BenQ bringt günstigen 28 Zöller EL2870U mit UHD und HDR10

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BenQ hat mit dem EL2870U einen neuen Monitor angekündigt. Das Modell soll sich durch einen günstigen Preis auszeichnen und dabei trotzdem eine hochwertige Ausstattung bieten. Der Monitor wird eine Diagonale von 28 Zoll bereitstellen und dabei mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten an den Start gehen. Um einen günstigen Preis zu realisieren, greift der Hersteller allerdings nicht auf ein IPS-Panel zurück. Stattdessen kommt die etwas günstigere TN-Panel-Technik zum Einsatz.Als Besonderheit bietet der EL2870U zudem HDR10-Unterstützung. Dadurch sollen Videos mit einer höheren Dynamik abgespielt werden können. Zudem wird FreeSync integriert sein, um Ruckler bei...

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Im Ernst? 60 natürlich, das ist ein Budget UHD Gerät :d

UHD Monitore mit hoher Bildwiederholrate gibt es noch nicht und die ersten Modelle werden weit im vierstelligen Preisbereich liegen...
 
Im Ernst? 60 natürlich, das ist ein Budget UHD Gerät :d

UHD Monitore mit hoher Bildwiederholrate gibt es noch nicht und die ersten Modelle werden weit im vierstelligen Preisbereich liegen...

Dürfte gar nicht mal so lange dauern.

Selbst viele Fernseher Panels auf IPS oder AHVA basis haben Mittlerweise ein Panel was native 100Hz oder gar 120 Hz schafft. Die Technologie ist also so weit - auch Ohne AUOptics Müll.
 
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Wie viel Hz hat das teil denn?
Im Ernst? 60 natürlich, das ist ein Budget UHD Gerät
Die Frage ist garnichtmal so ‚doof‘.
Klar, die reflexartige Antwort lautet: ‚Na, 60Hz. so wie alle! UHD-Monis.‘
Aber das Teil hat DP1.4 an Bord, also könnte man fast denken, es hätte einen Grund, was durchaus zur Frage nach den Hertz führen würde.
Dagegen sprechen allerdings der Preis und der TN-Schrott.
Bleibt die Frage, wie ein 300cd-Panel HDR stemmen kann…
Könnte man glatt mal einen Thread zu machen. Klar, zu HDR10 findet sich Einiges an Theorie im Netz, aber auch der LG 32UD99 mit UHD@32“@IPS macht gerademal 350cd und protzt ebenfalls mit HDR10.
LG 32UD99-W im Test - mit HDR-Support - Hardwareluxx


Die Technologie ist also so weit - auch Ohne AUOptics Müll.
Die Panel-Technologie ist schon lange ‚so weit‘. Nur der DP1.2-Standard erlaubt nicht mehr. Es geht also um in Elektronik zu implementierende Übertragungsstandards und nicht darum ein UHD-Panel mit über 60Hz zu backen.
Der Panelbäcker kann Dir auch fix ein Panel mit 16k und 240Hz zusammenschneiden…
Nur Elektronik gibt‘s für das Teil nicht.

HDR10 konkurriert sich ja mit heftig mit DolbyVision um den zukünftigen HighDynamicRange-Standard im TV-Markt durchzusetzen.
Hierbei ist HDR fest mit ‚4k‘ verbandelt, was vor allen dem brustschwachen HDMI-Standard zu schaffen macht, da er nur noch wenig zusätzliche Bandbreite zulässt.
Und als Opfer wird nun ein paar UHD(=‘4k‘)-Monis ein verkorkstes HDR angedichtet, um mit einem weiteren Phantasie-Logo auf der reich verzierten Verpackung prahlen zu können.
 
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Dürfte gar nicht mal so lange dauern.

Selbst viele Fernseher Panels auf IPS oder AHVA basis haben Mittlerweise ein Panel was native 100Hz oder gar 120 Hz schafft. Die Technologie ist also so weit - auch Ohne AUOptics Müll.
"Viele, mittlerweile"? TV Panel mit nativen 100Hz wurden zuletzt immer weniger und nicht mehr, was durch den 3D Niedergang bedingt wird. Aktuell findet man 100Hz hauptsächlich noch in den Premium Modellen.

Hat aber alles nicht viel mit dem Monitormarkt zu tun. Das erste für Monitore konzipierte 144Hz UHD Panel war mal für Q3/17, dann Q4/17 angekündigt und bis jetzt gibt es das Ding immer noch nicht zu kaufen. Und dass der Preis vierstellig wird, ist durch die Blume schon bekannt geworden.


Aber das Teil hat DP1.4 an Bord, also könnte man fast denken, es hätte einen Grund, was durchaus zur Frage nach den Hertz führen würde.
Das könnte man wohl denken, ist aber eben leider nicht so :d Man kann von der Schnittstelle generell nicht auf den Rest schließen. Es gibt z.B. auch Monitore die mit HDMI 2.0 kommen, obwohl es nur schöne FHD 60Hz Geräte sind. Da wird halt einfach nur die aktuelle Schnittstelle verbaut weil es nicht schadet, weil man es kann und weil man mit der Zeit gehen will.
 
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Die Panel-Technologie ist schon lange ‚so weit‘. Nur der DP1.2-Standard erlaubt nicht mehr. Es geht also um in Elektronik zu implementierende Übertragungsstandards und nicht darum ein UHD-Panel mit über 60Hz zu backen.
Der Panelbäcker kann Dir auch fix ein Panel mit 16k und 240Hz zusammenschneiden…
Nur Elektronik gibt‘s für das Teil nicht.

Woher weisst du das eigentlich? Schreibst das immer so als sei das so einfach und trivial. DP1.4 wird schon verbaut und wie lange sind die Panel-Hersteller wohl schon in der Lage ganz ohne die Limitierung von einem Übertragungsstandard ein Panel anzusteuern (die Chips direkt ohne DP)?
Für mich sieht es eher so aus, als hätten die mit mehr zu kämpfen außer dem Übertragungsstandard GPU zu LCD.
 
Woher weisst du das eigentlich?
Hab‘ genug Zeit mir sowas auszudenken…:lol:

Im Ernst: Panelherstellung: riesige Muttergläser (Subtrate) werden in handelübliche Moni/TV-Set-Größen zersägt.
Bis dahin ist nur die Pixeldichte fix, erst mit dem ‚Schnitt‘ werden die Auflösung und das Format (16:9, ~21:9 usw.) bestimmt. Und erst aus vorgegebener Mutterglas-Pixeldichte und gewünschten Format ensteht die Diagonale.

Der Panelhersteller kann Dir nun jede beliebige Auflösung aus dem Mutterglas herausschneiden, wenn Du‘s bezahlst und es die Mutterplatte hergibt (aber die Dinger sind wirklich groß!)
Erst dann wird verdrahtet und die Elektronik drangebaut.
Ergo: Die Übertragungsbandbreite und die Elektronik bestimmten über Auflösung und Hz.

Das Limit ist also immer!!!! der Übertragungsstandard.
Beispiele: Es gibt 5k-Monis. Die haben entweder TB3 oder müssen via 2x DP1.2 im MST-Modus angesteuert werden. Der GraKa werden 2 Monis von je einem ‚halben‘ 5k vorgegaukelt und im Moni steuert 2x DP1.2-Elektronik je eine Hälte des 5k-Panels an (Ähnliches gab es bei den ersten UHD-Monis, damit sie DP1.1-tauglich waren).
Panasonic (oder war es Sharp?) hat bereits vor einigen Jahren einen 8k-Prototypen vorgestellt.
Das Panel war durchaus ‚handelsüblich‘ , nur die Elektronik steckte in einer geheimnisvollen Extrakiste. Aber es war erkennbar, dass das Teil mit 4x DP angebunden war. Und es durfte auch nicht jeder mal so dran rummachen, sondern es liefen vorgefertigte Inhalte.

Der Panelbauer kann 240Hz-Panele bauen.
Er könnte sie auch in Panels mit UHD-Auflösung zersägen.
Aber da es keinen Übertragungsstandard und keine Elektronik gibt, die sowas ansteuern könnte, wird auch kein Monitor-Hersteller solch ein Panel ordern.

DP1.4 ist mehr als nur ‚will UHD mit 144Hz ham‘.
Es sollen buchstäblich Millionen ‚Zukunftsmusik-Codex‘ drinstecken, die ‚schnipp‘ über Nacht auch gefälligst jeder Moni, der sich mit DP1.4 brüstet, auf den Kasten haben soll.

DP1.4 wird schon verbaut
Ich bin ja auch nur Laie, aber es wird sich zeigen, was das DP1.4 in der GraKs dem DP1.4 im Moni so anbieten kann.
Letzlich: Die Rufer nach mehr Hertz sind fast ausschließlich Gamer. Und die tricksen selbst mit einer gepimpten 1080Ti was das Zeug hält, um am Rande des GraKa-Hitztodes ein ‚fluffiges‘ Spielvergnügen zu erreichen.
Die GraKa-Lötbude mag ja damit protzen, welch tolles DP-Format in ihren Shaderbanken steckt, aber selbst die teuerste Gaming-GraKa kann bei einem ressourcenfressenden Game den DP1.2-Datenstrom nicht mehr ausfüllen.
Das Auslasten von DP1.4 verdoppelt nun den möglichen Datenstrom…
womit sich die ‚Wupptizität‘ gleich wieder halbiert.
Also ist der GraKa-Hersteller eigentlich ganz froh, dass er, mangels DP1.4-Monis, dem Massenmarkt noch nicht unter Beweis stellen muss, was seine Anno-2016/17-DP1.4-Pixelschleuder überhaupt taugt.
 
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Das Limit ist also immer!!!! der Übertragungsstandard.

Und das halte ich nunmal für Mumpitz. Da kannst du so viele Kinder-Ausrufezeichen machen wie du willst.
Die Elektronik hinter dem Übertragungsstandard ist entscheidender und muss entsprechend programmiert sein und die passende Leistung und Eigenschaften haben, damit wir unser störungsfreies, sauberes Bild bekommen. Auch die Flüssigkristalle machen nicht nonchalant einfach alles mit, was dir und deinem Übertragungsstandard so in den Sinn kommt.

Deshalb gibt es auch solche Meldungen wie: "Für die hohe Bildwiederholrate von bis zu 480 Hertz sorgt ein Custom-FPGA-Chip (Xilinx DLC9LP). Bei nativer Auflösung bietet der Monitor„nur“ 120 Hz. Die 480 Hertz sind dagegen nur mit 960 × 540 Bildpunkten möglich; für Full HD stehen 240 Hertz zur Auswahl."
Prototyp: Erster Monitor mit nativen 480 Hz - ComputerBase
 
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Ja lustig, Du negierst meine Ausführungen, genau mit Gründen, die mich voll bestätigen:
UHD@60Hz, WQHD@144Hz, FHD@240Hz
benötigt immer die gleiche Bandbreite, nämlich genau den, den DP1.2 zu liefern im Stande ist.
Natürlich gegrenzt der maximale Datendurchsatz die Möglichkeiten beim Moni, was willst Du mir hier in Abrede stellen?
In eine 1Liter-Flasche passt maximal ein Liter, auch wenn ein Glasbläser da noch was rausholen könnte.
Da DP1.4 ja anscheinend nicht über Nacht Einzug in die Moni-Welt findet, isses ja wohl nicht ganz so einfach mit der Elektronik, mein Reden.
(Ich habe ja wohl auskömmlich Beispiele genannt, wo Panele deutlich mehr leisten können, als es der Übertragungsstandard im Stande wäre zu liefern, oder?)
Auch müssen in die Elektronik ‚ne Million Gaming- und Bling-Bling-Features des neuen Übertragungsstandards für die künftigen Spielewelten rein.

Die qHD-Auflösung (960x540)@480Hz ist der Tatsache geschuldet, dass die Auflösung eines verbastelten UHD-Monis ge16telt wurde. Die 960x540 ist also einer 2t-Klässler-Matheaufgabe geschuldet und hat nix mit dem, dann doch etwas aufwändigerer zu berechnenden, Maximaldatendurchsatz von DP1.2 zu tun.
 

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