit den Deutschen Autobauern an einen Tisch gesetzt hat, und zusammen besprochen hat, wie genau die Prämie aussehen sollte. Und unsere hersteller haben sich gleich zwei Zugeständnisse einbauen lassen. Zum einen die Sache mit dem herstellerseitigen Sonderrabatt auf den Listenpreis, der ja - ein Schelm, wer böses dabei denkt - vom Hersteller festgelegt wird. Zum anderen die komische Kaufpreisgrenze für förderfähige Fahrzeuge, die ganz zufällig genau so angesetzt ist, dass ganz zufällig genau ein Hersteller davon betroffen ist.

Zufälle gibt es in Wirtschaft und Politik nicht, Kollegen ;)
 
Basispreis: 71.019 Euro
Komfortpaket: +13.101 Euro

Darin enthalten:
Navigationssystem
Rückfahrkamera
Internetradio
Totwinkelwarnung
Fahrersitz mit Memory
Parksensoren
el einklappbare Aussenspiegel
Spurverlassenswarnung
Garagentoröffner
Leistungssteigerung

Mir kommt das vom Aufpreis mega teuer vor.
Was die Leistungssteigerung bewirkt (wieviel), ist unklar.
 
WIR WOLLEN ELEKTROAUTOS! WIR SUBVENTIONIEREN!

Wie Ihr Auto kostet über 71400 Euro Brutto? Da können wir Ihnen leider keine Subvention mehr für anbieten.

Was für ein schwachsinniges Konzept, nur weil man sich für einen Tesla entschieden hat und nicht für einen E-Golf oder ähnliches.

Was für eine schwachsinnige Antwort. Es geht allein um den Kaufpreis und nicht um die Marke Tesla. Sie dürfen ihre Autos gerne günstiger anbieten, es zwingt sie keiner mehr als 71.00 Brutto zu verlangen.

Die Förderprämie soll für einen erhöhten Verkaufsanreiz gegenüber Autos mit anderen Motoren sorgen und diese günstiger machen.

Wer 71.000 Euro für ein Auto (= Luxusprodukt) übrig hat, hätte es sich auch so gekauft und braucht sicherlich keine Förderung, die der Steuerzahler zur Hälfte übernimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer 71.000 Euro für ein Auto (= Luxusprodukt) übrig hat, hätte es sich auch so gekauft und braucht sicherlich keine Förderung, die der Steuerzahler zur Hälfte übernimmt.

Ach, der Wagen kostet mindestens 59.679 Euro (netto).
Das heißt, dass mindestens 11.339 Euro Mehrwertsteuer anfallen.
Davon kann man die Förderung/Subvention mehrmals bezahlen.
Der Steuerzahler übernimmt da gar nichts.

Jeder verkaufte Tesla wäre auch mit Subvention ein super Geschäft für die Staatskasse.
 
Was für eine schwachsinnige Antwort. Es geht allein um den Kaufpreis und nicht um die Marke Tesla. Sie dürfen ihre Autos gerne günstiger anbieten, es zwingt sie keiner mehr als 71.00 Brutto zu verlangen.

Die Förderprämie soll für einen erhöhten Verkaufsanreiz gegenüber Autos mit anderen Motoren sorgen und diese günstiger machen.

Wer 71.000 Euro für ein Auto (= Luxusprodukt) übrig hat, hätte es sich auch so gekauft und braucht sicherlich keine Förderung, die der Steuerzahler zur Hälfte übernimmt.


Korrekt, deshalb war das mehr oder minder in meinem ersten Satz eingebaut? Ich vermute Ihr versucht die Kommentare gar nicht erst zu lesen und wenn doch, dann nur so wie man es selbst verstehen möchte, um möglichst eine Antwort zu geben, die wieder konstruktiv noch informativ ist.

Die Tatsache, dass ich die Marke Tesla genommen habe im zweiten Absatz, war dem Artikel geschuldet und dem Markt, auf dem außerdem auch nicht so viele Hochpreisige E-Fahrzeuge vorhanden sind. (Hybride ausgeschlossen)

Wenn man sich den Großteil der Hybrid-Fahrzeuge anschaut, dann sind auch das meistens bereits Luxusprodukte.
 
Die Förderung hat den Zweck, dem deutschen Mittelstand das E-Auto lukrativer zu machen. Das Luxusprodukte wie ein i8, ein Panamera oder auch ein Tesla nicht darunter fallen sollen, ist klar.

Es wird mit der 60.000 Regelung nicht nur Tesla benachteiligt. Ist aber auch gut so.

****** am Steuerzahler ist das, mehr nicht.
 
Du kannst ja auch deine Arbeitskraft für 50% des derzeitigen Lohns zur Verfügung stellen. Ist so eh nur Luxus.

Gesendet von meinem WAS-LX1 mit Tapatalk
 
E-Golf ist ein schlechtes Beispiel. Der war und ist quasi nicht zu bekommen. So als wollte Volkswagen den nicht verkaufen. Kann man sich jetzt seins zu denken.
Mal vom Kauf abgesehen, versuch den mal probe zu fahren ;)

Es ging rein darum "irgendein" E-Auto zu nehmen, welches unter der besagten Brutto Summe liegt und Subventionen erhält und deshalb ist das Beispiel ziemlich egal im Bezug auf die Kernaussage.
Das ist zwar schon richtig, aber ein nicht zu erwerbendes Produkt macht da auch keinen Sinn.

Andererseits scheint es eh schei* egal zu sein, wo man fragt, keiner will E-Autos wirklich verkaufen.

Hyundai? Anfrage für den Ioniq-E wurde nach Monaten noch nicht mal mit einer Mail beantwortet, udn das obwohl das auto ohne weiteres interessant wäre, vom preis, Konzept usw.
Vorführer? Bisher Fehlanzeige, wo ich war.

E-Golf? Mein Kollege wollte den seit ca. 1,5 Jahren Probefahren, und ist als Kunde regelmäßig im Autohaus. Selbst auf die Frage hin, ob es nicht mal wenigstens ein E-Up gäbe, ...
Das kann doch so nicht sein.

Wenn man es seitens der Hersteller ernst meinen würde, hätten die die E-Autos als Vorführer an jeder Ecke.

Ich bin bei Leibe keiner, der die E-Autos jetzt als die bessere Lösung für Umwelt und Natur darstellt, aber für mich wäre der Zweitwagen als E-Fahrzeug eine echte Alternative, da ich damit etwa 70% meiner Anforderungen erfüllen kann, und den Verbrenner zu einem größeren Teil stehen lassen kann.
 
Der Bürger wird subventioniert, aber nur wenn er in der Lage ist 60K+ hinzublättern. Ob das überhaupt noch Gleichberechtigung ist, könnte man sich fragen.

Daß man die Hersteller nicht zwingen kann billigere autos herzustellen ist logisch, dass man aber die Preisgrenze ansetzt, die ein Normalverdiener sowieso nicht erreicht, darf man sich nicht wundern, wenn man mit derlei Vorwürfen beharkt wird. Kaufe sowieso keine Autos mehr aus Deutschland. Zwei Stints in Untertürkheim und Metzingen haben ausgereicht um für mich zu bestätigen, dass die Qualität bereits seit Jahren nachlässt. Ein guter Hersteller kümmert sich um seine eigenen Produkte und deren Verbesserungen, anstatt sich beim Staat auszuheulen und solche Gesetze zu "finanzieren".
 
Förderung hin oder her.
Patrick Bellmer kann sich das Model S sowieso nicht leisten...
 
Solange die Ökobilanz bei E-Autos so brutal schlecht ist wie derzeit, braucht man über solche Autos nichtmal nachdenken.
Die Herstellung eines Li Ion Akkus für einen Tesla verursacht ~17t!! CO2. Damit kann ich meinen Polo 8 Jahre fahren bevor er "schmutziger" ist als ein E-Auto.
In jeder Lithium-Batterie stecken Seltene Erden und andere Rohstoffe,
die oft unter mehr als zweifelhaften Bedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern gefördert werden.
Die Entsorgung beim Verschrotten der Fahrzeuge ist ein zusätzliches Problem.

Ein Elektroauto ist in Betrieb nur so grün, wie der Strom mit dem es betrieben wird.:cool:
 
E-Golf ist ein schlechtes Beispiel. Der war und ist quasi nicht zu bekommen. So als wollte Volkswagen den nicht verkaufen. Kann man sich jetzt seins zu denken.

Allerdings, derzeit gibt VW mindestens 6 Monate Lieferzeit ab Bestellung an.

- - - Updated - - -

Nein, es geht darum die Deutsche Autoindustrie dabei zu unterstützen, ihren entwicklungstechnischen Rückstand gegenüber bestimmten ausländischen Firmen aufzuholen.

Genau das und nichts anderes.
 
Wo wurde denn die deutsche Autoindustrie bevorteilt? Von der Regelung ist ebenso der i8 betroffen, der S500e sowie der Panamera Hybrid. Schwachsinnsargumente.

6 Monate Lieferzeit sind normal. Sehe täglich E-Golfs in München rumfahren. Und zumindest einen GTE oder E-Tron bekommt man sofort wenn man will.
Stattdessen kann man bei Tesla Jahre warten.
 
Solange die Ökobilanz bei E-Autos so brutal schlecht ist wie derzeit, braucht man über solche Autos nichtmal nachdenken.
Die Herstellung eines Li Ion Akkus für einen Tesla verursacht ~17t!! CO2. Damit kann ich meinen Polo 8 Jahre fahren bevor er "schmutziger" ist als ein E-Auto.
In jeder Lithium-Batterie stecken Seltene Erden und andere Rohstoffe,
die oft unter mehr als zweifelhaften Bedingungen in Schwellen- und Entwicklungsländern gefördert werden.
Die Entsorgung beim Verschrotten der Fahrzeuge ist ein zusätzliches Problem.

Ein Elektroauto ist in Betrieb nur so grün, wie der Strom mit dem es betrieben wird.:cool:

Du vergleichst ein beliebiges Bauteil von A mit einem beliebigen Bauteil von B, welches deiner Argumentation gerade am besten passt. Und dann auch noch einen Tesla (Mittel- bis Oberklassewagen) mit einem Polo (Kleinwagen).
In einer Lithium Batterie stecken keine seltenen Erden, dafür aber im Katalysator deines Polos. Ebenso auch in den Katalysatoren für die Herstellung vom Benzin für deinen Polo.
Entweder es werden gleichwertige Autos unter gleichen Gesichtpunkten verglichen, oder man lässt es gleich ganz sein, sonst wird es immer den Sieger geben, den man gerade haben möchte.
 
Allein, dass beim Verbrenner nie die Gesamtbilanz dargestellt wird.
Die sieht auch auch anders aus.
 
Ach, beim Auto machen wir so ein Geschiss und fressen unser Steak, welches mehr Treibhausgase emittiert hat als eine Fahrt von München nach Hamburg mit einem 5l Benziner (mit Süßkartoffeln aus Südamerika natürlich) ... Doppelmoral @ its best
 
das ist keinedoppelmoral, sondern eben das was der staat/wirtschaft will.

macht halt für einige einfach mehr sinn dir dein auto mardig zu machen, am besten gleich verbieten und dich zwingen alle paar ajhre ein neues effizienteres "X" zu kaufen (Auto/Kühlschrank/Heizung/Wärmedämmung/Fenster/Fernseher/Lampen/Staubsauger/Waschmaschine/Trockern/......)

als mal den leuten zu sagen dass 1. ihr fraß nicht gesund ist 2. ihre ernährung auch nicht 3. das schlimmer fürs klima ist als die ganze verkehrsgeschichte.
(mal abgeshen vonder ganzen gülle usw. problematik und deren wasserverschmutzung sowie antibiotika)

-> weniger fleischkonsum -> weniger umsatz -> weniger kranke/fettlaibige -> weniger krankenkasse -> weniger pharma usw usf

das ganze würde ja einen kritisch relexiven umgang mit dem klimawandel bedeuten, das ist aber bei einer quasireligion nicht gedacht.

ich finde auch witzig dass es so wenig verschwörungstheorien um den klimawandel gibt (ich bin aber auch nicht so viel auf der youtube uni unterwegs), jedenfalls kann man ja schon mal stutzig werden wenn alle staaten mitmachen und alle das gleiche behaupten. irgend ein grund wird das ja haben...
 
Wie soll so ein Subventionsbetrug möglich sein, Rechnung gegen Subvention!
Wenn noch nicht einmal das, bei Tesla-Einzelsummen von 4.000 Euro, zuverlässig in unserem Staat funktioniert, dann braucht man sich wirklich keine Gedanken mehr darüber machen, wie man Steuerhinterziehung bei so massiver Unterbesetzung bekämpft.
 
Der Punkt ist, die Basisversion muss halt unter dem genannten Limit kaufbar sein.
Da der Basis-Tesla-S wohl aber nicht zu kaufen ist, wäre das eben ******, da man hier nur ein fiktives Papiermodell hat.
 
Wo wurde denn die deutsche Autoindustrie bevorteilt? Von der Regelung ist ebenso der i8 betroffen, der S500e sowie der Panamera Hybrid. Schwachsinnsargumente.

6 Monate Lieferzeit sind normal. Sehe täglich E-Golfs in München rumfahren. Und zumindest einen GTE oder E-Tron bekommt man sofort wenn man will.
Stattdessen kann man bei Tesla Jahre warten.

Von Bervorteilung hat niemand geschrieben, aber zu behaupten die 60000€ Netto Linie wurde nicht im Hinblick auf den Tesla S gezogen ist naiv.
Die E-Golfs die du siehst sind allesamt das alte Modell, das ist auch besser verfügbar, die neue 2017er Edition bekommst du aber nirgendwo zu sehen, hat auch im Großraum München kein Autohaus als Probewagen verfügbar, immer nur den alten.
Zu deinem Argument mit dem "Jahre warten" bei Testla: Bullshit, die Webseite selbst gibt stand heute März 2018 als Lieferbeginn für das Model S an, das ist deutlich früher als das Datum für den E Golf.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh