Manche Hersteller verbauen langsamere Variante der GeForce MX150

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Schaut sich der Nutzer respektive Käufer die technischen Daten einer bestimmten Hardware an, geht er davon aus, dass sich diese in einem spezifischen Bereich bewegen. Durch dynamische Boost-Mechanismen und konfigurierbare Verbräuche gibt es aber einen gewissen Spielraum, so dass selbst fast identische Hardware sich nicht mehr so einfach vergleichen lässt.Nun wurde bekannt, dass NVIDIA an bestimmte Hersteller von Notebooks und Ultrabooks offenbar besonders sparsame Varianten der GeForce MX150 liefert. Die als N17S-LG-A1 oder 1D12 geführten Modelle sind um 20 bis 25 % langsamer als die bisher bekannten Varianten der GeForce MX150. Zum Einsatz kommen die langsameren...

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Das ist ein Service von nVidia. So muss man sich nur einen Namen merken und nicht 10 verschiedene. :d

Sehe dort kein Problem, dass die Daten dort absichtlich verschleiert würden, um daraus einen Nutzen zu ziehen. Die GPUs werden verwendet, damit die Kisten nicht zu heiss laufen, was legitim ist. Und hier liegt das Problem auch nicht direkt bei Nvidia, denn die anderen Hersteller wollen, dass Nvidia sowas anbietet.
Aber die Gerätehersteller sind dann in der Pflicht die Leistungsdaten dazu zu schreiben, damit man abschätzen kann, ob die Hardware ausreicht. Einfach dann Nvidia soundso auf die Packung zu drucken reicht dann eben nicht mehr.
 
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Sehr ich auch so. Da der Ausbau der gleiche ist, finde ich OK beide als MX150 zu vermarkten.
Da es ja glaube keine Infos zu den Taktraten auf der Homepage von Nvidia gibt müssen das die Notebookhersteller auf jeden Fall in den technischen Daten haben.
 
Bei den Geräten wo sie verbaut wurden ist es kein Wunder das man sehr auf sparsame Hardware achtet, die Konsumenten achten dort sicher nicht darauf wie Leistungsfähig sie sind, vor allem nicht in so relativ geringen unterschieden.
Wenn es der Hersteller der Geräte nicht kenntlich macht ist alleinig der Gerätehersteller schuld und nicht der Produzent der Chips, denn die Gerätehersteller wissen natürlich genau was sie ordern beziehungsweise was eingebaut wird.
 
Nvidia sollte da aber unter diesen Umständen schon Einfluss auf die OEMs nehmen, denn Die OEMs verkaufen das Zeug genau so wie Nvidia es ihnen möglich macht.
 
Nvidia sollte da aber unter diesen Umständen schon Einfluss auf die OEMs nehmen, denn Die OEMs verkaufen das Zeug genau so wie Nvidia es ihnen möglich macht.

Was dabei herauskommt, wenn von Nvidia Einfluss genommen wird sieht man doch an dem tollen freiwilligen Partnerprogramm, von sowas profitierten die Nutzer bestimmt nicht.

Ist doch logisch das diese flachen Mini-Dinger nicht gut genug kühlen können um die volle Leistung abzurufen, dass war schon immer so bei Notebooks und ohne eine gut ausgeklügelte Kühlung mit entsprachender Luftzufuhr wird das auch die nächsten Jahre so sein.
 
Das ist aber nichts neues, dass die GPUs von den Herstellern runtergetaktet werden oder mangels Kühlung nicht den den vollen Takt erreichen. Da ist eine 1050Ti mal schnell so lahm wie eine 1050. Selbstverständlich mit vergleichbarer CPU. Da kann Nvidia nichts dafür.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum Nvidia die langsamere MX150 mit anderer Device ID nicht einfach "MX150 Max-Q" nennt. Dann wäre es klar. Und noch besser wäre es, wenn sie MX150 durch 1030 ersetzen. Denn genau das ist die MX150, eine 1030 Mobile. Das ist der einzige Makel an der aktuellen mobilen Nvidia Generation.

Sehr ich auch so. Da der Ausbau der gleiche ist, finde ich OK beide als MX150 zu vermarkten.
Da es ja glaube keine Infos zu den Taktraten auf der Homepage von Nvidia gibt müssen das die Notebookhersteller auf jeden Fall in den technischen Daten haben.
Nein, das ist nicht ok. Wir reden hier nicht von 100MHz, sondern von satten 500MHz und 25% Leistungsunterschied.
 
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Das ist aber nichts neues, dass die GPUs von den Herstellern runtergetaktet werden oder mangels Kühlung nicht den den vollen Takt erreichen. Da ist eine 1050Ti mal schnell so lahm wie eine 1050. Selbstverständlich mit vergleichbarer CPU. Da kann Nvidia nichts dafür.

Was ich aber nicht verstehe ist, warum Nvidia die langsamere MX150 mit anderer Device ID nicht einfach "MX150 Max-Q" nennt. Dann wäre es klar. Und noch besser wäre es, wenn sie MX150 durch 1030 ersetzen. Denn genau das ist die MX150, eine 1030 Mobile. Das ist der einzige Makel an der aktuellen mobilen Nvidia Generation.

Das meinte ich ja, diese Vorgabe der korrekten Produktbezeichnung ist aber nicht Aufgabe der OEMs sondern die vom Hersteller.
 
GEIL

hier wurde AMD ZERLEGT!

bei nvidia ist das natürlich wie oben bereits gesagt
Da der Ausbau der gleiche ist, finde ich OK beide als MX150 zu vermarkten.
völlig Ok

:fresse:


Was eine Doppelmoral, und es ist egal was beschnitten wurde, shader, ram oder Taktraten, was am ende fehlt zählt, hier sind es 20%-25%, das ist natürlich vollkommen ok, da von nvidia :fresse:
 
GEIL

hier wurde AMD ZERLEGT!
bei nvidia ist das natürlich wie oben bereits gesagt völlig Ok
:fresse:

Naja ich kann auch anders, mal abgesehen davon, dass es ziemlich an Kundenverarschung grenzt, wenn man die Produkte nicht deutlich unterscheidet und dem Kunden klar macht, was er kauft, wäre es ziemlich komisch, wenn man 'nur' ca. 1/3 der Leistung verliert, aber die TDP gleichzeitig 2/3 geringer ausfällt. :fresse:

Wir wissen aber nicht, welche Vorgaben Nvidia dem Handel gemacht hat und ob dieser die Vorgaben vielleicht nicht richtig umgesetzt, warum auch immer ...
 
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@xXx-Eagleone-xXx
AMD hat das bei Desktopkarten (Retail) gemacht, wo dieses Vorgehen eher "ungewöhnlich" ist.
Bei Notebooks wird hingegen schon immer von beiden Herstellern beschissen. Daher ist der ein oder andere darüber wohl nicht überrascht und empfindet es mittlerweile als normal und "ok".

Es sind einfach 2 verschiedene Paar Schuhe die du da vergleichst und die man trennen sollte. Heißt aber nicht, dass ich das "ok" finde.
 
Es sind einfach 2 verschiedene Paar Schuhe die du da vergleichst und die man trennen sollte. Heißt aber nicht, dass ich das "ok" finde.

Und genau das ist es nicht, nochmal... was zählt, ist was am Ende raus kommt! Egal wie.

Wenn 25% im Maximum verloren gehen durch Taktreduzierung, dann ist das genau so, als wenn 25% verloren gehen durch Shader Beschneidung.
Der Weg "wie", ist völlig egal, das Ergebnis ist das einzige was ausschlaggebend ist und ich befürworte hier keinen Hersteller, mir gehts um nur um die Doppelmoral..
 
Und genau das ist es nicht, nochmal... was zählt, ist was am Ende raus kommt! Egal wie.

Wenn 25% im Maximum verloren gehen durch Taktreduzierung, dann ist das genau so, als wenn 25% verloren gehen durch Shader Beschneidung.
Der Weg "wie", ist völlig egal, das Ergebnis ist das einzige was ausschlaggebend ist und ich befürworte hier keinen Hersteller, mir gehts um nur um die Doppelmoral..
Die Schuhe heißen Notebook und Desktop und nicht Shader und Takt.
 
Wüßte nicht, das Nvidia irgendwelche Taktraten garantiert hätte. Hier die Spezifikationen:https://www.geforce.com/hardware/notebook-gpus/geforce-mx150/specifications
Man beachte:"The below specifications represent the GPU features available. Actual implementation may vary by OEM model. Please refer to OEM website for actual shipping specifications."
Hier ist der Hersteller des Note/Ultrabooks in der Pflicht, dies genau auszuweisen.

Bei AMD wurden die Stream Prozessoren beschnitten, aber erst nachträglich in der Spezifikation auf der HP geändert.

Großer Unterschied.
 
Optimal wäre, dass eine Pflicht eingeführt würde, welche die Händler dazu zwingt die kompletten Spezifikationen eines Gerätes aufzulisten, dies fällt mir schon sei langem auf, das vor allem die bekannten Läden und Shops nicht mal die Hälfte der Daten auflisten. Dies setzt aber voraus, dass der Hersteller klare Ansagen macht und nicht so nebulöse Angaben, wie in dem NV Link von Robbe07, wo letztlich die Verantwortung auf den Händler verschoben wird.
 
@Holzmann:
Da muss man schon unterscheiden, es ist zum Teil auch einfach nur schlechte Datenpflege der Händler und nicht um dem Kunden zwingend etwas vorzuenthalten.
"Bis zu" Specs sind auch völlig normal in der Industrie, das kann von Bauteile Toleranzen bis zum verwendeten feeder chip bedrahteter MLCCs sein, nur mal als Beispiel bei uns aus dem Firmenalltag. Da kann es durchaus mal sein, dass wir für einen bedrahteten MLCC künftig eine kleinere Bauform verwenden, denn im Datenblatt stehen "bis zu" Abmessungen drin und das ist nicht mal PCN pflichtig, da commercial grade.

Daher muss ich da Robbe zustimmen, es gilt das offizielle Datenblatt zu einem Produkt, hier hat NVidia auch keine Pflicht, den Händlern vorzuschreiben, welche Angaben sie machen sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir vor am Regal steht, es sei ein 300g Steak und dann sind das doch nur 250g, dass dir selbst günstiger weise 250g ausreichen ändert an der falschen Auszeichnung der Abpackung nichts, sie bleibt falsch.

Da sind aber die Händler gefragt, da stimme ich zu, welche Rolle dabei NV einnehme sollte, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, aber ich hatte ja hier zu Beginn schon geschrieben, das ich NV hier nicht für den Schuldigen halte und der Link von Robbe trägt da durchaus zum Verständnis und zur Entlastung bei.
 
Der Unterschied ist, dass ein Steak außer dem Gewicht, dem Teil des Tieres und vielleicht noch der Herkunft keinerlei weitere Merkmale bietet im Gegensatz zu einem Fertig-PC oder Notebook, wo doch recht viele Merkmale in der Beschreibung verankert sind.
Ich bin da vor zwei Wochen auf der Suche nach einer Alternative für mein Asus Laptop (zum Glück nicht mehr nötig, da Problem gefixt) auf ziemlich abenteuerliche Beschreibungen gestoßen, alle widersprüchlich bei unterschiedlichen Händlern für ein- und dasselbe Produkt, auch Suffix der Produktbezeichnung stimmte überein.
Das roch sehr stark nach schlechter Datenpflege bzw. Unwissenheit, G-Sync ja/nein, 120Hz Display ja/nein... usw. usf...
Mal so, mal so, je nach Händler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir vor am Regal steht, es sei ein 300g Steak und dann sind das doch nur 250g, dass dir selbst günstiger weise 250g ausreichen ändert an der falschen Auszeichnung der Abpackung nichts, sie bleibt falsch.

Da sind aber die Händler gefragt, da stimme ich zu, welche Rolle dabei NV einnehme sollte, da bin ich mir noch nicht so ganz sicher, aber ich hatte ja hier zu Beginn schon geschrieben, das ich NV hier nicht für den Schuldigen halte und der Link von Robbe trägt da durchaus zum Verständnis und zur Entlastung bei.

Stell dir vor, eine Metzgerei sagt, sie könne Steaks zwischen 250g und 300g liefern. Da sie dafür keine Umverpackung mitliefert, verweist sie auf die Angaben des bestellenden Supermarktes. Der bestellt dann 250g Steaks und sagt das aber nicht deutlich auf dem Etikett, dass es sich "nur" um 250g Steaks handelt. Dann ist natürlich die Metzgerei schuld Oo weil die ja nicht nur 300g Steaks macht, sondern auch kleinere...
 
Die Notebookhersteller müssten eigentlich verpflichtet sein alle wichtigen Daten auf der Homepage offen zu legen, auch für Legacyprodukte. Wenn ich in der Vergangenheit nach einem Notebook mit einer Mittelklasse-GPU wie einer Nvidia x50M gesucht habe, hat mir im Normalfall nur Notebookcheck sagen können wie viel VRAM verbaut ist und v.a. ob DDR3 oder GDDR5. Meist war es nur die Billigvariante. Und genau das hier müssen Hersteller und auch Händler transparent werden. Im Gegensatz zum PC kann man das Notebook später nämlich nicht mehr aufrüsten und der ein oder andere wird dadurch vielleicht doch ein wenig sensibilisiert und verhindert einen Fehlkauf.
 
So lange aber der Großteil der Käufer null Ahnung davon hat, wird sich das nicht ändern. Aber da besteht ja Hoffnung, denn dank der Entwicklung in Richtung Android und Konsolen für Otto-Normal-Lamer, werden Notebooks und PCs in gar nicht mehr so ferner Zukunft wie schon vor 40 Jahren, fast ausschließlich von Nerds gekauft werden (allerdings auch wieder so viel kosten, was sich ja teilweise schon abzeichnet).
 
Die Notebookhersteller müssten eigentlich verpflichtet sein alle wichtigen Daten auf der Homepage offen zu legen, auch für Legacyprodukte. Wenn ich in der Vergangenheit nach einem Notebook mit einer Mittelklasse-GPU wie einer Nvidia x50M gesucht habe, hat mir im Normalfall nur Notebookcheck sagen können wie viel VRAM verbaut ist und v.a. ob DDR3 oder GDDR5. Meist war es nur die Billigvariante. Und genau das hier müssen Hersteller und auch Händler transparent werden. Im Gegensatz zum PC kann man das Notebook später nämlich nicht mehr aufrüsten und der ein oder andere wird dadurch vielleicht doch ein wenig sensibilisiert und verhindert einen Fehlkauf.

This!
 
Die Käufer werden allerdings auch nie mehr Ahnung bekommen, wenn sie die Details, die sie dazu bräuchten, nie bekommen. Henne-Ei-Problem. Wenn da nicht steht DDR3 oder 2GB VRAM, dann wird sich der Normalo garantiert keine Gedanken darüber machen. Alleine schon beim Speicher oder Takt ist ihm klar, dass mehr besser ist (Faktoren wie die Architektur ausgenommen). Und der Unbedarfte hakt dann vielleicht doch nochmal nach wenn er bei einem Notebook DDR3 und beim anderen mit gleicher GPU GDDR5 sieht, was denn da der Unterschied ist. Allerdings macht man sich heutzutage über Dinge wie Langlebigkeit keinerlei Gedanken mehr...
 
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