Apple macht das iPad günstiger und Pencil-kompatibel

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Heute stand das erste Apple-Event des Jahres 2018 auf dem Programm. Bereits im Vorfeld zeichnete sich ab, dass es anders laufen würde als in der Vergangenheit. Die Location war dieses Mal Chicago und nicht wie üblich Kalifornien, die Uhrzeit durch die Zeitverschiebung innerhalb der USA für uns Europäer zwei Stunden früher und ein Live-Stream wurde auch nicht angeboten. Gerade letzteres deutete schon darauf hin, dass heute kleinere Brötchen gebacken werden sollten.Während die Einladung ansonsten üblicherweise schon klar darauf hindeutet, welches Produkt erneuert wird, war heute das Thema „Education“ angekündigt – und wer daraus vorab...

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Wenn des Display wieder wie beim Ipad Air 2 ist wird es gekauft. Ansonsten ist es genauso schlecht und billig wie des 2017er Modell
 
Wow, für Apple verhältnisse ist das definitiv günstig.
Wenn die (Software-) Qualität wie gewohnt ist, nicht schlecht.
Leider hab ich schon ein Stift-Fähiges Tablet/Notebook.

@jrs77
Wenn die Schule schon PCs hat (was Gymnasien inzwischen schon praktisch alle haben), dann ist das schon denkbar.
 
Wenn des Display wieder wie beim Ipad Air 2 ist wird es gekauft. Ansonsten ist es genauso schlecht und billig wie des 2017er Modell

Beim Display hat sich zum „billigen“ 2017er Modell nichts getan.
Im Vergleich zu den anderen Modellen somit nicht laminiert, kein antireflex, kein True Tone, kein pro motion
 
Versteht mich nicht falsch, ich hab selbst ein iPad und bin zufrieden damit, aber als Lehrmittel halte ich es doch für fragwürdig.
Ich halte es zudem für pädagogisch sehr fragwürdig, die Schüler ausgerechnet ein derart von seinem Image lebenden und geschlossenes Ökosystem zu führen. Die werden ja geradezu gedrillt später nur noch diese Marke zu kaufen.
 
Dann nenn doch am Tablet Markt mal eine ernsthafte Alternative. Auf Android ist kaum was ordentlich optimiert, schlicht und ergreifend weil der Markt dort auch tot ist. Das da auf Apple gesetzt wird verwundert mich jetzt nicht. Auch brauchts Entwickler die für den dann vorhandenen Markt entwickeln. Und die werden auf iOS wohl eher anzutreffen sein als auf dem Android Markt.
 
Das ist ähnlich wie bei den Kommunen und Behörden wo jede ihr eigenes Süppchen kocht, anstatt dass der Staat eine eine auf Linux basierende Plattform entwickelt und allen zur Verfügung stellt.
Momentan dürfte das mit den Schulen noch in den Kinderschuhen stecken. Wenn man nicht wartet bis der Zug abgefahren ist, könnte man auch hier eine Plattform etablieren, beispielsweise ein modifiziertes Android. Die potentielle Hardware ist nicht nur wesentlich günstiger (wir kennen die kappen Gelder hierzulande), sie reicht auch locker aus. Es muss schließlich kein Modern Combat darauf laufen. ;) Schulverlage würden dann auch garantiert für diese entwickeln, sonst ist der Zug nämlich schnell für sie abgefahren. Ernsthafte Probleme sehe ich keine wenn Rahmenbedingungen für die Hardware festgelegt werden und kein exotisches Zeug verwendet wird.

Man muss die Sache auch angehen. Ansonsten stelle ich das Schulsystem noch mehr infrage als ohnehin schon, wenn nun auch noch Konsum- und Markenzombies auf Schulen herangezüchtet werden, die später gar nichts anderes kennen werden und entsprechend davon abhängig sein werden.
 
Wow, für Apple verhältnisse ist das definitiv günstig.
Wenn die (Software-) Qualität wie gewohnt ist, nicht schlecht.
Leider hab ich schon ein Stift-Fähiges Tablet/Notebook.

@jrs77
Wenn die Schule schon PCs hat (was Gymnasien inzwischen schon praktisch alle haben), dann ist das schon denkbar.

Selbst Gesamtschulen sind besser ausgestattet, als du es auf dem Radar hast. Wozu sich also eine hausgemachte Seuche ins Haus holen?

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Dann nenn doch am Tablet Markt mal eine ernsthafte Alternative. Auf Android ist kaum was ordentlich optimiert, schlicht und ergreifend weil der Markt dort auch tot ist. Das da auf Apple gesetzt wird verwundert mich jetzt nicht. Auch brauchts Entwickler die für den dann vorhandenen Markt entwickeln. Und die werden auf iOS wohl eher anzutreffen sein als auf dem Android Markt.
Der Android-Tablet Markt ist also tot? Na da bin ich mal gespannt, wie tot denn nun wirklich.
 
Versteht mich nicht falsch, ich hab selbst ein iPad und bin zufrieden damit, aber als Lehrmittel halte ich es doch für fragwürdig.

Ob das Gerät geeignet ist, ist eine Frage.
Das Problem ist doch vielmehr (überspitzt):

2018 überlegt sich irgendjemand aus der Politik, dass dieses iPad sinnvoll für den Einsatz in Schulen ist.
Bis es entschieden ist, das Gerät zu kaufen, haben wir 2023.
Bis die Geräte dann echt gekauft sind, ist es 2025.
Bis die Geräte an den Schulen sind, ist es 2027.

Dann kann von den 60 jährigen Lehrern, die die Computerbegabung eines 150 jährigen haben, niemand mit den Dingern umgehen und die Leute meckern. Schulungen werden abgelehnt, schließlich hat man seit dem Studium nichts neues mehr an sich ran gelassen.

2029 erklären sich ein paar junge Absolventen dazu bereit, die Geräte zu verwenden.
2030 stellt sich heraus, dass man keine Arbeitsanweisung zum Aktivieren der 5000 iPads hat und niemand weiß, ob man Accounts auf die Schulen/das Land/den Lehrer/den Kurs anlegen soll.
2032 ist das geklärt.
2033 wird versucht, die Geräte zu aktivieren. Es wird festgestellt, dass man keinen Internetzugang hat.
2035 hat sich alles geregelt, man stellt fest, dass man die falschen Geräte hat, ein paar defekt sind usw.
Die Garantie ist seit 9 Jahren abgelaufen.

Die Geräte verstauben dann im Keller der Schule.
 
Etwas zu viel Übertreibung. Sorry aber nicht nur in diesem Thema, sondern auch in anderen Themen kann man Deine Ansichten einfach nicht ernst nehmen.
 
Etwas zu viel Übertreibung. Sorry aber nicht nur in diesem Thema, sondern auch in anderen Themen kann man Deine Ansichten einfach nicht ernst nehmen.

Du kannst ja mal überlegen, wann es Ironie und wann es ernst ist.

In der Schule, auf der mein Cousin ist, wurden digitale Tageslichtprojektoren angeschafft. Die Dinger funktionieren schon seit Jahren nicht.

Sie haben auch eine Klasse mit Laptops. Die Kisten waren bei erstmaligem Gebrauch schon jahrealt. Es hat ewig gedauert.

Eigentlich wäre es lustig. Real sind es aber unsere Steuergelder.
 
Das "Problem" mit den Geräten ist der Umgang und das Risiko von Diebstahl bzw. Gleichberechtigung und Gleichheit.

Eine Schule kann schlicht nicht auf Tablets eingehen, solange diese nicht von der Schule gekauft sind. (Sonst würde man ggf. die Finanzkraft der Familien auch im Klassenzimmer sehen und das solllte definitiv vermieden werden zumal man einer Hartz 4 Familie oder Geringverdienern nicht zumuten darf solche Luxus Artikel erwerben zu müssen.)
Wenn die Schule die Geräte gekauft hat muss man sicherstellen das die Kinder damit sorgfältig umgehen und diese zudem am Tisch festketten oder immer am Stundenbeginn austeilen und danach wieder einsammeln um den Verlust des Geräts zu vermeiden etc.

Alles in allem ist die Sache extrem komplex und schwierig und muss halt nicht nur aus technischer und ökonomischer Sicht, sondern auch aus sozialer und gesellschaftlicher Sicht betrachtet werden...

Btw. Die EDU Preise sollen 50€ unter den "normalen" liegen
 
Das "Problem" mit den Geräten ist der Umgang und das Risiko von Diebstahl bzw. Gleichberechtigung und Gleichheit.

Eine Schule kann schlicht nicht auf Tablets eingehen, solange diese nicht von der Schule gekauft sind. (Sonst würde man ggf. die Finanzkraft der Familien auch im Klassenzimmer sehen und das solllte definitiv vermieden werden zumal man einer Hartz 4 Familie oder Geringverdienern nicht zumuten darf solche Luxus Artikel erwerben zu müssen.)
Wenn die Schule die Geräte gekauft hat muss man sicherstellen das die Kinder damit sorgfältig umgehen und diese zudem am Tisch festketten oder immer am Stundenbeginn austeilen und danach wieder einsammeln um den Verlust des Geräts zu vermeiden etc.

Ich kann nur aus dem einen Fall aus der Familie berichten. Das passt nicht so ganz zu dem, was du schreibst.

Es sollte eine Computerklasse geben, in der die Kinder die PCs (Laptops) nutzen sollten.
Es gab noch weitere Parallelklassen ohne PCs.

Man musste die also nicht kaufen.

Bezahlt wurden die PCs von den Eltern der Kinder, die die auch nutzen.

Das Modell hat die Schule vorgegeben.
Bei Verlust/Schäden war es das Problem der Besitzer.

Nach der Schulzeit dürfen die Kinder die PCs behalten (sie haben die ja auch bezahlt).

Die Kisten waren technisch bei der Anschaffung total überholt und viel zu teuer.
Ich habe meinem Onkel daher abgeraten und gebrauchte Laptops empfohlen (Leasingrückläufer, die hätte es auch in der benötigten Stückzahl gegeben).
Die wären viel besser gewesen und hätten nichtmal ein Drittel gekostet.

Mein Onkel hat das am Elternabend vorgeschlagen und es wurde abgelehnt. Man wollte lieber neue (unbenutzte; neu waren die schon seit Jahren nicht mehr) Laptops für deutlich über 1000€.

Mein Cousin ist nicht in der Computerklasse.
Mein Onkel hat ihm einen Leasingrückläufer mit SSD, fullHD, i5...gekauft. Hat keine 350 € gekostet.
 
Die rabattierten Preise gibt es nur für Studenten oder für Schulen, aber nicht für Schüler - sehe ich das richtig? So sieht es zumindest auf der Apple-Homepage aus.
Das heißt, wenn ich meinen 12-jährigen Sohn ein iPad als Lernhilfe kaufen wollte, müsste ich das zum Normalpreis tun?
 
@jrs77
Es geht eher weniger darum Arbeitsalltag zu lernen. Die Tablets sind extrem vielseitig und der Fokus würde mehr auf Lernprogramme liegen (das könnte man auch bundesweit vereinheitlichen, wenn die Länder die in der föderalistsichen Zeit hängen, sich darauf einigen könnten).

Stell dir vor die Schüler könnten Rechenwege für komplizeirte Aufgaben in Mathematik, durch Wolframalpha aufgezeigt bekommen (und das bei beliebigen Werten und 10 mal in einer Stunde, statt nur ein mal an der Tafel).
Im Sprachunterricht könnte man sofort jedes Wort nachschauen.
In Chemie Reaktionen virtuell ausprobieren ohne das ganze Equipment rausholen zu müssen (wodurch man pro Unterrichts-Doppelstunde maximal ein oder zwei Experimente hinbekommt).
Oder in Biologie anhand eines interaktiven 3D Modells, das Innenleben einer Zelle, einer Pflanze oder eines Tieres (wie auf dem Bild oben) lernen...
Und und und...


Was Budget angeht haben die Schulen meist ein jährliches.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte es zudem für pädagogisch sehr fragwürdig, die Schüler ausgerechnet ein derart von seinem Image lebenden und geschlossenes Ökosystem zu führen. Die werden ja geradezu gedrillt später nur noch diese Marke zu kaufen.

Ich halte es für pädagogisch sehr fragwürdig, die Schüler ausgerechnet in ein derart von den Daten seiner Nutzer lebendes Ökosystem zu führen. Die werden ja geradezu gedrillt später ohne Murren ihr ganzes Leben der nächstbesten Datenkrake in den Rachen zu schmeißen.

Ups, die andere Seite der Medaille ist ja viel besser... :eek:

Ganz nebenbei, PCs und Tablets im Unterricht halte ich für größtenteils völlig überschätzt!
 
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Ich halte es für pädagogisch sehr fragwürdig, die Schüler ausgerechnet in ein derart von den Daten seiner Nutzer lebendes Ökosystem zu führen. Die werden ja geradezu gedrillt später ohne Murren ihr ganzes Leben der nächstbesten Datenkrake in den Rachen zu schmeißen.
Was meinen?
 
Meine Meinung als Vater eines 12-jährigen Sohnes: Interessantes Thema. Lernen macht den Kids wenig Spaß. Hausaufgaben noch weniger. iPads und technische Gadgets finden sie hingegen super. Von daher finde ich, ist es durchaus einen Versuch wert, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden, indem die Lern- und Lehrmaterialien zeitgemäßg und ansprechend/unterhaltsam gestaltet werden.

Na klar gibt es Dinge, die zu bedenken sind. Aber es gibt es gibt für alles Pro- und Contra.
Z.B. das Thema iPad vs. Laptop: Worum geht es? Wenn der Umgang mit dem Rechner als Grundlage fürs spätere Berufsleben erlernt werden soll, macht der Laptop vielleicht mehr Sinn (dann aber praxisnah mit Windows oder Mac OS). Oder doch nicht? Wer weiß denn, wie in 10 Jahren gearbeitet wird? Bei den iPads verhindert die App-basierte Software den Produktiveinsatz. Noch. Aber scheinbar wollen sie das jetzt ändern und im schulischen Bereich fangen sie an.
Und wenn man Apple eins zugute halten muss, dann dass sie intuitive Systeme entwickeln. Nicht umsonst kann jedes Kleinkind mit einem iPad umgehen.

Mir ist es übrigens egal, ob iPad oder ein Android-Tablet oder was auch immer. Hauptsache es ist intuitiv. Denn ich denke, beim Einsatz von Technik im Klassenzimmer geht es nicht darum, die Technik zu erlernen. Die Technik soll dabei helfen, die Lerninhalte besser zu vermitteln. Nur dann besteht Chancengleichheit. Oder warum sollte es in Bio, Chemie etc. um PC-Kenntnisse gehen?


Am Ende des Tages macht Apple das natürlich nicht für die Kinder. Sondern für die Aktionäre. Na und? So lange sie das gut machen, habe ich kein Problem damit.
Ein Gegenbeispiel: Der Sohn eines Freundes wollte nach der 10. Klasse aufs Gymnasium wechseln und hat sich verschiedene Schulen angeschaut. Auf einer Schule gab´s Tablet-unterstützten Unterricht. Die Kinder mussten also ein Tablet kaufen. Aber kein normales, sondern eins mit spezieller Schulsoftware. Und die Tablets mussten über die Schule gekauft werden. Der Preis lag über dem eines iPads und die Nutzungsmöglichkeiten waren sehr begrenzt. Aber jeder konnte (oder musste?) noch eine Versicherung gegen Schäden/Verlust/Diebstahl für monatlich 10 Euro abschließen. Das passiert, wenn die Schulen die Sache in die Hand nehmen und zusammen mit Lehrmittelverlagen oder Ähnlichem ein eigenes System aufsetzen.

Lasst doch den Namen Apple mal kurz außen vor. Dann sieht die Grundidee etwa so aus: Man bekommt ein wirklich tolles Tablet mit Stiftunterstützung für 300 Euro. Das kommt dem Arbeiten mit Zettel und Stift erstmal näher als ein Laptop. Mit (Drittanbieter-)zubehör (Logitech) lässt es sich hardwareseitig trotzdem zum Laptop umbauen.
Dazu gibt es ein Software-Bundle aus einer Hand, das Lehrer und Schüler in im Alltag unterstützen soll. Und dieses wurde von Lehrern und Software-Experten entwickelt, die für intuitive Handhabung bekannt sind. Nicht von alternden Schulräten und Lehrmittelanbietern, die es dank Monopolstellung gewohnt sind, nur das Nötigste zu tun. Man könnte auch sagen: "Frische Konzepte" vs. "Das haben wir schon immer so gemacht."

Und obendrein ist die Plattform so offen gestaltet, dass tausende App-Anbieter das Lehrmittelangebot städnig erweitern können. Ein virtueller Rundgang durch den Louvre? Kein Problem. In Bio Organe in 3D, nicht im Buch angucken? AR macht´s möglich. Lehrer verteilen ihre Arbeitsblätter in Zukunft mit interaktiven Bildern und Erklärvideos? Nichts leichter als das.

Ich denke, die Chancen im digitalisierten Unterricht sind riesig. Man muss nur mutig genug sein, sich dem Ganzen zu öffnen. Als Apple das iPad rausgebracht hat, war die allgemeine Reaktion: Was soll das? Ein Laptop ist doch viel besser. Heute nutzen viele ihr Tablet intensiver als ihren Rechner. Sofern sie überhaupt noch einen haben. Und das führt zu einem App-Markt, der durchaus viel Praktisches zu bieten hat.
Warum sollte also ein Tablet-Konzept nicht auch den Unterricht bereichern?

Klar kann man auch alles mit Laptops machen. Nur - was macht der Laptop denn wirklich besser? Bezogen auf die Frage: Wie können wir den Kindern und Lehrern helfen, Schulstoff besser zu erlernen und zu vermitteln?
 
@jrs77 Hier mal meine Sicht als ehemaliger Schüler und aktuell noch Student:

ZUmindest bei uns war es in der Sekundarstufe 2 dann so, dass man nicht mehr für jedes Fach ein Helf hatte sondern einfach aufm großen Block mehr oder weniger mitgeschrieben hat. War immer elendig dann alles wieder zusammenzupusseln, vieles ahb ich auch einfach verloren usw.
In der Uni hats ja dann keinen mehr gestört, wenn man ein Laptop vor sich hinstellt. Allerdings ist es auch nicht das geilste, mitm Laptop Mitschriften zu machen, viele Profs geben ihre Skripte als PDFs aus, die man dann nicht ohne weiteres bearbeiten kann. Außerdem mussten wir im Studium auch relativ viel anspruchsvolle mathematische Formeln schreiben - macht am PC auch keinen Spaß.
Ich hatte mir zu Beginn des Studiums ein Fujitsu T902 gekauft - also zuklappbar mit Stylus. Das hat mir das mitschreiben auf jeden Fall deutlich erleichtert, da man bsw. mit onenote einfach auf PDFs drauf schreiben kann. Durch die Höhe im zusammengeklappten Zustand war es aber auch noch nicht optimal.
Seit dem iPad Pro hab ich eins mit Pencil. Das ist genau das, was ich fürs Studium gesucht habe. Es schreibt sich wie aufm Block, ich hab aber auch ne BT Tastatur dabei und kann ganz normal und vor allem sauber mitschreiben, wenn ich muss.
Außerdem hat man immer alles parat - alle Skripte dabei, auch Fotos lassen sich einfach einfügen (Ich nutz am iPad die App Noteshelf).
Programmieren macht am Laptop eh kein Spaß - zu kleiner Bildschirm. Das mach ich zu Hause bzw kann mich auch einfach in einen PC Raum mit anständiger Tastatur und großem Monitor setzen in muss mich nicht mit ner IDE auf 13 Zoll ärgern.

Ich find das Lernen auch so viel einfacher - anstelle wie in der Schule stumpf Tafelbilder abzupinseln kann man der Vorlesung folgen, mitdenken und gegebenenfalls Notizen direkt im Skript machen.

Falls ich mal Kinder habe, würde ich die gerne auch so in die Schule schicken. Klar - nicht zur 1. Klasse, aber dann spätestens ab Sek2 sollte das nur noch so laufen.
Das bedeutet natürlich auch, das Lehrer sich da anpassen müssen und eben ähnlich zur Uni Skripte zur Verfügung stellen etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, für Apple verhältnisse ist das definitiv günstig.
Wenn die (Software-) Qualität wie gewohnt ist, nicht schlecht.
Leider hab ich schon ein Stift-Fähiges Tablet/Notebook.

@jrs77
Wenn die Schule schon PCs hat (was Gymnasien inzwischen schon praktisch alle haben), dann ist das schon denkbar.

Erst mal ein freundliches Hallo an alle.

Meine Frage an dich. Welches Tablet benutzt du? Ich würde auch gerne eines verwenden, möchte allerdings aufgrund des "goldenen Käfigs" keine Appleprodukte nutzen.

Bin auf der Suche nach einem guten Android Tablet, auf dem sich einfach LineAge OS installieren lässt.
 
Habe ein Surface Pro 4.
Abseits von Windows und iOS gibt es nur ziemlich wenige Tablets mit Stiftbetrieb. Eigentlich nur Samsungs, glaube ich.
Also z.B. Samsung Galaxy Tab S3. Das Lineage OS dazu wurde offenbar aufgegeben. Eventuell musst du auf was älteres zurückgreifen.
Aber weshalb willst du Stift-unterstützung und dann LineAge? Das unterstützt nur wenige besondere Features des Stifts...
 
Erst mal ein freundliches Hallo an alle.

Meine Frage an dich. Welches Tablet benutzt du? Ich würde auch gerne eines verwenden, möchte allerdings aufgrund des "goldenen Käfigs" keine Appleprodukte nutzen.

Bin auf der Suche nach einem guten Android Tablet, auf dem sich einfach LineAge OS installieren lässt.

Mit Stift, oder ohne?
Mit Stift gibt es aktuell 2 Möglichkeiten: ipad 2018 / ipad Pro mit Apple Pencil, oder ein MS Surface mit Surface Pen.
Android kannst du hier komplett vergessen. Das scheitert alleine schon am fehlen von brauchbaren Apps um Mitschriften zu tätigen. Da kann Android nicht im entferntesten mit iOS mithalten leider^^


Reine Tablet nutzung: schwierig.. Android tablets sind quasi tot. Die meisten Apps sind nur auf Smartphones angepasst, weniger an Tablets.
Huawei mediapad M5 gäbe es.. evtl ein Samsung Galaxy Tab S3 (550€... Aber kommt mit S-Pen, was der Stift-nutzung schon am nächsten kommt... WENN Android mit Stift, dann Galaxy Tab S3).

Würde aber erstmal überlegen, wie du das Tablet nutzen willst, welche Apps du nutzen willst, etc ^^ Und dann was finden, was die Ansprüche erfüllt.
 
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