Entwicklung des DAN HSLP-48 als leistungsstarker Low-Profile-Kühler eingestellt

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dan-hslp-48.jpg
Im April des vergangenen Jahres kündigte der Macher des DAN Case A4-SFX die Entwicklung eines leistungsstarken Low-Profile-Kühlers an. Die Kühler sollte auf eine Höhe von nur 48 mm kommen, den Prozessor dabei aber um 15 °C kühler halten, als vergleichbare Kühler dies tun. Nun hat Daniel von DAN angekündigt, dass die Entwicklung des DAN HSLP-48 eingestellt wurde.Der DAN HSLP-48 war für den...

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Im ersten Moment enttäuscht.
Aber verständlich...

wenn egal wie, deine Arbeit nicht umsonst war. Hoffe ich das der Kühler noch erscheint...
werden noch mehr cases über den Ladentisch gehen...

Mfg
 
Is natürlich erstmal sehr schade. Aber wenn das Ding letztlich von nem Kühlerspezialisten doch noch rausgebracht wird, ist letztlich die Arbeit nicht komplett für die Katz gewesen.

Leider sieht es mit entsprechend kleinen Mainboards für SFF Systeme aktuell extrem mau aus.
Besonders für die AM4 Plattform sind es gerae mal 8 Modelle. Wobei man da im Grund auch direkt 4 draus machen kann, weil es immer B350/X370 mit der gleichen Ausstattung sind und sich lediglich der Chipsatz unterscheidet.

Und auch für Coffee Lake gibts bisher nur 5 kleine Platinen.

Ein ziemliches Armutszeugnis, was die MB Hersteller da seit einer ganzen Weile ablegen.
 
So man gibt sich also nicht mit lächerlichen 10000€ Gewinn zufrieden geben, sondern will lieber 100000€ Gewinn haben. Oh Verzeihung abzüglich der 2000€ kosten die schon reingesteckt wurden. Ja macht Sinn, für das Geld würde ich auch keinen Finger krumm machen wollen.
 
Wirklich schade, aber das war angesichts der langen Funkstille absehbar und ich kann Daniels Beweggründe bestens nachvollziehen. Das Risiko, am Ende aufgrund zu geringem Absatzes mit äußerst mageren Einnahmen oder sogar mit Verlust sitzen zu bleiben ist denke ich recht hoch.
Wäre zwar schön, wenn der Kühler aus anderer Quelle doch noch auf den Markt kommt, aber ein echtes Kühlwunder ist er eh nur eingeschränkt, denn dank des extremen Mangels an DDR4 LowProfile-RAM oder Boards die waagerecht verbaute SODIMM-Riegel nutzen, dürfte es ohnehin nur in wenigen Fällen möglich sein, den Kühler im Mini-ITX-Bereich uneingeschränkt einsetzen zu können.
Dass aber grundsätzlich im SSF-Lukü-Bereich noch ein wenig Potential zu heben ist, und etwas besseres als das was der Markt derzeit bietet, sicher möglich ist, kann man nicht von der Hand weisen.
Daniels Konzept geht da prinzipiell schon in eine erfolgversprechende Richtung und die Prototypen scheinen ja auch recht ordentlich funktioniert zu haben. Nur mit der Kompatibilität zu vielen Boards fürchte ich aus o. g. Gründen ziemliche Einschränkungen, falls der Kühler aus anderer Quelle noch kommt.

...

Ein ziemliches Armutszeugnis, was die MB Hersteller da seit einer ganzen Weile ablegen.
Das sehe ich absolut genauso! Allgemein hat es gerade bei Mainboards schwer nachgelassen. Wirklich attraktive und durchdachte Modelle tauchen nicht nur für SFF-Systeme, sondern imho in allen Formfaktoren nur noch sehr sehr selten auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
So man gibt sich also nicht mit lächerlichen 10000€ Gewinn zufrieden geben, sondern will lieber 100000€ Gewinn haben. Oh Verzeihung abzüglich der 2000€ kosten die schon reingesteckt wurden. Ja macht Sinn, für das Geld würde ich auch keinen Finger krumm machen wollen.

Die 10.000 Einheiten müssen auch erstmal verkauft werden und zuvor natürlich bestellt/bezahlt, damit der Preis garantiert werden kann.
 
heist aber auch, das erstmal 80% von 10 000 gefertigten Kühlern verkauft werden müssen, bevor "Gewinn" entsteht. Ob über Kickstarter 500 000 zusammenkommen, um die fertigung zu starten bezweifel ich auch stark.
 
Genau!

Er schreibt ja:
"Das Hauptproblem am Kühlerprojekt sind jedoch die hohen Mindestbestellmengen. Diese lag bei 1.000 Stk und bei dieser Anzahl hätte der Kickstarterpreis ohne Lüfter bei ca. 60-70€ gelegen. Pro Kühler wäre da ein Gewinn von ca. 10€ vor Steuern für mich geblieben. Erst ab einer Menge von 10.000 Einheiten wäre der Preis in einen konkurrenzfähigen Bereich geraten."


10€ Gewinn bei 1.000 Stk, aber der Preis von 60-70€ pro Einheit ist am Markt nicht zu positionieren.
Also sind die 10€ ein fiktiver Gewinn, der aus genannten Gründen nicht einzufahren ist - man bekommt den Kühler zu dem Preis einfach nicht verkauft.

bei 10.000 Stk. singt der Preis auf ein marktübliches Niveau, der Gewinn ist auch höher.
Aber die große Stückzahl muss auch verkauft werden können - gibt der Markt das her bzw. hat man die passenden Vertriebswege, etc.
Wie SVolkmann schon sagte, bleibt man auf einer gewissen Stückzahl der Kühler sitzen so gibt es gar keinen Gewinn zu verbuchen.
 
Ob der Hersteller der gemeint ist Noctua heißt?

Wenn ja können wir uns ja dennoch echt auf das Produkt freuen! Hoffentlich bekommt DAN im Falle einer Umsetzung durch den Hersteller eine faire Aufwandsentschädigung oder prozentuale Gewinnbeteiligung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moment das mit dem Gehäusen scheint(!) ein andere Kolink zu sein, nämlich aus Ungarn.
Noctua ist ein zusammenschluss aus Rascom und Kolink Taiwan!

Noctua hat mit dem L12S ja quasi schon den Kühler nur etwas höher...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gehäuse sind etwas besonderes, aber der Kühler is nur eine für das Gehäuse angepasst Version des Noctura L12S oder eine Version des Thermalright AXP-200 mit Lüfter unten.
Das Risiko is viel zu Groß und das hat DAN erkannt und das Projekt gestopt.
 
Moment das mit dem Gehäusen scheint(!) ein andere Kolink zu sein, nämlich aus Ungarn.
Noctua ist ein zusammenschluss aus Rascom und Kolink Taiwan!

Noctua hat mit dem L12S ja quasi schon den Kühler nur etwas höher...

Hab den 12S erst letztens gekauft und verbaut. Das Teil ist sein Geld wert und schön leise. ;) Wenn das ganze noch geschrumpft wird, sollte die Kühlleistung mehr als ausreichend sein. Leider musste ich aber auch feststellen, dass durch die inkonsistente Bauart der Mainboards, wenn der Sockel zu weit nach oben rutscht, es bei kleinen Gehäusen schon zu Problemen kommen kann. Auch passt der Kühler dann nicht in jeder Orientierung aufs Board, da die Heatpipes an den RAM gestoßen sind.

Bin gespannt, wer und was den Kühler eventuell auf den Markt bringt. Ich denke dass sich somit einige Probleme beheben lassen könnten bei schlecht geplanten Mainboards. :d
 
Schade, dass das Projekt nicht wie gedacht umsetzbar ist.
Man kann nur hoffen, dass ein Hersteller wie Noctua, Phantek, Thermalright das Potenzial und die Marktlücke erkennt.

Und bitte auch in einer schwarzen Nickel Version!

🤗
 
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