TB3 und USB-Typ-C haben durchaus ihre Daseinsberechtigung.
Naja, die Idee von TB3/USB-Type-C ist mir schon geläufig. Ich verstehe nur nicht so recht die im Fließtext etwas unverständliche Aufzählung der Anschlüsse, bzw. deren Funktionen.
Das Teil hat also 2x USB-C/TB3 (in welchen im Allgemeinen USB-3.1-Daten, HDMI/DP1.2 und Strom drin steckt) und ‚zusätzlich‘ gibt es 1x USB-Type-C, der nach Lesart allerdings ‚nur‘ Strom überträgt…
Wie gesagt. Der Text ist da etwas vage.
Wenn nur noch ein Kabel benötigt wird…
Aber trotzdem: Beim Moni bleibt es bei mindestens 2 Kabeln: 1x Strom, 1x Bildsignal.
Wer nun unbedingt den unvermeidlichen USB-Hub am Moni mit weiteren Kabeln dekorieren möchte, ‚spart‘ 1 USB-Kabel…toll.
Achja stimmt: Das über alle Maßen anstregende und umständliche Anschließen des Notebooks an eine Stromquelle hat nach Jahrzehnten der Mühsal und Qual eeeendlich ein Ende.
…ist das für mich ein echter Komfortgewinn.
Den Du aber nur hast, wenn Du Dir den kompletten Satz topaktueller Geräte zulegst.
Und da sind derzeit noch etliche Teile dabei, die trotz schicker USB-Type-C-Buchse, weniger leisten, als man sich vom Typ C verspricht.
Statt also ‚USB-Type-C für Alles‘ scheinen mir die USB-Type-C-Anschlüsse an dem Moni unterschiedliche Funktionen zu haben…
Wenn aber einer der USB-C-Anschlüsse nur Strom liefert, was soll man damit machen?
Den Laptop versorgen?
Ne, der kriegt ja schon Strom über den TB3-Stecker.
Oder ist da kein Strom drin?
Dann ist die Kabelersparnis: Null.
Die Strippen dürfen jetzt halt frei flottierend über den Schreibtsich geführt werden, als denn leidlich hinterm Tisch verlegt sein.
Also wie gesagt, ich!!!! verstehs‘ nich…
Anmerkungen:
Eigentlich fungiert USB-Type-C am Moni wie eine DockingStation und die protrietäre Steckerkupplung wird durch ein vermeindlich universelles Kabel verlängert. Na gut.
Aber doch gibt es etliche typische Büroszenarien, wo die gute alte DockingStation entweder keine Nachteile hat oder gerademal ein (Strom-)Käbelchen mehr benötigt.
Der USB-Type-C-Hype erfordert also recht viel neue Periphärie, nur um mal ein Käbelchen zu sparen. Ich sehe da deutlich den guten alten ‚alter-Wein-in-neuen-Schläuchen‘-Trick, um neue Geräte vorsätzlich inkomtabibel mit bestehender Technik zu machen.
-Da der Strom ja vom Moni zum Rechner fließt, hat sich das beim PC schon erledigt.
-Ist der Laptop inkompatibel ist es ebenfalls Essig.
-so wie jedes andere ‚nicht-USB-Type-C‘-Gerät, was man noch für tauglich hält.
-Verbindet man kabelgebundene USB-Geräte am Moni-Hub, führen um so mehr! Kabel zum/vom Moni, als denn weniger, was ja eine Kernaussage von USB-Type-C sein soll.
-Ein Gamer, bestrebt jede noch so abwegige Lag-Quelle auszumerzen, schließt seine Maus/Tastatur nicht an einen Hub.
-Für temporäre Geräte kommt man leichter an die USB-Buchsen am Laptop ran, als -je nach Position- den Buchsen am Moni.
-Alles ist/wird auf vermeindlich ‚kabellose‘ Funkübertragung (W-LAN/Bluetooth/2.4GHz/Handynetz) getrimmt. Nur: Diese Geräte brauchen weiterhin ihre eigene Stromversorgung.