Intel erhöht Belohnung für das Auffinden von Sicherheitslücken auf 250.000 US-Dollar

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Intel hat die Bedingungen zur Teilnahme und die Ausschüttung von Belohnungen im Zuge von Spectre und Meltdown geändert. Das Intel Bug Bounty Program wurde erst im März 2017 gestartet, offenbar aber sieht Intel hier fehlende Anreize und will damit auch dafür sorgen, dass größere Sicherheitslücken unwahrscheinlicher werden.Eine der Änderungen ist, dass eine Teilnahme am Bug Bounty Program nun auch ohne Einladung möglich ist. Damit will Intel die Anzahl an Sicherheitsforschern erhöhen und das Programm breiter...

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Besser geht's nicht, die Bugs zu verkaufen bringt da halt auch mehr...
 
Wie wäre es mehr und besser bezahlte Programmierer einzustellen, ne das kostet zu viel... :rolleyes:
 
Wie wäre es mehr und besser bezahlte Programmierer einzustellen, ne das kostet zu viel... :rolleyes:

Du kannst mal schwer davon ausgehen, dass die Programmierer in solchen Unternehmen schon zu den besten gehören und auch dementsprechend verdienen. Als Praktikant bei Google verdient man vermutlich 5 mal mehr als der Durchschnittsprogrammierer (mit Hochschulabschluss) hier in Deutschland.
 
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Wer hat denn die Lücken des Jahrtausends gefunden, keiner von diesen überbezahlten Angestellten von den Großgigantenfirmen, wie gut die sind sieht man ja...
 
Wer hat denn die Lücken des Jahrtausends gefunden, keiner von diesen überbezahlten Angestellten von den Großgigantenfirmen, wie gut die sind sieht man ja...
1. Du hast offensichtlich keine Ahnung von Softwareentwicklung
2. Waren es sehr wohl Entwickler, nämlich welche von Google die das Proof of Konzept zu Meltdown und viel Forschungsarbeit dazu geleistet haben.
3. Sagtest du nicht vorhin sie sollten Entwickler besser bezahlen? Jetzt sind sie überbezahlt? Lol.


Perfekte Softwareentwicklung gibt es einfach nicht und seit Hardware so extremst komplex geworden ist, gilt das auch für Hardwareentwicklung. Die Verschaltung der Milliarden Transistoren ist an sich auch eine Form von Programm.

Bugs in hardware gibt es auch nicht nur bei hochgezüchteten CPUs. Auch bei embedded Mikrocontrolern liest man gelegenlich wie durch Fehler, z.B. der Programmcode ausgelesen werden konnte (bis auf Funktionsausfall, das schlimmste was in dem Bereich passieren kann).


Man sollte sich mit persönlichen Vorwürfen ein wenig zurückhalten. Vorallem da es nicht mal um nervige Bugs oder Fehler geht (wie damals mit dem verrechnenden Pentium), sondern um etwas das eintritt wenn jemand es böswillig darauf anlegt (wobei noch nichtmal bewiesen ist, dass irgendne Schadsoftware davon profitiert).
Du machst doch auch nicht deinen Hausbauer dafür verantwortlich weil jemand mittels Rammbock in dein Haus gelangen konnte!
 
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Mal was anderes: Was bringt es den Finderlohn zu erhöhen, wenn man dann nicht zeitnah einen fix bringt. Es ist doch ein offenes Geheimnis, dass Intel schon lange von Meltdown weiß und erst gehandelt hat, als der Fehler publiziert wurde.
 
Das ganze würde vielleicht was bringen wenn die Belohnung gleichzeit eine Art Schweigegeld ist...
Bei einem Bug der nicht zu fixen ist hilft das ganze sonst recht wenig.
 
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