Die
Finanzwirtschaft (Börse = Finanzmarkt) macht aus dem Geld ein Machtinstrument und sorgt erst die Vermögensakkumulation (Reichtum, Kapital etc. in den Händen weniger) die in Ausbeutung folgt.
Würden aber Reiche nur konsumieren, wäre es eine "Art" offener Invenstmentsfonds, da das Geld im Umkreislauf bleibt und wieder z.B. in andere Anlagen investiert wird.
Einkommenskonzentration geht mit Vermögenskonzentration einher und sorgt für eine stetige Abnahme des Wachstums einer Volkswirtschaft
https://www.imf.org/external/pubs/ft/fandd/2011/09/Berg.htm
Alles über 2 - 3 Millionen Gesamtvermögen ist nur "ergaunertes" Vermögen, durch die Ausbeutung Vieler, und hat nichts mit Leistungsgerechtigkeit am Hut.
Meint sogar Jack Ma
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Leistungslose Einkommen (Begründung: Besitzrecht), Profit (einbehaltener Lohn der vom Leistenden abgeknöpft wird; Begründung: Besitzrecht), Zinsen (nicht Verwaltung-, Bearbeitung- oder Bereitstellungskosten; Begründung: Besitzrecht) etc. pp.
http://pavelmayer.de/wp-content/uploads/2012/07/Urheberrecht_Eigentum.pdf
Als Beispiel: Der Erwerb von Kapital, z.B. Besitzrechte an der Wasserversorgung. Durch den Kauf wird nicht nur die Martkwirtschaft gefördert, sondern die Verbraucher (der gemeine Bürger) zum Bezahlen derselben genötigt werden. Der Verbraucher, z.B. ein Wirtschaftssubjekt dass Vermögen durch echte Leistung erwirtschaftet - wird genötigt, obendrauf zu zahlen, während der Kapitalerwerber sich an seinem Leistungslosen Lohn erfreut. Perfide.
Legitime Ausbeutung gefördert durch Und Markt-, Wirtschafts-; Rechts- Staatssysteme.
Das "Besitzrecht" ermöglicht hier erst das Eigentum als Grundlage von Geld und wirtschaftlicher Entwicklung gesehen wird, was wiederum in dem Verteilungsproblem endet:
Marktwirtschaft löst zwar das Allokationsproblem besser als die Planwirtschaft, verteilt aber im Endeffekt das "Eigentum" nur nach dem gewichtigsten Kriterium: Die Fähigkeit des Subjekt Geld zu verdienen. Dieses Kriterium ist nur in Teilen deckungsgleich mit dem Beitrag, den ein Mensch für eine Gesellschaft leisten kann.
Das jetzige Wirtschaftssystem macht erst diese Wirtschaftsordnung möglich und der Reichtum in Händen weniger sorgt dafür, das
1) aus dem Geldkreislauf der großen Masse (alle Einnahmen und Ausgaben der Sektoren private Haushalte, Unternehmen, Staat und Ausland.) stetig Geld an die Reichen abfliesst.
Dies ist nur möglich das dass Wirtschaftssystem so ausgelegt ist das wer viel Vermögen besitzt, leichter als alle anderen an noch mehr Vermögen gelangt.
Ergo, haben wir alle weniger.
2) Viele müssen den Wünschen Weniger folgen.
Deine eigentliche Meinung ist schon korrekt @StefanG3
Jeder der pro solcher Religionen ist (pro solcher Ideologischer Machstrukturen argumentiert oder handelt), fördert diesen anhaltenden neoliberalen Wahnsinn und das Elend auf dem Planeten.
Das typische Egoismus-Problem auf dem Planeten, gepaart mit der Haifisch-Mentalität.
Gerechtfertigt wird es ja von den Beteiligten dieser Systeme, da diese ja Nutznießer sind und der Teil der Ausbeutung, fehlender Leistungsgerechtigkeit und Verteilungsproblem wird wie üblich ignoriert. Die Systeme sind auch weiterhin selbsterhaltend und selbstregulierend, da es Mechanismen gibt immer neue Menschen/Anhängern förmlich das "Gehirn zu waschen" und als Nutznießer für sich zu gewinnen; Triebfedern des Reichtums, wie: das Verlangen nach Macht, Konsumgesellschaft, Normen & Werte = Moral, Habsucht, Gier, die Suche nach dem Sein, Angst vor Verarmung, Wettbewerb etc.
Anstatt Menschen solche Systeme als dass ansehen was sie sind, nämlich "
krankhaft", und mit allen Mitteln versuchen sollten solche Systeme auszumerzen, bewundern einige diese, freuen sich an der Teilnahme, und schmücken sich mit dem Aneignen von Wissen solcher.
Leider verkennen diese Subjekte dass sie bereits selber versklavt sind.
Wo Wenigen das Meiste gehört, bedeutet Eigentum den Verlust von Freiheit für Viele.